Matthias Weisser's alternative Medizin |
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Hilfe
1 Psyche
2 Statik
3 Ernährung
4 Gifte
5 Zahnherde
6 Störfelder
7 Parasiten 8 heilende Informationen 9 Selbstheilung 10 Diagnostik 11 Zusammenhänge Literatur |
"damit eine Zelle gefährlich entartet (Krebs..)
müssen mindestens 5-6 Regulationssysteme gestört werden.."
Robert A. Weinberg MIT
"biokybernetische Diagnostik/Therapie analysiert/korrigiert das gestörte
Selbstheilungssystem
greift direkt in das dem biochemischen System vorgeschaltete schneller arbeitende
Informations-
und Steuerungssystem ein. Ergebnis pro Punkt innerhalb 1 Sekunde..
Behandlungserfolg unmittelbar, auch bei Migräne, Kopfschmerzen, Rheuma.."
Smit
Biokybernetische Diagnostik
und Therapie komplexer Krankheitszustände
nach Dr. Smit - eine ganzheitliche Medizin
Schmerzen? Schmerzen müssen nicht sein!
Einleitung
Vor 10 Jahren machte ich mit einigen Bekannten einen Ausflug in die Sächsische
Schweiz. Nach einigen Stunden meinte die mit 72 Jahren älteste Teilnehmerin,
sie könne nicht mehr weiter und schon gar nicht den steilen Anstieg
zum Prebischtor bewältigen. Nach einigen Handgriffen an Reflexzonen
fühlte Sie sich wieder fit und meisterte den Anstieg ohne große
Anstrengung. Damit war bewiesen, daß Sie doch leistungsfähiger
und jünger war als Sie dachte. Sie verbrauchte Ihre Kraft in der
verspannten Muskulatur.
Nachdem diese Verspannung genommen waren, stieg die Durchblutung nicht nur
in der Muskulatur und erhöhte die lebensnotwendige Sauerstoffversorgung.
Leider hörte sie nicht auf mich, daß sie täglich etwas tun
müsse, um diese Verbesserung zu erhalten und Schmerzen gar nicht erst
zu erdulden.
Heute nun hat sie Ischias und ab und zu Rückenschmerzen. Obwohl sie
schon damals erfahren hatte, wie man auch andere plötzlich auftretende
Beschwerden, wie einen steifen Hals wieder lockern kann, hatte die innere
Schwerfälligkeit verhindert, täglich die Verantwortung für
die eigene Gesundheit in die Hand zu nehmen.
Aber es ist nicht zu spät, gegen die meisten chronischen Schmerzen
mit den beschriebenen Techniken täglich vorzubeugen. Mit wenigen Handgriffen
waren die Schmerzen verschwunden.
Eine 70jährige Patientin beschreibt selbst die nach kurzer Zeit erreichten
gravierenden Besserungen und Veränderungen.
Gesundheit stabiler als vor der Behandlung, teilweise besser als vor 20-30
Jahren. Ganz auffallend aber zu den vorangegangenen Jahren, kann ich mir
fast immer selber bei Gesundheitsproblemen helfen.
+ Kräftigung der Muskelfunktionen, Wiederherstellung der Beweglichkeit,
Leistungssteigerung, besseres Durchhaltevermögen, Platzangst beseitigt,
bessere Stressbelastbarkeit, psychische Gesundheit und Aussehen im Allgemeinen
besser, keine Atemnot beim normalen bergaufgehen, wobei früher jedesmal
Atemnot bestand.
+ Die mit den Jahren gesunkene Brust hat sich deutlich gehoben, dadurch
bessere Figur. Brust weicher und bei Druck (z.B. Mammographie) nicht mehr
schmerzhaft.
+ Vertragen der extremen Sommertemperaturen 1994, was früher nicht
möglich war, z.B. 15 Stunden Autofahrt bei 35° Wärme ohne
Schwierigkeiten, Übelkeit und Medikamente überstanden
+ Früher längere Autobusfahrten nicht möglich, jetzt Autobusreise
mit 2 Nachtfahrten (z.T. bis 16 Stunden), dazwischen 3 Tage 12 h-Programm
in Paris ohne jegliche Beschwerden.
+ Erhebliche Probleme bei 2 h Stehen und Singen im Seniorenchor sind kurz
nach Beginn der Behandlung verschwunden. Singwoche bei 35° Wärme,
8 Tage jeden Tag 7 Stunden Probe, abends noch 1½ Stunde Konzert im
Stehen gesungen.
Stimmschwierigkeiten beim Singen (Stimmbänder schlossen nicht mehr
richtig) sind mit Selbstbehandlung verschwunden. Singen geht immer. Umfang
fast 3 Oktaven.
Wie entstehen chronische Erkrankungen
Chronische Erkrankungen beginnen funktionell, mit Störungen in den
Regelsystemen des Organismus, unbemerkt und ohne akute Schmerzen. Sie sind
mit Medikamenten und der organbezogenen Theorie der Schulmedizin nicht heilbar.
Sie entstehen durch Überlastung des Organismus: Umweltgifte, Stress,
falsche Ernährung, falsche körperliche und geistige Haltung, Bewegungsarmut
und genetische Defekte. Der gesamte Organismus ist gestört und überlastet.
Bereits in diesem Zustand können wir diese Störungen an verschieden
Stellen am Körper feststellen, die bei inneren Störungen druckschmerzhaft
oder überempfindlich (hyperalgetisch) sind. Diese Stellen sind als
Reflexzonen und -punkte bekannt. Nach längerer Überlastung treten
Beschwerden und/oder Schmerzen auf, in der Regel nicht dort, wo die Ursache
liegt.
Mit der Zeit werden aus funktionellen Störungen strukturelle
Veränderungen.
Der Organismus hat sich auf eine durchschnittliche Verhaltensweise des betreffenden
Menschen eingestellt. Er versucht unter den gegebenen Bedingungen aktuelle
Aufgaben zum Erhalt des Lebens zu erfüllen. Wird der Organismus überlastet,
ganz gleich aus welchem Grund, schränkt er im Moment nicht dringend
benötigte Aufgaben ein.
Ein Patient muß nachts oft aus dem Bett, Blasenschwäche? Der
Urologe kann an der Blase keine Erkrankung finden. Es ist auch nicht die
Blase die erkrankt ist, sondern das Herz ist geschwächt. Es
ist auch nicht erkrankt, sondern müßte gestärkt,
d.h. trainiert werden. Medikamente bleiben wirkungslos. Kann das
Herz aus den verschiedensten Gründen die benötigte Gesamtleistung
nicht mehr aufbringen, so muß der Organismus andere Leistungen, die
im Moment nicht unbedingt notwendig sind, einschränken.
Eine Möglichkeit ist, die Funktion der Nieren vorübergehend durch
Verringerung der Blutzufuhr dieser Organe am Tage einzuschränken. Die
frei gewordene Leistung steht nun für andere Aufgaben am Tage zur Verfügung.
Nachts, im Schlaf, stellen die Regelsysteme fest, daß die Aufgabe
der Nieren nicht erfüllt ist. Da die übrige benötigte Leistung
zur Aufrechterhaltung der Lebenssysteme in der Ruhe kleiner geworden ist,
können die Nieren dann mit Höchstleistung arbeiten. Es kommt zum
Harndrang. Er muß die Ursachen suchen und ändern und die Ernährung
langfristig umstellen. Störungen des gesundheitlichen Befindens entstehen
bei Abweichungen vom Normalverhalten, bei Überlastung.
Was ist normal - Was ist normale Temperatur
Das Klima in unseren Breitengraden ist gemäßigt. Die Hauptgegensätze
sind Sommer und Winter. Temperaturen um 14° Celsius empfinden wir im
Sommer als kalt und im Winter als warm. Wir empfinden nur Temperaturänderungen,
nicht die absolute Temperatur. Die Umstellung der Regelsysteme des Organismus
geschieht im Übergang Winter/Frühjahr und Herbst/Winter, er regelt
sich neu ein. Das belastet den Organismus, er reagiert z.B. mit Frühjahrsmüdigkeit.
Früher mußte früh der Ofen erst geheizt werden, d.h. früh
war es kälter als am Tage, z.B. 14° Celsius, die heute noch als
optimale Schlafzimmertemperatur angegeben wird. Der Körper steckt zwar
unter der Bettdecke, der Kopf ist aber der Raumtemperatur ausgesetzt, keiner
friert. Der Organismus war es gewöhnt, so daß er die Zeit bis
der Ofen Wärme abstrahlte unbeschadet überstand. Daraus ergaben
sich die heute noch im Mietrecht geltenden gesetzlichen Regelungen über
die Mindesttemperaturen. Für Wohn-, Kinderzimmer und Küche sind
20°C zu garantieren. Dank(?) der modernen Fernheizung müssen wir
nicht mehr früh anheizen.
Was ist nun die Folge? Sobald es draußen kälter wird, wird die
Heizung auf eine "gemütliche" Temperatur aufgedreht. Der
Organismus stellt die Anpassung ein und wir die Heizung unbemerkt immer
höher. Viele halten deshalb nun eine Raumtemperatur von 24°C als
angenehm. Der Organismus verliert seine Anpassungsfähigkeit.
Achtet man aber auf die Raumtemperatur beim Übergang von Herbst auf
Winter, so kann man schon im 1. Jahr bei gleichem Wohlbefinden die Raumtemperatur
um 1 bis 2° und den Wärmebedarf um 5-10 % senken! Das muß
aber fortgesetzt werden.
Damit senken wir auch das Risiko einer Erkältung. Die als angenehm
empfundene Raumtemperatur ist außerdem auch von der Luftfeuchtigkeit,
der Frischluftzufuhr und der Wandtemperatur abhängig (große Fenster!
nehmen viel Wärmeenergie vom Körper auf). In den USA führte
die Klimatisierung der Räume und die damit konstante Temperatur zu
einem Ansteigen der Erkältungserkrankungen.
Was ist normale Ernährung
Ein wesentlicher Störfaktor ist die ungesunde Ernährung. BSE ist
nicht nur das "Tschernobyl" in der Fleischproduktion, es ist das
"Tschernobyl" unserer Gesundheitserziehung. BSE hat uns gelehrt,
daß Lebewesen so ernährt werden müssen, wie es ihre Art
verlangt. Wiederkäuer dürfen kein Fleisch essen und nicht mit
Giften gefüttert oder besprüht werden, sonst entstehen lebensbedrohliche
Erkrankungen.
Der Mensch ist zwar kein Wiederkäuer, aber auch kein Raubtier, das
nur von Fleisch lebt. Während man vor langen Zeiten vielleicht einmal
in der Woche Fleisch aß, hat man den Fleischgenuß enorm gesteigert.
Das führt zu einer Übersäuerung des menschlichen Organismus
und damit zur Schwächung der Immunabwehr. Ausweichen auf Schweinefleisch
verschlimmert das Problem.
Jeder Rheumatiker weiß, daß Schweinefleisch ihm Schmerzen verursacht.
Immer wieder liest man von "Wunderheilungen". Weil ein Rheumatiker
die Ernährung umgestellt und einfach das Fleisch weggelassen hat, hat
er keine Schmerzen mehr.
Bei der Massentierhaltung werden Antibiotika verabreicht. Über
das Fleisch gelangen sie in den menschlichen Organismus und sorgen dafür,
daß die Bakterien gegen diese Antibiotika resistent werden. Weil diese
Antibiotika bei Auftreten einer Infektion dann wirkungslos sind, müssen
immer neue Antibiotika entwickelt werden. Die intelligenten Bakterien passen
sich immer schneller an und entwickeln im Gegenzug immer neue Resistenzen.
Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker tun ein übriges. Ein Teufelskreis!
Die Bewegung oder Unterforderung
Durch viele Faktoren unserer Zivilisation, Bewegungsarmut, sitzende Tätigkeit
u.a., sind die Muskeln schwach geworden. Die Wirbelsäule, ein wichtiges
Glied in unserem Regelsystem, ist stark belastet und kann durch die geschwächte
Muskulatur nicht mehr in ihrer physiologischen Normalhaltung gehalten werden.
Der Organismus reagiert mit einer Verschlechterung der Haltung und sein
Selbstreparatursystem kann entstehende Schäden im Organismus nicht
mehr ausgleichen.
Schon Hippokrates sagte "Vor allem ist es notwendig, sich über
den Zustand der Wirbelsäule zu informieren, denn viele Krankheiten
gehen von ihr aus" [1]. Wenn heute 80% der Bevölkerung unter Rückenbeschwerden
leiden, zeigt das, wie wichtig die Wirbelsäule für unser Wohlbefinden
ist. Diese Beschwerden sind in jedem Fall mit funktionellen Störungen
der Bewegungsmuskulatur und der Organe verbunden.
Bei allen chronischen Erkrankungen ist das Skelett aus seiner physiologisch
normalen Lage gekommen. Zwischen der ursprünglichen Anordnung der Wirbel
W, Bandscheiben B und der Lage beim Bandscheibenvorfall mit seinem stechenden,
scharfen Schmerz, gibt es unzählige Zwischenstationen.
Die - über die aus den Wirbeln austretenden Nerven - geregelten Organsysteme
arbeiten mit herabgesetzter Leistung. Sie sind noch nicht erkrankt,
es müssen auch noch keine akuten Schmerzen auftreten. Schmerzen werden
nur beim Tasten gespürt. Es ist nun höchste Zeit für Gegenmaßnahmen.
Der Übergang von der normalen Lage bis zur maximalen Schiefstellung
ist gleitend. Überschreitet der Winkel zwischen den Wirbeln eine bestimmte
Größe, wird die Bandscheibe herausgedrückt und das ist ein
schmerzhafter Bandscheibenvorfall (1). Bei (2) ist der Druck auf die Bandscheibe
so groß, daß sie gequetscht wird.
Sie zerfließt, bis sie auf ein Hindernis stößt. Die bis
dahin dumpfen Schmerzen wandeln sich zu sehr großen scharfen
Schmerzen. Die Folge sind Mißempfindung, Sensibilitätsstörung,
Lähmungen, Organausfälle bis zur unvermeidbaren Operation.
Bevorzugt ist der Lendenwirbelbereich betroffen, d.h. der Unterleib.
Das ausgezeichnete Selbstheilungssystem des Organismus ist nicht mehr
in der Lage, sich selbst zu regulieren und zu korrigieren.
Die Wirbel, Fugen und Gelenke sind nicht mehr in ihrer physiologisch normalen
Lage.
Die für das Wohlbefinden wichtigen dominanten Gelenke sind das Steißbein
und die Schambeinfuge [2].
Bei allen Störungen und Beschwerden liegen eine Reihe Blockierungen
von Gelenken und Fugen und immer ein Beckenschiefstand vor. Die Beine
scheinen unterschiedliche Länge zu haben.
Dabei genügt schon eine kleine, evtl. nicht sichtbare Abweichung. Kriterium
ist, ob die Schambeinfuge bei starkem Druck schmerzhaft ist. Wenn
ja, dann reagiert auch die Nasenspitze auf Druck. Sind die von der Schambeinfuge
abgehenden Schambeine druckschmerzhaft, dann ist auch der Bauchraum über
den Eierstöcken verspannt. Das läßt sich wiederum an der
Nase feststellen. Die Nasenspitze und die Übergänge der Nasiolabialfalte
bis zur Nasenspitze sind empfindlich.
Was ist Kybernetik
Kybernetik (griechisch "Steuermannskunst") ist die Theorie der
dynamischen selbstregulierenden und selbstorganisierenden Systeme, zu denen
Natur und Gesellschaft gehören. Sie umfaßt System-, Informations-
und Regelungstheorie. Die Kybernetik wurde 1948 von Norbert Wiener [3] aufgestellt.
Bemerkenswert ist, daß Wiener die Ähnlichkeit von komplexen Maschinen
und Lebewesen herausstellte. Beide Systeme verarbeiten Informationen um
ihr Verhalten zu regulieren. Es war der Neubeginn eines heute immer mehr
geforderten, notwendigen, umfassenden, ganzheitlichen, vernetzten Denkens,
vor allem in der Gesundheitserziehung und im Gesundheitswesen.
Was will Biokybernetik?
Die Bio- oder Neurokybernetik entwickelt elektronische Modelle des Nervensystems.
Um lernfähige Automaten zu entwickeln, war es notwendig, die Vorgänge
im Nervensystem zu verstehen und Regelungsmodelle der Organe aufzubauen.
Die Naturgesetze gelten sowohl in der belebten als auch in der unbelebten
Natur. Deshalb wurde vorausgesagt, daß man Verfahren zur Analyse fehlerhafter
krankhafter Zustände und zur Auswahl der Therapie finden würde,
wie sie in der Technik schon seit langer Zeit z.B. bei der Fehlersuche und
-beseitigung in funktechnischen Anlagen angewendet werden.
Die Parameter der Regelungsmodelle sollten solange verändert werden,
bis diese die gleichen Symptome zeigten, wie der gestörte Organismus.
Trotz jahrzehntelanger Forschung konnte aufgrund des komplizierten, stark
vernetzten Regelsystems des Organismus das Ziel nicht erreicht werden.
Die Vorgänge zur Steuerung des Organismus sind immer noch unvollkommen
erforscht. Es fehlen (auch heute noch) die dazu notwendigen großen
elektronischen Speicher. Man müßte das komplette Gehirn
nachbilden. Aufgrund der hohen Speicherdichte des Gehirns und den technischen
Möglichkeiten der Nachbildung würde man einen Speicher von ca.
1 km Kantenlänge benötigten.
Die Lösung dieses Problems erfordert einen anderen Ansatz, eine Biokybernetische
Diagnostik und Therapie. Mit ihr wird direkt in das gestörte, schneller
und elektrisch wirkende, physikalische Regelungssystem des Organismus eingegriffen,
welches dem chemischen, auf das man mit Medikamenten einwirken will, vorgeschaltet
ist.
Der Organismus regelt dann seine Chemie selbst und das wesentlich besser
als der Arzt oder Apotheker.
Wie wirken Regelkreise?
Die Regelung gehört zu den Grundprinzipien lebender Systeme. Es gelten
die gleichen Gesetze wie in technischen Regelwerken. Jede Regelung benötigt
eine Speicherung, d.h. eine Reserve. Der menschliche Organismus funktioniert
nur, wenn er bestimmte Bedingungen einhält. Alle für das Leben
notwendigen Stoffe müssen ihm natürlich zugeführt werden,
damit er die im Organismus notwendigen chemischen Vorgänge durchführen
kann.
Das Fehlen einzelner Stoffe führt zu Mangelerscheinungen, die der Organismus
vorübergehend auszugleichen versucht. Auf die Dauer führt es zur
Veränderung der Struktur der Wirbelsäule und damit zu chronischen
Schmerzen u.a..
Alle Vorgänge im Organismus werden geregelt, auch zeitabhängig.
Biologische Regelkreise besitzen eine hohe Komplexität und eine starke
Vernetzung untereinander. Puls, Atmung, Blutdruck, Körpertemperatur,
Speichelfluß, Verdauung, u.v.a.m.. Man kann deshalb auch vom Modell
"vernetzter Rechnersysteme" sprechen.
Als Beispiel einer Regelung sei das Auge genannt. Damit das Sehzentrum nicht
überlastet und damit gefährdet wird, sorgt ein Regelwerk durch
Veränderung der Pupille für eine optimale, erträgliche Lichtintensität
im Augeninneren.
Regelkreis des Pupillenmechanismus
Die Sehzellen in der Netzhaut (=Meßglied) messen den jeweiligen Istwert
der Leuchtdichte und leiten die Information dem pupillomotorischen Zentrum
(=Regelwerk) im Gehirn zu. Von dort gehen die Befehle
an die Irismuskulatur (= Stellglied), deren Reaktion zur Vergrößerung
oder Verkleinerung (=Stellgröße) führt. Der Pupillenmechanismus
hält die im Augapfel (=Regelstrecke) herrschende Lichtintensität
(retinale Beleuchtungsstärke=Regelgröße) unabhängig
von den äußeren Störgrößen möglichst konstant.
Biokybernetische Diagnostik und Therapie
Was ist (alt)bekannt, was ist neu?
Die europäische Medizin denkt und wirkt aufgrund ihrer Entwicklung
organbezogen, d.h. lokalanalytisch. Sie hat damit ihr Optimum in der Notfallmedizin
und Unfallchirurgie, d.h. bei Befundkranken. Sie ist in der Regel eine Apparate-
und Pharmamedizin, die bei chronischen, d.h. bei Befindungskranken, versagt.
Die fernöstliche Medizin ist aber eine ganzheitliche Medizin.
Sie geht von der Tatsache aus, daß der ganze Organismus gestört
ist. Jeder Kranke ist ein Einzelfall. Schon Georg Bernhard Shaw schreibt
1904 in "Des Doktors Dilemma" "letztlich gibt es keine echte
Therapie für alle Krankheiten: Stimuliert die Phagozyten (Freßzellen
im Blut) - Medikamente sind nur Täuschung". Daß heute eine
Behandlung von Infektionskrankheiten ohne Unterstützung durch das Immunsystem
aussichtslos ist, ist Stand der Wissenschaft [4].
Durch diese ganzheitliche Betrachtung haben sich auch ganzheitliche Verfahren
entwickelt, wie Akupunktur, Reflexzonenmassage und andere fernöstliche
Verfahren. Diesen Verfahren liegt eine andere, eine ganzheitliche Theorie
zugrunde, die Biokybernetische Diagnostik und Therapie.
Zu diesen Verfahren gehört auch eine andere, eine kybernetische Diagnostik,
die mit der schulmedizinischen Diagnostik und ihrer Einordnung in eine Klassifikation
nichts zu tun hat. Daraus ergibt sich, daß nicht jeder der Nadeln
sticht, ein Akupunkteur ist. Dazu gehört eine langjährige Erfahrung
und eine andere besondere Denkweise.
Diese Verfahren sind kybernetische Verfahren, die durch die übergeordnete
Theorie der "Biokybernetischen Diagnostik und Therapie mit Hilfe der
Biologie, Physiologie, usw. erklärt werden können. Die Kybernetik
führt als Biokybernetische Diagnostik und Therapie zu neuen Betrachtungsweisen
in der Medizin für die Befindungskranken, unter Einbeziehung der Physiologie,
Biologie und Neurologie. In diese Betrachtungsweisen ordnen sich wesentliche
Entdeckungen der Schulmedizin der letzten hundert Jahre und Jahrtausend
alte Methoden ein, wie verschiedene Massagen, Heilgymnastik, Sauerstofftherapie,
und uralte fernöstliche Verfahren wie Akupunktur, Reflexzonenmassage,
u.v.a.m..
Jedes dieser Verfahren versucht mit einem begrenzten Umfang auf seine Weise
das Störungs-, bzw. Schmerzproblem mehr oder weniger ganzheitlich zu
lösen. Die Biokybernetische Diagnostik und Therapie wird nun zum übergeordneten
Bindeglied zwischen den medizinischen Methoden der verschiedensten Kulturkreise.
Sie ermöglicht uns, die Jahrtausende alten, scheinbar "mystischen
Geheimnisse" fernöstlicher Methoden zu entschlüsseln.
Sie ist ein Verfahren, bei dem die Wirkung jedes Handgriffes durch
Arzt und Patient sofort reproduzierbar kontrolliert werden kann.
Der schulmedizinische Tastbefund ändert sich sofort.
So war die mit dem Verfahren und dem neuen Wirkprinzip reproduzierbar erzielte
Löschung eines hyperalgetischen Punktes nach Behandlung eines Fernpunktes
1987 die Bestätigung der Wirkung der Akupunktur [5].
Das vorgestellte Verfahren geht wesentlich über die Akupunktur hinaus.
Es ist einfacher zu erlernen. Diagnose und Therapie bilden eine Einheit.
Der Patient erfährt schon in der ersten Sitzung, wie er sich am Ende
der Behandlung fühlt ob er geheilt werden kann und. Den Dauerzustand
muß er sich mit seiner aktiven Mithilfe erarbeiten. Es ist für
den chronisch Kranken mit Schmerzen der einzige Weg!
Der mit elektrischen Impulsen geregelte
und gesteuerte Organismus hat ein stark vernetztes Regelsystem mit selbstorganisierter
Suche des optimalen Regimes durch Meßwerterfassung, Meßwertverarbeitung
und Regelung der verschiedensten Parameter. Dabei sind eine Reihe komplizierter
Besonderheiten biologischer Systeme mit zufallsabhängigen und biorhythmischen
Vorgängen zu beachten.
Das Gehirn ist somit ein im Laufe der Evolution entstandener hochentwickelter
Computer. Es ist ja das Vorbild lernfähiger computergesteuerter Automaten.
Geht man davon aus, das in jedem Organ mehrere Prozesse geregelt werden,
erhält man die These:
Die Entstehung, Suche und Beseitigung funktioneller Störungen
im Organismus und die "Biokybernetische Diagnostik und Therapie"
entsprechen der Fehlerentstehung, Fehlersuche und Fehlerbeseitigung in vernetzten
Rechnersystemen.
Wo ist der Bildschirm und wo die Tastatur?
Der einfache Computer besteht aus Rechner, Bildschirm und Tastatur. Das
Vorbild für den Rechner ist das Gehirn. Es
gibt aber schon Rechner, bei denen die Tastatur zum Abrufen von Informationen
gleichzeitig der Bildschirm ist (Touchscreen). Man kann damit nur bereitliegende
Informationen abrufen oder bestimmte Vorgänge auslösen. Z.B. bei
Banken und auf Bahnhöfen. Nach diesem Prinzip sind auch Bildschirm
und Tastatur des Organismus aufgebaut.
Nicht nur fernöstliche, auch europäische Verfahren, wie z.B. die
Bindegewebs-, Segmentmassagen, die um 1900 entstandene Nervenpunktmassage
nach Cornelius, die Antlitzdiagnostik u.v.a.m. aus der Schulmedizin haben
dazu beigetragen, Bildschirm und Tastatur zu finden.
Der Mensch hat seine inneren Störungen am ganzen Körper auf der
Haut, im Bindegewebe, in der Muskulatur und der Knochenhaut abgebildet.
Es sind Körperstellen, die schon im Vorfeld von Erkrankungen bei Berührung,
Druck, Kratzen unangenehm bis scharf schmerzhaft sind und als Hautveränderung
reagieren.
Man merkt das erst, wenn man zufällig so eine Stelle berührt.
Die Zusammenstellungen der Zusammenhänge der inneren Störungen
von Regelvorgängen mit ihren Abbildungen in Reflexzonenkarten sind
inzwischen weit verbreitet. Selbst die Schulmedizin hat unzählige Abbildungen
über Nervenreizpunkte.
Das Problem ist, daß durch den Einfluß der Schulmedizin in der
Reflexzonenmassage u.a. die Punkte und Zonen mit Organnamen benannt worden
sind. Abgebildet wird aber nicht der Zustand des Organes, sondern der seiner
Steuerung und Regelung, die nicht nur das Organ betreffen, sondern ein
Organsystem. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Die Organnamen sind insofern nicht ganz falsch, wenn im Zusammenspiel diese
Organe mit betroffen sind, d.h. nicht unbedingt krank, sondern nur leistungsgemindert
sind. Man kann nicht "Magengeschwür" ablesen, sondern Störung
der Magenfunktion. Das heißt aber nicht, daß das Organ schulmedizinisch
behandelt werden muß oder das es schmerzhaft ist.
Das Tasten, der schulmedizinische Tastbefund zeigt auf alle Fälle eine
Druckschmerzhaftigkeit. Eine beginnende Erkrankung ist wesentlich wahrscheinlicher,
wenn eine Druckschmerzhaftigkeit vorhanden ist. Auf alle Fälle kann
man aber im Gesicht durch Falten, Quellungen auf der Haut und in der Muskulatur
Veränderungen erkennen. Bei Druckschmerzhaftigkeit des Darmes sind
auch die Waden verspannt und druckschmerzhaft, man braucht mehr Kraft zum
Gehen. Evtl. läßt sich der Daumen schwerer bewegen.
Wegen der Kopplung der verschiedenen Organsysteme weichen die verschiedenen
Somatotopien voneinander ab, ohne sich zu widersprechen. Beim Abtasten dieser
Zonen stellen wir viele kleine Störungen fest. Das heißt nicht,
daß wir kränker sind, als wir denken. Wir stellen nur fest, daß
unsere Beschwerden nicht nur dort sitzen, wo wir sie spüren, sondern
daß diese Beschwerden aus Hunderten von Einzelstörungen
bestehen, von denen fast jede unbedeutend ist.
Die Summe dieser Störungen und äußere Einwirkungen,
wie Stress, bringen das Fass zum Überlaufen. Bisher haben wir
ja nur reagiert, wenn Schmerz oder Beschwerden sich bemerkbar machten. Viel
früher hätten wir beim Betasten aber feststellen können,
daß Reflexzonen und -punkte beim Abtasten schmerzhaft reagieren und
uns auf die Folgen hinweisen. Aber wir sind den Bewegungseinschränkungen
ja durch Schonhaltung ausgewichen.
Die Reflexzonen und -punkte sind als Bildschirm und Tastatur zugleich. Mitunter
ist es aber effektiver, an einem Punkt die Störung festzustellen und
an einem anderen Punkt sie zu löschen. Ein Beispiel ist der Nierenpunkt
auf der Fußsohle, wie er bei der Fußreflexzonenmassage massiert
wird. Eleganter und schneller löst man diese Reflexzone auf durch Massage
der druckschmerzhaften Innenseite des 2. Gelenkes des Zeigefingers. Die
Außenseite dieses Gelenkes ist meist nicht schmerzhaft. Der schulmedizinische
Tastbefund der Organe gibt zwar Auskunft über die Störung, über
ihn kann man aber nicht korrigieren.
Wie geschieht Diagnostik und Therapie?
Gesamtaussehen, Beweglichkeit und organische Störungen hängen
eng zusammen. Das Grundprinzip ist u.a., daß der ungestörte Organismus
keinerlei Bewegungseinschränkungen durch muskuläre Schmerzen hat.
Alle Glieder und Gelenke müssen schmerzfrei bis zur mechanischen
Begrenzung bewegbar sein. Der Mensch weicht aber Schmerzen aus und nimmt
Schonhaltungen an. Er streckt eben den Arm nicht so weit es geht, wenn der
Schmerz die Bewegung begrenzt. Mit einem Auto, welches noch eine Reisegeschwindigkeit
von 100 km/h erreicht, kann man noch fahren. Der Motor ist aber schon defekt
und könnte bald ausfallen, denn er ist für 200 km/h ausgelegt.
Daß er die Spitzengeschwindigkeit nicht mehr erreicht, findet man
durch einen Geschwindigkeitstest heraus. Der Mensch muß ab und zu
mal probieren, ob er seine Glieder und Gelenke noch in die von der Natur
vorgegebene Endstellung bringt.
Die Beschwerden bestehen immer aus einer Reihe von Einzelstörungen.
Jede für sich ist unbedeutend und erst beim Tastbefund, und
an Hand der Reflexzonenzeichen festzustellen. Die Summe führt zur
Überlastung des Organismus.
Diagnostik und Therapie sind ein Arbeitsgang. Jede festgestellte Einzelstörung
wird sofort korrigiert. Aus dem Gesicht, an der Haltung beim Bewegen,
Sitzen, Stehen, an Fingern, Zehen erhält man schon die ersten Aussagen
über den gesundheitlichen Zustand. Reflexzonen, Quellungen, Dellungen,
Keratosen (Hornhaut) z.B. an Händen und Füßen werden besichtigt
und auf Druckschmerzhaftigkeit, Verspannungen, Hyperalgesie untersucht.
Durch Periostmassage (Massage der Knochenhaut), Druck mit der speziellen
Spitze oder dem Fingernagel an einer zugehörigen Stelle, z.B. auf der
Hand, wird diese Druckschmerzhaftigkeit weggenommen.
Ist z.B. ein Punkt ungefähr in der Mitte der Fußsohle bei Druck
schmerzhaft, dann ist es gleichzeitig die Nierengegend und ein Muskelpunkt
in der Leistenbeuge und die Durchblutung der großen Zehe ist mangelhaft.
Das heißt nicht, daß man Nierenkrank ist. Die Niere gibt keine
volle Leistung, die Zehen sind evtl. kalt und der Fuß rollt nicht
richtig ab. Dann ist auch die Innenseite des 2. Fingergelenkes des Zeigefingers
im Gegensatz zur Außenseite druckschmerzhaft. Durch Periostmassage
der druckschmerzhaften Innenseite verschwinden die genannten Reflexzonenzeichen.
So wird der Körper von unten nach oben entstört.
Aufgabe der Therapie ist es, die bei allen chronisch Kranken veränderte
Wirbelsäule (Figur links), in den optimalen Zustand (Figur rechts),
welcher der physiologischen Normalstellung entspricht, zu bringen. Änderungen
der Figur und Schmerzen sind untrennbar verbunden. Es zeigt sich in der
ersten Behandlung, wie weit eine Korrektur mindestens noch möglich
ist. Ändert man die den Zustand verursachende ungesunde Lebensweise
nicht, fällt man in die linke Figur zurück.
Um den verbesserten Zustand zu stabilisieren ist es erforderlich die geschwächte
Muskulatur zu kräftigen. Das geht nur durch Training! Mit der Verbesserung
der Körperhaltung verschwinden auch die Beschwerden und nicht nur die
Rückenschmerzen, und sogar der Gesichtsausdruck ändert sich.
Wenn man von einer Behandlung im Notfall absieht, dauert eine Behandlung
ca. 2 Stunden.
Akute Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräneanfall, unter Umständen
Bluthochdruck u.v.a.m. kann man in Minuten beseitigen.
Beschwerden sind immer mit einer verminderten Durchblutung verbunden.
Bei jedem Handgriff der Behandlung muß der gestörte Organismus
die Verteilung des Blutes im Körper neu regeln. Würde man die
Behandlung schneller durchführen, so würde der Organismus überlastet
werden, da er die eine Umregulierung noch nicht beendet hat und er an anderer
Stelle schon wieder neu regeln soll.
Den Organismus grundsätzlich umzustimmen, braucht natürlich längere
Zeit. 5-20 Minuten täglich sollte man für die weiter unten angegebenen
Übungen aufwenden. Die Zeit spart man am Tage wieder ein, da man sofort
eine Besserung spürt und so die Arbeit leichter geht.
Was brauchen wir zur Entstörung?
Bei der Behandlung kommt es darauf an, den Schmerz an dem zugehörigen
Reflexpunkt oder der Reflexzone (Punkt der Tastatur) zu minimieren, so daß
er auszuhalten ist. Je nach Einzelfall muss man das günstige durch
Probieren und Erfahrung für sich heraussuchen und so die eigentlichen
Störungen und Schmerzen ausschalten.
+ Den Willen
Das Wichtigste ist der eiserne Wille, sich täglich durch aktive Bemühungen
von seinen Schmerzen zu befreien.
+ Das Bad
Wärme entspannt die Muskeln schon zum Teil, wodurch die Übungen
leichter werden. Im Anfang ist es gut, zur Vorbereitung und zur Erleichterung
der Übungen ein warmes Ganzkörperbad zu nehmen. Ein Badezusatz,
(z.B.) Entspannungsbad), der einen angenehmen Duft hat, soll eine wohltuende
Atmosphäre erzeugen. Man wärmt sich bis zum Hals durch und läßt
sich in eine wohltuende Ruhe fallen.
+ Das Bürsten
Nach dem Bad beginnt man noch unter Wasser oder nach dem Abtrocknen mit
einer Bürstenmassage des ganzen Körpers, d.h. alle Stellen von
den Zehenspitzen bis zur Kopfhaut. Dabei darf der Körper nicht auskühlen.
Man beginnt mit einer Handwaschbürste. Stellen, an denen das Bürsten
dabei unangenehm ist sind Reflexzonen, die eine Störung (keine Erkrankung!)
signalisieren. Das sind die für die Behandlung interessierenden Stellen!
Diese werden mit weniger Druck oder einer weicheren Bürste behandelt,
bis die unangenehme Empfindung nachläßt. Bei weiteren Behandlungen
genügt es diese Stellen täglich zu bürsten, auch ohne vorhergehendes
Bad. Mit der Zeit kann man immer härtere Bürsten nehmen, bis das
Bürsten des ganzen Körpers mit einer Wurzelbürste Spaß
macht. Damit wird eine Reflexzonenmassage durchgeführt. Bei Kindern
verschwindet dann z.B. die Infekthäufigkeit.
+ Die Punktur
Im Jahre 1981 ging ich davon aus, daß diese Nervenpunkte elektrisch
reizbar sind (Elektropunktur). Das gefundene neue Wirkprinzip mit dem "Reflexotron"
arbeitet mit 1/20000tel der bisher in der Reizstromtherapie verwendeten
Ladungsmenge und statt in 20 Minuten im Bruchteil einer Sekunde.
An diesem Prinzip war die Form der Elektrode das entscheidende Detail, da
man mit ihr näher an den Nerv kam. Da Nervenendpunkte aber auch auf
Druck reagieren, genügt heute für die Therapie die spezielle Elektrode
von ca. 3mm Durchmesser, Spitzenradius ca. 0,3 bis 0,4mm, ohne elektrisches
Gerät.
Das "Reflexotron" ist für den Forscher interessant, da er
das elektrische Verhalten der Reaktionsstellen vor und nach der Behandlung
messen kann. Für die Selbstbehandlung genügt die leicht abgerundete
Spitze, die den Grund der Pore erreicht, aber nicht sticht.
Eine Kugelschreibermine oder Stricknadel ist zu dick. Wer schon geübter
ist, kann mit dem Fingernagel punktieren. Durch Druck auf den Reflexpunkt,
den man als Punkt fühlt, obwohl man mit einer Nagelkante drückt.
Reflexpunkte, die eine Störung anzeigen, sind scharf schmerzhaft. Nach
einer kleinen Weile verschwindet der Schmerz. An der Zielstelle, dem Bildschirm,
ändert sich der Tastbefund.
+ Die Strich- und Kratztechnik
Reflexzonen, die eine Störung anzeigen, kann man mit der Spitze oder
dem Fingernagel kratzen. Anfänglich hat man ein unangenehmes Gefühl,
bedeutend anders als auf nicht gestörten Reflexzonen oder normaler
Haut. Das Gefühl vermittelt einen Eindruck über die Größe
der Störung. Die Spitze oder der Fingernagel werden leicht aufgesetzt
und in Pfeilrichtung Strich für Strich über die Reflexzone gezogen,
so daß es kratzt. Das Gefühl an der behandelten Stelle bessert
sich. Gleichzeitig treten damit Änderungen in den zu den Reflexzonen
gehörigen Organen und Muskeln ein, der Tastbefund an der Zielstelle
ändert sich. Bei großflächigen Reflexzonen, z.B. Handinnenfläche,
nimmt man alle Fingernägel der anderen Hand.
+ Die Drucktechnik
Zur Massage braucht man teilweise mehr Kraft als man mit seinen Finger aufbringen
kann. Für die Wirkung der Massage ist aber der Druck = Kraft pro Fläche
maßgebend. Man verkleinert die Fläche, indem man mit dem Finger
auf den Schaft der Spitze drückt. Schiebt man die Spitze dann längs
zu der bearbeitenden Fläche, so hat man eine bessere Wirkung.
+ Die Klopftechnik
Den Druck kann man auch erhöhen, indem man auf die zu bearbeitende
Fläche klopft. Die Wirkung beruht auf dem Abbremsen einer Masse. Zur
Verstärkung kann mit einem kleinen Holz- oder Metallgegenstand klopfen.
+ Die Entspannungstechniken
Mit den Störungen im Innern des Organismus sind konkrete Bewegungseinschränkungen
der Muskulatur verbunden. Ein nicht eingeschränktes Glied kann man
bis zum mechanischen Anschlag im Gelenk bewegen, ohne daß es schmerzt.
Sobald bei einer bestimmten Bewegung ein Schmerz eintritt, ist der Muskel
verspannt.
Auf Grund einer Störung entstehen geringfügige Änderungen
der Wirbelsäule. Dadurch arbeitet ein Organ nur unvollkommen und
gleichzeitig ist ein bestimmter Teil der Bewegungsmuskulatur verspannt.
Die verspannte Muskulatur erreicht bei Bewegung dann die Schmerzgrenze bei
deren Erreichen wir eine Schonhaltung einnehmen. Wir können die Bewegung
in den allermeisten Fällen wiedererlangen, wenn wir die Muskulatur
gezielt entspannen. Wir halten die Spannung des Muskels in einer
Stellung an der Schmerzgrenze ca. 30 Sekunden bis der Muskel ermüdet,
oder wir überdehnen mehrmals ca. 4 Sekunden über die Schmerzgrenze
und lassen dann bis kurz unter die Schmerzgrenze die Spannung nach.
Wie entstören wir uns selbst?
Ohne Schmerz, der bei der Therapie dosiert werden kann, geschieht gar nichts.
Mit akuten Schmerzen meldet der Organismus Störungen. Diese Schmerzen
werden durch kleinere, gezielt gesetzte Schmerzen an mehreren fernabliegenden
Reflexzonen und -punkten beseitigt.
Das Selbstheilungssystem des Organismus löst bei Schmerz Reparaturarbeiten
aus. Diese Eigenschaft der Schmerzen bei Bewegungseinschränkungen und
beim Abtasten von Reflexzonen und Reflexpunkten wird hier benutzt. Der Schmerz
bei der Behandlung muß durch die Bewegung bis an, bzw. kurz über
die Schmerzgrenze oder unterschiedlichen Druck in Grenzen gehalten werden.
Akuter Schmerz oder Schmerz bei Druck an einem verspannten Muskel, an der
Knochenhaut, an einer Reflexzone oder Reaktionsstelle, ist immer mit einer
verminderten Durchblutung verbunden. Durch den örtlich ausgelösten
Schmerz sendet die betreffende Stelle elektrische Signale an den "Zentralrechner",
d.h. an das Gehirn. Dieses versucht die Durchblutung an dieser Stelle zu
erhöhen. Dies ist aber nur möglich, wenn der verkrampfte Muskel
entspannt wird.
Infolge der Verkopplung der inneren Organe mit der Muskulatur und der Haut
tritt die Wirkung gleichzeitig an verschiedenen, zugeordneten Stellen auf.
Schmerzen haben eine Skala, d.h. daß sie in der Regel nicht gleich
akut mit der höchsten Stufe auftreten, sondern sich langsam einschleichen.
=> Eine Berührung, ist angenehm, ruft keine besonderen Wahrnehmungen
hervor.
=> Die Berührung ist unangenehm.
=> Es kitzelt bei Berührung
=> Es schmerzt bei Berührung oder Druck in verschiedenen Variationen
von dumpf bis scharf
=> Es ist bereits ohne Berührung unangenehm, wir fühlen uns
nicht wohl
=> Ab und zu tritt ohne Berührung oder Druck ein leises Ziehen oder
geringer Schmerz auf
=> Es schmerzt von allein, akuter oder chronischer Schmerz.
Bisher haben Sie erst auf den akuten Schmerz reagiert. Mit der obengenannten
Skala haben wir die Möglichkeit, den Zustand unseres Organismus durch
Abtasten festzustellen und vor Auftreten des akuten Schmerzes Gegenmaßnahmen
einzuleiten. Hexenschuß hat man nicht erst, wenn man sich plötzlich
nicht wieder aufrichten kann. Er kündigt sich schon lange vorher an.
Die auslösende "falsche" Bewegung war nur der letzte Anlaß.
Zur Korrektur sind in der Physiotherapie und manuellen Medizin verschiedene
Verfahren und Übungen bekannt. Übungen, bei denen Sie keinen (leichten)
Schmerz spüren, verfehlen das Ziel die Muskulatur zu entspannen. Die
weiter unten angegebenen Übungen der "Biokybernetischen Diagnostik
und Therapie" sind etwas anstrengend, was jeder guten Methode eigen
ist, wobei man den Schmerz dosieren kann.
Je mehr man dem Schmerz ausweicht, um so länger dauert es, bis der
Erfolg bei der Übung eintritt. Da der Erfolg schneller als bei anderen
Übungen eintritt, man anschließend die Minderung der Schmerzen,
die Erhöhung der Beweglichkeit sofort spürt, sind die Übungen
wohltuend.
Ist schulmedizinisch abgeklärt, daß der Schmerz keine Ursache
hat, die operativ behandelt werden muß, gibt es viele Methoden mit
denen die Ursache des Schmerzes und damit der Schmerz selbst beeinflußt
werden kann. Schmerzstillenden Medikamenten unterbrechen das Signal zum
Schmerzzentrum, die Bewegungseinschränkung bleibt erhalten.
Im Gegensatz dazu wird mit der "Biokybernetischen Diagnostik und Therapie"
die Ursache beseitigt, nämlich der Druck auf den Schmerzrezeptor genommen.
Bewegungseinschränkungen werden behoben. Im Prinzip beginnt man mit
der Regulierung des Beckens, d.h. Steiß- und Schambein. Diese werden
in der Regel indirekt behandelt.
Die Prüfung der Schmerzhaftigkeit bei Druck dient nur zur Kontrolle
der Notwendigkeit und der Wirkung der Behandlung. Bei der Einnahme von Pharmaka
ist es selbstverständlich, daß diese über einen längeren
Zeitraum eingenommen werden müssen. Das gilt auch hier analog. Die
Schmerzen werden zwar sofort vermindert oder beseitigt. Da aber die Ursache
nicht beseitigt ist, z.B. falsche Ernährung, falsche Haltung, kommen
diese Schmerzen evtl. schon am nächsten Morgen wieder.
Deshalb empfiehlt man ja die Morgengymnastik. Diese beginnt mit Strecken
der Glieder, was uns jeder Hund und jede Katze vormacht. Die Übungen
sollten schon im Vorfeld akuter Schmerzzustände täglich durchgeführt
werden. Man merkt dann, daß die Druckschmerzhaftigkeit an verschiedenen
Stellen abnimmt. D.h. die Struktur der Wirbelsäule wird verbessert,
und damit die Schmerzen insgesamt verringert. Das ist ein Prozeß,
bei dem die innere Trägheit hinderlich im Wege steht. Übungen,
die nicht weh tun, helfen nicht. Der Schmerz muß aber erträglich
gehalten werden. Man sollte nicht mit Gewalt die Gesundung erzwingen.
Eine Behandlung ist natürlich etwas aufwendiger. Aber mit den angegebenen
Grundübungen kann man in vielen Fällen die Schmerzen wesentlich
mindern oder ganz verlieren. Vorhandene Rheumafaktoren zwingen uns nicht,
auch noch Schmerzen zu erdulden. Schmerzmittel dagegen führen auf die
Dauer genommen zu weiteren Organschäden, denn die Dosis der Schmerzmittel
muß immer wieder erhöht werden.
Übungen die das Selbstheilungssystem aktivieren
und die Figur verbessern
Durch verschiedensten Ursachen, Stress, falsche Ernährung, falsche
Haltung, fehlende Bewegung hat sich die Figur von der Ausgangssituation
rechts im Bild nach links verändert. Alle Methoden, die diesen Vorgang
umkehren verbessern den Gesundheitszustand und vermindern Schmerzen.
Bereich 1: Lendenwirbelsäule, Gesäß, Oberschenkel, Ischias
+ Übung 1
Auf einen Stuhl sitzend, legt man den Unterarm der Gegenseite (z.B. Schmerzen
links, dann Unterarm rechts) auf einem Tisch ab, so daß die geöffnete
Hand mit der Innenfläche aufliegt.
Man umfaßt den Unterarm mit der anderen Hand und tastet kräftig
den Muskel im Bereich 2 mit den Fingern ab, bis man die schmerzhaften Stellen
gefunden hat. Durch kräftiges Durchkneten der schmerzhaften Stellen
wird nach und nach der gesamte Muskel entspannt. Die im leicht gebeugten
Ellbogenwinkel, Bereich 1, schmerzhafte Knochenhaut wird durch kleine kreisende
Bewegung eines Fingers massiert, bis der Schmerz verschwunden ist.
Drückt man die beim Abtasten gefundenen Schmerzstellen mit einer Spitze,
geht es schneller. In der Mitte der Schmerzpunkte findet man beim Drücken
mit der Spitze scharf schmerzende Punkte. Nach wenigen Sekunden läßt
der Schmerz nach und der Muskel entspannt dann Punkt für Punkt.
+ Übung 2
Im Liegen jedes Knie einzeln mehrmals kräftig bis zum Anschlag oder
bis im Ischiasbereich ein leichter, noch erträglich Schmerz eintritt,
(Schmerzgrenze) mit beiden Händen zur gegenüberliegenden Brust
ziehen. Durch längerdauernde Anspannung oder mehrmaliges Überdehnen
entspannt die verkrampfte Muskulatur und das Becken geht wieder in seine
Normallage.
Einfacher und wirkungsvoller ist es über die Reflexwege. Man setzt
das Bein wieder ab und bleibt mit angestellten Beinen in der Rückenlage.
Der Unterarm der Gegenseite (Schmerzen links, Unterarm rechts) wird auf
dem Bauch abgelegt. Jetzt führt man analog Übung 1 durch. Beim
wiederholten Anziehen des Knies zur Brust muß die Übung jetzt
schmerzfrei sein.
+ Übung 3
Setzen Sie sich auf einen Holzstuhl mit Lehne, das Gesäß an der
Lehne an. Kippen Sie das Becken nach vorn, das Schulterblatt liegt an der
Lehne an, ein Hohlkreuz entsteht. Jetzt spreizen Sie die Beine seitlich
ab, bis ein ziehender Schmerz in den inneren Oberschenkeln entsteht.
Ober- und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel. Durch Drehen der Füße
kann der Schmerz dosiert werden. Unterarm und ausgestreckte Hand bilden
eine Linie. Die Finger werden in den Grundgelenken überdehnt. Die Hand
mit dem Handteller nach oben wird auf den Oberschenkeln abgelegt. Die Schulterblätter
nach hinten und stark zusammen pressen. Die Wulst, die Sie am Rücken
spüren, muß mit der Zeit weich werden. Jedesmal, wenn der ziehende
Schmerz mit der Zeit nach läßt, können Sie die Arme weiter
in Richtung Knie schieben und die Beine immer weiter spreizen. Dadurch läßt
die Spannung im Rücken nach, die Rückenlehne wirkt dann weniger
hart, ein Zeichen, daß sich der Rücken entspannt hat. Waren Sie
vorher sehr verspannt, spüren Sie, dass die Lehne sich nicht mehr hart
anfühlt.
+ Übung 4
Beim Abtasten der Fußwurzel- und Mittelfußknochen der Großzehe
1 mit starkem Druck von unten, spürt man mehrere druckschmerzhafte
Punkte. Durch kräftige Massage der Muskulatur und der Knochenhaut nehmen
diese Schmerzen ab und der Bereich Kreuz-Steißbein wird entlastet.
In der Mitte der schmerzhaften Stellen spürt man mit der speziellen
Spitze oder dem Fingernagel mehrere Punkte, die scharf schmerzhaft sind.
Durch längeren Druck mit der Spitze oder dem Fingernagel verschwinden
dieser Schmerz und die Verspannung. Dies wiederholt man auf der Ferse 2
mit allen schmerzhaften Punkten. Im Bereich 3 wird die Ferse weicher und
man läuft wie gefedert. Gleichzeitig läßt die Spannung des
Gewebes oberhalb des Schambeines nach. Die "Fettschicht" dort
wird scheinbar dünner. Bei Behandlung der schmerzhaften Punkte am Rande
der Ferse 3 verschwinden die linienförmigen Verspannungen zwischen
Ferse und Ballen. Der Fuß rollt besser ab. Dies hat wesentlichen Einfluß
auf die Wirbelsäule.
Bereich 2: Brustwirbelsäule
+ Übung 5
Bei Problemen in der Brustwirbelsäule, die nicht unbedingt mit Schmerzen
in diesem Bereich verbunden sind, sind die Zehenbeeren dick, geschwollen,
gequollen. Beginnend mit der kleinen Zehe (Tastatur) nimmt man die Zehenbeeren
zwischen Daumen und Zeigefinger und massiert diese kräftig mit steigendem
Druck, bis die Schmerzen in der Zehenbeere verschwinden. In der Mitte der
Zehenbeeren sind Punkte, die bei Druck mit der speziellen Spitze sehr schmerzhaft
sind. Man muß daher durch Regulierung des Druckes den Schmerz in Grenzen
halten.
Beginnend wiederum an der kleinen Zehe. Da die Brust das Abbild der Wirbelsäule
ist, die Wirkung der Entlastung der Brustwirbelsäule können Frauen
sehr gut an der Brust kontrollieren (Bildschirm).Die Frau umfaßt die
Brust mit der Hand, indem die stark gespreizten und gekrümmten Finger
die Brust nur mit den Fingerkuppen leicht berühren. Die Brust wird
weicher, fülliger und hebt sich. Das Gefühl, daß die Brust
jetzt leichter ist, was ja nicht möglich ist, zeigt, das vorher im
Brustbereich und damit in der Wirbelsäule Verspannungen vorhanden waren.
Die Entspannung führt auch zu einer Verbesserung im Gesichtsbereich.
In Verbindung mit Übung 6 können Periodenschmerzen verschwinden.
+ Übung 6
In den Innenhandflächen liegen Reflexzonen, die man gut mit der Strich-
und Kratztechnik behandeln kann. Man beginnt mit den Zonen "Gebärmutter,
Becken" und "Eierstöcke" (beim Mann = "Beckenorgane").
Die Zone "Gebärmutter, Becken" ist zwischen den 2 Lebenslinien
meist leicht geschwollen und kratz- und druckempfindlich. Man kratzt (auch
mit der Spitze) bis sich die Druckempfindlichkeit an der Schambeinfuge auflöst.
Es löst sich die Verspannung im Bauch über den Eierstöcken.
Diese Zonen sind wichtig, da sich dadurch ein Beckenschiefstand beheben
läßt. Die Zone und die Punkte "Niere" entspannen einen
Teil der Fußsohle und die Lendenwirbelsäule. Mit den Zonen "Darm"
und "Bauchspeicheldrüse" löst sich die Verspannung der
Waden und der Brust an der Übung 6 Oberseite. Mit der Zone "Magen"
läßt der Druck im Magen nach, evtl. schmeckt dann die Zigarette
nicht mehr. Wenn die Zigarette nicht mehr schmeckt, dann sofort mit Rauchen
aufhören! Es könnt sonst zu Übelkeit u.a. führen.
Positiv wirkt sich auch das Kratzen mit den Fingern der anderen Hand über
die ganze Finger- und Innenhandfläche aus. Je nach dem Zustand des
Organismus ist das Gefühl beim Kratzen an verschiedenen Stellen anfänglich
sehr unangenehm und bessert sich dann zusehends. In diesem Fällen können
Sie feststellen, daß dann die Hand auch leichter beweglich wird.
+ Übung 7
Die Probleme im Unterleib zeichnen sich auch am Nasenflügel durch Rötung
und/oder Kratzempfindlichkeit ab. Dies muß nach Übung 6, beide
Beckenbereiche, schon abgenommen haben. Zur Unterstützung sind diese
Bereiche durch kratzen mit dem Fingernagel unempfindlich zu gestalten. Die
Haut wird an diesen Stellen weicher.
Klappentext
Stressfaktoren führten bei mir 1975 zu einer lebensbedrohlichen Allergie
mit Schmerzen, Schwellungen der verschiedensten Körperteile und Organe,
unter anderem Zunge und Kehlkopf. Zwei Krankenhausaufenthalte brachten keine
Änderung. Zwei bis drei Male wöchentlich mußte der Notarzt
kommen und konnte doch kaum helfen. Nach einem schlimmen Schlüsselerlebnis,
ein Kollege erstickte 1981 plötzlich an einem ähnlichen Anfall,
stellte ich als Elektroniker und Kybernetiker die Theorie der "Biokybernetischen
Diagnostik und Therapie" auf. Diese baute wegen meiner Ausbildung auf
den Arbeiten der Biokybernetiker auf. Sie wurde von den Kybernetikern der
Akademie für Wissenschaften als zukunftsträchtig bewertet.
Das neue Wirkprinzip wurde erfolgreich an Patienten getestet. Im ersten
Test wurden 75% "austherapierter", chronisch Kranker 80 bis 100%
von ihren Schmerzen befreit. Seit mehr als 10 Jahren traten meine Erstickungsanfälle
und andere Allergien nicht mehr auf. Schmerzmittel werden auch im Alter
über 70 Jahren nicht mehr benötigt. Diese Theorie und Praxis gehört
zu der heute von immer mehr Wissenschaftlern geforderten ganzheitlichen
Medizin [6]. Die immer mehr zunehmenden chronischen Erkrankungen fordern,
die Gesundheit in die eigene Verantwortung zu nehmen und täglich etwas
für sie zu tun und das Selbstheilungssystem mit den vorgestellten Übungen
zu aktivieren.
Quellen
1 Hippokrates de articulis (Acon-Colleg)
2 Das Symphysenschmerzsyndrom als medizinische Konzeption, Herbert Winzeler,
Zürich, Verlag Maudrich, Wien 1976
3 Norbert Wiener, Kybernetik, Econ-Verlag GmbH, Düsseldorf, Wien 1963
Vorwort zur 2. Auflage, S.10
4 Steinbeis-Transferzentrum, In-Vitro Pharmakologie u. Toxikologie an der
Uni Konstanz 4/97
5 der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Neuraltherapie in der Gesellschaft
für Klinische Medizin der DDR an den Direktor Kästner VEB TuR
Dresden vom 28.5.1987. TuR baute das erste industrielle Akupunkturgerät
der DDR nach dem neuen Prinzip
6 Frederic Vester, Leitmotiv vernetztes Denken, Kapitel 9 Kybernetische
Medizin, Heine Sachbuch 19/109 München 1992
Institut für Naturheilkunde und Biokybernetik
Dr.-Ing. Jan Gerhard Smit, Räcknitzstr. 16, 01069 Dresden (verstorben)
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