Dr. Schreiber - Amalgam und die Folgen |
Teil 1: Zusammenhänge
Symptome
Zitate aus Schreiber: Amalgam und die Folgen
Teil 2: Artikel Schreiber: Amalgam und die Folgen
Quecksilber aus Impfungen und Plomben
Ausbreitungswege, Einlagerung von Quecksilber
Toxische Wirkung von Schwermetallen
Nachweismethoden für Quecksilber
Kinder - Umwelt und Ernährung, Symptome, Prophylaxe, Therapie
Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität, Symptome, Ritalin, Algen
Die Rolle der Algen bei der Ausleitungstherapie
Chelat-Therapie
Entgiftung und Ausleitung mit natürlichen Mitteln: Mischungen, MSM
Substitutionstherapie: Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren
Aminosäuren wie NAC, Vitamin E, Alpha-Liponsäure, OPC, Q10
Akupressur, Ballaststoffe, Fasten, Entsäuerung, Wasser
Beschreibung der Ausleitungsextrakte
Anhang: kinesiologische Testung auf Amalgam
Anhang: geopathogene Störzonen, Licht, Wasser, Zetapotential
Teil 3: Literaturhinweise zum Anklicken
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siehe auch: Kinesiologie Entgiftung
Chelattherapie Klinghardt
Clark |
"Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber.. Rest Kupfer, Silber, Zinn..
toxisch..
Amalgamplomben sind die häufigste Quelle für eine Quecksilberbelastung
des Körpers.."
"der größte Anteil des im Körper gespeicherten Quecksilbers
findet sich im
Gehirn und Nervengewebe,
Nieren (50-90%), Nebennieren (chron. Müdigkeit),
Lunge, Leber, Schilddrüse Dysregulation (kalte Hände und
Füße),
Hypophyse (Zahnärzte), Pankreas, Geschlechtsorganen, aber auch in den
Fettdepots.."
"die chronische Abgabe von kleinen Mengen Quecksilber aus den Zahnfüllungen
führt zu Störungen des Immunsystems
und Autoimmunerkrankungen.."
"Mütter entgiften sich mit 60% ihrer Quecksilbermenge
über die Placenta und
während des Stillens an das erstgeborene Kind..
die Folgen: Lernstörungen, Autismus, Hyperaktivität, Neurodermitis.."
"Algen
+ binden (chelatieren) Schwermetalle (Arsen, Blei,
Cadmium, Kupfer, Quecksilber, Uran)..
+ entgiften Nieren von Cadmium.."
nun zum vollständigen Text von Dr. med. Hildegard Schreiber,
Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie.
Amalgam und die Folgen
Das Wort Amalgam stammt aus dem mittelalterlichen Latein und bezeichnet die
Legierung von Metallen mit Quecksilber (amalgama). Amalgam ist derzeit die
häufigste Quelle für Quecksilberbelastungen.
In China war 2000 Jahre früher als in Europa die Behandlung der Syphilis
mit Quecksilber bekannt. Die Zahnfäule wurde dort schon durch Plombieren
mit Amalgam behandelt. Die Technik nannte man "silberner Teich"
und dieser bestand aus 100 Teilen Quecksilber, 45 Teilen Silber und 900 Teilen
Zinn. Nachträglich wurde er so
fest wie Silber.
Bei den Griechen wurde Quecksilber zu kultischen Zwecken verwandt. Die Römer
gewannen Zinnober (HgS=Queck-silbersulfid) in spanischen Bergwerken. Im 9.
Jahrhundert n.Chr. verwendeten die Araber quecksilberhaltige Salben, auch
heute noch quecksilberhaltige
Puder gegen Kopfläuse. Bekannt ist
die im 16. Jahrhundert gebräuchliche Quecksilberkur (Kalomel) gegen Syphilis.
Noch vor 1933 wurde Kalomel als Zahnungshilfe für Säuglinge verwendet,
bis die FDA davon abriet. Aber selbst 1947 noch wurde es als Wurmmittel benutzt
und Spülmittel für Windeln. Diese Verwendung führte zu der
sog. Akrodynie und "Rosakrankheit", die den Tod von mehr als 500
Babys in Großbritannien zur Folge hatte, bis ab 1953 das Quecksilber
aus den Zahnungsmitteln entfernt wurde, was einen drastischen Rückgang
der Akrodynie zur Folge hatte.
Phenylquecksilberacetat
- in
Latexfarben,
-
Impfstoffen und
- zerbrochenen
Leuchtstoffröhren
kann jedoch auch heute noch das Krankheitsbild von Akrodynie verursachen.
In Europa ist Amalgam seit 150 Jahren bekannt und wurde in Frankreich als
Technik der Zahnfüllungen durch die Franzosen Regnat 1818 und 1825 durch
Taveau bekannt. Die ersten Ärzte, die das Amalgam nach Amerika brachten,
wurden als Scharlatane verhaftet und der Gebrauch verboten. In Amerika gab
es einen Amalgamkrieg; in Deutschland nicht. Hier wurde Amalgam von Hitler
als Pflichtfüllung verordnet.
Amalgam ist
billiger als Gold
und wird wie seit 150 Jahren
auch heute noch von Zahnärzten verwendet
und
von den Krankenkassen bezahlt.
Das schleichende Gift
Da die Giftwirkung nicht mit dramatischen akuten Erscheinungen auffällt,
hält man eine solche überhaupt nicht für möglich, geschweige
denn, dass man einen Zusammenhang zwischen landläufigen Erkrankungen
sieht. Man hat sich an
- Kopfschmerzen, Migräne,
- Nervenschmerzen,
-
Tinnitus,
- Schlaflosigkeit,
-
Konzentrationsstörungen,
- Depressionen mit
Persönlichkeitsveränderungen,
- Kieferhöhlenentzündung,
- Rheuma,
- Gelenkbeschwerden,
-
Verdauungsstörungen (Verstopfung),
- Hefepilzinfektionen,
- Herpes,
- Gürtelrose usw.
gewöhnt. Es gibt Mittel zur Linderung, und man nimmt die Erkrankung als
Schicksal auf sich, wenn nichts hilft. Noch stirbt man nicht daran.
Das russische Roulette
Keiner weiß so genau, wo sich das Quecksilber ablagert und wann "der
Schuss losgeht". Bei den Frauen beginnt das Spiel damit, dass sie durch
die Quecksilbereinlagerung in der Hypophyse (Hahn et al. 1989, 1990, Störtebecker
1989, Nylander et al. 1989) - bei manchen Mädchen, auch wenn sie älter
werden - aufgrund des gestörten Hormonhaushalts keine Monatsblutungen
bekommen. Selbst wenn sie diese haben, kommt es zu Konzeptionsstörungen.
Ist die Befruchtung erfolgt, so kommt es ständig zu
Aborten oder
Fehlgeburten,
Totgeburten oder missgebildeten Kindern.
Schwangerschaft und Amalgam
Mit Umweltgiften belastete Frauen können
nicht schwanger werden
(z.B. Zahnarzthelferinnen, Rowland et al. 1992), Frauen mit einer maximalen
Ausscheidung von 500 bis 36.000mcg Quecksilber/g Kreatinin nach 2 Stunden
hatten anovulatorische, therapieresistente Zyklusstörungen oder Gelbkörperinsuffizienzen;
wiederum andere haben schon nach 1-3 Monaten einen Abort (Donat et al. 1990,
Cordier et al 1991) oder die Kinder werden
tot geboren. Kommen sie
lebend zur Welt, so gibt es nachgeburtlich Probleme, die man meist nicht in
Zusammenhang mit dem Quecksilber sieht, weil man nicht gezielt danach sucht.
Frühgeborene oder Totgeborene werden, wenn überhaupt, auf Gen defekte
und Toxoplasmose untersucht, andere Ursachen werden außer acht gelassen.
Mütter entgiften sich mit 60% ihrer Quecksilbermenge über die
Placenta und während des Stillens an das erstgeborene Kind, auch
wenn die Amalgamplomben entfernt sind, ist immer noch genügend Quecksilber
in den Depots vorhanden, um eine Schädigung des Kindes zu bewirken. Besonders
organische Quecksilberverbindungen (Fischverzehr) werden leicht über
die Plazenta und mit der Muttermilch auf das Kind übertragen. Bei
plötzlichem
Kindstod fand man im
Gehirn hohe Quecksilberkonzentrationen
und im Kern
spintomogramm Veränderungen durch Metalleinlagerungen.
Bei anderen geschädigten Kindern fand man Veränderungen durch Quecksilber
im Gehirn wieder, und zwar in höheren Konzentrationen als beim Erwachsenen
mit 7-8 Amalgamplomben. Die Folgen:
-
Lernstörungen,
- Autismus,
-
Hyperaktivität,
- Neurodermitis,
werden heute meist mit psychischen Ursachen in Verbindung gebracht, auch mit
Praenatal oder überhaupt gestörter Mutter-Kind-Beziehung. Was das
Quecksilber betrifft, ist dies sicher korrekt.
Quecksilberquelle Impfungen
Folgt man den Empfehlungen der "ständigen Impfkommission" am
Robert-Koch-Institut in Berlin (STIKO), so bekommt ein Säugling bis zum
15. Lebensmonat zwischen 37,2µg und 173,6µg Ethylquecksilber je
nach Impfstoff. Siehe die Liste der quecksilberhaltigen Impfstoffe. Die Wirkung
auf das im Entwicklungszustand befindliche
Gehirn
des Säuglings ist größer als beim Erwachsen. Die Grenze der
Unbedenklichkeit der Expertenkommission der WHO (Weltgesundheitsorganisation)
liegt für den Erwachsenen bei 200µg, d.h. 3,3µg/kg Körpergewicht
pro Woche und 0,5µg/kg/Tag. Da beim Säugling in den ersten Lebenswochen
schon Impfungen verabreicht werden sollten nach STIKO, muss man das Gewicht
des Säuglings beachten: von 3,5kg bis 5,7kg in der 12. Woche.
Rechnet man die tolerierbaren Werte des Erwachsenen auf das Säuglingsgewicht
um, so kommt man zu dem erstaunlichen Resultat: ein Säugling in der 12.
Woche erhält bei den Impfempfehlungen 4,1µg/kg/Tag oder 28,5µg/kg/Woche.
Das ist
mehr als das achtfache, von dem was die WHO für einen
Erwachsenen als zumutbar bezeichnet. Bei den Impfstoffen ist von einer 100%igen
Aufnahme des Quecksilbergiftes auszugehen, das insbesondere beim wachsenden
Organismus
verheerende Folgen haben kann im Vergleich zum Erwachsenen,
vor allem dann, wenn ein Säugling durch Quecksilber vorgeschädigt
ist.
Amalgamplomben sind Zeitbomben
Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber, der Rest ist Kupfer, Silber und Zinn;
also alles Stoffe, die für sich alleine schon toxisch sind. Bei einem
nur 3%igen Anteil von Quecksilber wäre das Amalgam nicht stopfbar. Amalgamplomben
sind die häufigste Quelle für eine Quecksilberbelastung des Körpers,
höher als vermutet wird. Diese Belastung kann jene aus der Nahrungsaufnahme
um ein Vielfaches übersteigen. Das toxische Risiko wird jedoch nicht
erkannt und anerkannt, da die Messwerte im Blut und Urin z.B. auch die arbeitsmedizinischen
Grenzwerte unterschreiten. Die
chronische Abgabe von kleinen Mengen
Quecksilber
aus den Zahnfüllungen führt zu
Störungen
des Immunsystems und
Autoimmunerkrankungen (Dermatitis, Glomerulonephritis).
Man könnte diesen Zustand als eine homöpathische Dauermedikation
mit Mercurius bezeichnen.
Die Denkfehler
Möglicherweise sind unsere Gesundheitsbehörden, wie auch in Amerika
die F.D.A. der Meinung, Zahnfüllungen befinden sich nicht innerhalb des
Körpers, da sie auf den Zähnen sitzen, und Amalgam muss daher nicht
den gleichen Sicherheitsbestimmungen unterliegen wie Medikamente, die in den
Körper gelangen. Zahnfüllungen befinden sich nicht im Körper,
sondern in der Mundhöhle und diese liegt außerhalb des Körpers,
gehört sozusagen zur Außenluft, der Umwelt! In Amerika wurden
Quecksilberkonzentrationen
in der Mundhöhle gemessen, die die Arbeitsplatzkonzentrationen für
den Stoff Quecksilber in der Raumluft eines Betriebes, in dem z.B. Quecksilberthermometer
oder Thermoskannenbeschichtungen und antike Spiegel (moderne Spiegel haben
eine Beschichtung aus Silber), auch Blutdruckmessgeräte alter Art hergestellt
werden, um das
200-300-fache überstiegen, und das während
24 Std., wobei ein Arbeiter nur 8 Std. dem Gift ausgesetzt ist. Die Höchstgrenze
für Quecksilberdampf ist in der Industrie mit 10 µg/Kubikmeter
Luft festgesetzt (MAK: 50µg/m³ Luft=0,1ppm).
Die WHO hat diesen Grenzwert für 40 Stunden pro Woche festgesetzt, im
Privatbereich auf 7 Tage. Auf 24 Std. umgerechnet erhält man einen Grenzwert
von 12µg Hg/m³ Luft. Geht z.B. ein
Quecksilberthermometer zu
Bruch, das ca.1cm³ Hg enthält, so reicht dies, um mehr als 1
Million cm³ Luft (=1000 Liter) über den zulässigen Grenzwert
in den Privatbereich zu bringen und das für
4-5 Jahre bei stündlichem
Lüften.
Während des Kauvorgangs werden aus den Amalgamplomben ca. 20-40 bis 100
oder sogar bis 700 µg Quecksilber freigesetzt. Nach der Trinkwasserverordnung
ist 1 µg Quecksilber pro Liter Wasser erlaubt.
Wäre der Speichel
Trinkwasser, dürfte man ihn nicht schlucken.
Entfernt der Zahnarzt Amalgamplomben, ist er gehalten, diese als
Sondermüll
zu entsorgen, um das Abwasser und über dieses das Oberflächenwasser
und Trinkwasser nicht zu verunreinigen. Jeder Amalgamträger kann sich
somit als Sondermülldeponie betrachten, und diese wird von den Krankenkassen
bezahlt.
Heute werden aus Sicherheitsgründen in Apotheken keine Quecksilberthermometer
mehr ausgegeben, sondern wegen Gefährdung der Umwelt nur noch Alkoholthermometer!
Wie wichtig ist der Mensch? In Schweden ist schon seit mehreren Jahren die
Herstellung und der Verkauf von Quecksilberthermometern verboten.
Quecksilber hat keine Halbwertszeit im Körper. Ist es im Gewebe
der Speicherorgane: Leber, Niere, Lunge, Gehirn und hier in den Zellen abgelagert,
so
bleibt es lebenslänglich.
Zahnärzte haben die größte Selbstmordrate und die höchste
Zahl an neurologischen und psychischen Erkrankungen. In einer Hypophysenstudie
hatten Zahnärzte im Schnitt 4 mal soviel Quecksilber in der Hypophyse
wie die Bevölkerung, d.h. also gegenüber Menschen ohne Amalgamfüllungen
40 mal mehr. Personen, die über einer Zahnarztpraxis wohnen und daneben,
sind mit Quecksilber vergiftet und auch mit Erfolg ausgeleitet worden. (Raumluftmessungen
dienen als Beweis).
Eine Studie des Peutingerinstituts in München an 473 Zahnärzten
beweist, dass Ärzte und andere Vergleichsgruppen weniger gestresst sind
als die Zahnärzte. DMPS-Test bei Zahnärzten in einer mexikanischen
Studie zeigten erhöhte Messwerte im Urin, denen eine schwächere
neurologische Belastbarkeit entsprach.
Amalgambestandteile
Zahnamalgam besteht zu 50% aus flüssigem Quecksilber, sowohl bei den
sog. konventionellen gamma-2-haltigen, wie auch bei den gamma-2-freien, hochkupferhaltigen,
sog. gamma-2-freien Amalgamen.
Die
andere Hälfte besteht zu:
- 40 bis 65% Silber (giftig)
- 29-32% Zinn (hochgiftig)
- 6-30% Kupfer (giftig) und gelegentlich 2% Zink
- 3% Quecksilber.
Alle diese Amalgaminhaltsstoffe sind für sich alleine schon toxisch!
Quecksilber gehört zu den "Übergangsmetallen", was bedeutet,
dass Quecksilber leicht Elektronen abgibt und feste Komplexe mit organischen
wie auch mit anorganischen Verbindungen bildet. Quecksilber bindet sich wie
viele andere Übergangsmetalle an die
Aktivitätszentren der Enzyme,
die ihre vorgesehenen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können; es unterbricht
die Membranfunktion der Zellen und stört das Gleichgewicht, das andere
Metalle steuert.
Die Plomben korrodieren im Mund
Sind die Metallbestandteile durch den Speichel oder das Essen (sauer) herausgelöst,
so breitet sich das Quecksilber im ganzen Körper aus.
Die verschiedenen Formen von Quecksilber
1.
Hg0, elementares Quecksilber: schon bei Raumtemperatur entsteht
Quecksilberdampf. Er ist geruchs- und geschmacklos und dringt durch jedes
Gewebe hindurch, also auch die Knochen und passiert die Blut-Liquorschranke.
Dieser Dampf wird vom Plombenträger ausgeatmet und ist in der Ausatmungsluft
messbar. Über die Lunge werden z.B. Quecksilberdämpfe (82%) absorbiert
und im Nervensystem abgelagert. 7% werden über das Essen aufgenommen.
Der Rest geht mit dem Stuhl ab. Auch während des Zähneputzens wird
Hg freigesetzt. Der Quecksilberdampf ist ungefährlich; lagert sich aber
schon an Lipidmembranen an und ist offenbar das Ausgangsprodukt von ionisiertem
Quecksilber, bzw. Methylquecksilber (Katalase).
2.
Hg2+ ist ionisiertes anorganisches Quecksilber, das aus Hg0-Dampf
u.a. durch oxidative Stoffwechselprodukte von Bakterien und Pilzen, Makrophagen
und Monozyten zu zweiwertigem Quecksilber oxidiert wird, das sich hauptsächlich
in den Zellen befindet. Hg-Ionen sind starke Enzymgifte, da sie sich an freie
SH-Gruppen der Enzyme binden. Sie lagern sich an die
DNS, an Proteine
mit Histidin und Cystin an und
schädigen die Mitochondrien.
3.
Hg1+=Methyl-Hg (stark toxisch) die organische Quecksilberverbindung,
die bakteriell im Verdauungstrakt entstehen kann, meist aber direkt über
die Nahrung, z.B. Fisch aufgenommen wird (Minamatakrankheit in Japan durch
6-25 mg/kg Fisch. Die WHO erlaubt 0,5 mg/kg).
Ausbreitungswege von Quecksilber
82% des Quecksilbers werden als Hg-Dampf durch die Lunge absorbiert und im
Nervensystem abgelagert. 7% werden über das Essen als elementares Quecksilber
aufgenommen; es werden nur 0,01% resorbiert, der Rest geht mit dem Stuhl ab.
Ionisiertes Quecksilber wird zwischen 10-15% resorbiert und hat demnach eine
mittlere Toxizität. Amalgampartikel selbst können durch den Darm
nicht resorbiert werden.
Die Quecksilberaufnahme über Amalgam erfolgt durch:
- Verdampfung
- Inhalation
- Aufnahme in Lunge, Blut, Niere und Darm.
Die Nieren reagieren oft allergisch bis zum Nierenversagen.
Schwermetalle gehören zu den wichtigsten Faktoren, die in der Zelle oxidativen
Stress verursachen und zu einer Verminderung der antioxidativen Stoffe des
Körpers führen. Hyperlipaemie und
Cholesterinerhöhung
sind durch Schwermetalle bedingt.
Um Schwermetallablagerungen bilden sich im Körper
lokale Tumore,
sonst bewirken sie
emotionale Instabilität und Unzufriedenheit.
Aus den Amalgamfüllungen wird kontinuierlich Hgo als Dampf abgegeben
beim Ein
atmen über die Lunge ins Blut oder auf dem Weg über
die Schleimhaut ins Blut oder direkt über die Geruchsnerven ins Gehirn.
Die übrigen Amalgambestandteile werden in Abhängigkeit von der Ernährungsweise
durch Korrosion gelöst und gelangen in den Darm, wo sie teilweise resorbiert
werden. Dort bildet sich auch das giftige Methyl-Quecksilber durch die Darmbakterien
oder wird aus der Nahrung (z.B. Meeresfische) zu 80% resorbiert. Es gelangt
von hier in die Nieren, Gehirn und Leber und verursacht meist
neurologische
Störungen.
Aus den Zahnfüllungen gelangt das Quecksilber in die umgebende Schleimhaut,
das Dentin und die Zahnpulpa oder in die Umgebung des Zahnes und von dort
in die Wurzel und den umgebenden Knochen weiter bis in den Kiefer.
Im Blut wird das als Dampf aufgenommene Quecksilber in den Erythrozyten* und
den Leberzellen durch Katalase zu ionisiertem Quecksilber Hg2+ oxidiert .
Es kann aber als Hgo die Bluthirnschranke überwinden und dort zu Hg2+
umgewandelt werden und sich anreichern und findet sich neben dem direkt durch
den Nasopharyngealraum eingedrungenen Metall. Es stehen bei der chronischen
Quecksilberdampfbelastung die zentralnervösen Erscheinungen daher im
Vordergrund. Das im Darm resorbierte ionisierte Quecksilber reichert sich
in den Nieren an und entfaltet dort seine Giftwirkung.
Die Ausscheidung von Hg2+ und Hgo nach Oxidation erfolgt meist über den
Urin. Methylquecksilber wird über die Galle ausgeleitet,
(teils demethyliert) und mit dem Stuhl als anorganisches Quecksilber ausgeschieden.
Das restliche Methylquecksilber gelangt in den enterohepatischen Kreislauf.
Einlagerungsmechanismen für Quecksilber
1. Weg: Quecksilber gelangt direkt durch die Zähne in den Kieferknochen:
aus dem Kieferbereich gibt es mehrere Wege, auf denen das Quecksilber
A) ins
Gehirn gelangt.
direkt über die Knochen, die Weichteile des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut
über den Nervus Trigeminus
über die vegetativen Ganglien
über die Blutgefäße
B) in den ganzen Körper (Übersicht)
Folgen: Zahnschmerzen, Kieferbeschwerden, Parodontose! Nervenschmerzen.
2. Weg: das verdampfte Quecksilber gelangt mit der Atemluft
in die Lungen
zu 75-100% ins Blut
wird in den roten Blutkörperchen ionisiert
in den ganzen Körper (Übersicht)
Folgen: Ablagerung in Organen und Geweben als Ionen
3. Weg: über die Nasenschleimhaut bei der Einatmung aus der Mundhöhle
über die Riechnerven direkt ins Gehirn
über andere Nerven direkt in die Hypophyse
in den ganzen Körper (Abb. Schiwara)
Folgen: Hormonstörungen
In Nervenfasern und Faszien werden die aus dem Darm aufgenommenen Hg-Ionen
oder das giftigere Methylquecksilber bevorzugt abgelagert und führt dort
zu den bekannten Symptomen z.B. der Fibromyalgie mit Muskelschmerzen, oder
in den Gelenkkapseln, z.B. der Schulter- und Kniegelenke mit Schmerzen oder
im Kniegelenk mit Ergüssen (
Klinghardt).
Ablagerungen beim Menschen
in Muskel-, Nerven- und Organzellen (auch Herzmuskelzellen) lagert sich das
Hg2+ anstelle von Calcium an die Ionenkanälchen, die damit für immer
blockiert sind, auch kein Calcium mehr transportieren, und in der Folge der
Stoffwechsel der Zelle zum Erliegen kommt. Bei Sportlern lagert sich Hg vorzugsweise
im Nervensystem-Gehirn ab, da in beanspruchtem Gewebe (hier die Muskel) das
Quecksilber sich nicht ablagern kann. Tierversuche: Um Beweise für die
Quecksilberablagerungen anzutreten, wurden Tierversuche durchgeführt.
Nach einer gewissen Zeit ist das Quecksilber in allen Geweben gleichmäßig
verteilt. Bei Ziegen, Schafen und Menschenaffen hat man radioaktives Amalgam
in die Zähne eingebaut, um endlich beweisen zu können, dass Quecksilber
nicht abgebaut wird. In diesen Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass innerhalb
von 24 Std. das Quecksilber aus den Füllungen im Rückenmark, Hirn,
Nebennieren und Hormondrüsen nachweisbar war und dies noch nach 6 Monaten
und länger. Nach 6 Wochen war das Quecksilber aus dem Blut verschwunden
und in die Depots und das Nervengewebe abgewandert. Nach einem Jahr war hier
das Amalgam vermehrt angereichert. Nach Ausbau der Plomben sank der Hg -Spiegel
nicht! Radioaktives Thallium zerfällt in Hg und kann mit dem PET Scan
(Positronen Emissions Scan) nachgewiesen werden.
Quecksilber - Speicherung
Der größte Anteil des im Körper gespeicherten Quecksilbers
findet sich im
- Gehirn und Nervengewebe
-
Nieren (50-90%)
- Nebennieren (chron. Müdigkeit)
- Lunge
- Leber
-
Schilddrüse Dysregulation, kalte Hände und Füße
- Hypophyse (Zahnärzte)
- Pankreas
- Geschlechtsorganen, aber auch in den
- Fettdepots
Über Jahre nachweisbar bleiben die Quecksilberanteile im Gehirn, der
Niere, den Drüsen und zwar in Abhängigkeit von der Zahl der Amalgamfüllungen.
Ablagerung im Nervengewebe
Im Nervengewebe bindet sich Quecksilber insbesondere in der Form des hochtoxischen
Methyl-Hg sehr stark an Strukturen, die Sulfhydrylgruppen enthalten. Studien
zeigten, dass Quecksilber über alle Nervenenden der Peripherie, auch
sensorische sowie Vagus und Sympathicus aufgenommen wird, auch von den Ganglien
(
Tinnitus), (z.B. vom Nervus hypoglossus der Zunge). Es wird dann rasch
über das Innere des Nervenaxons (sog. axonaler Transport) ins Rückenmark
und dem Hirnstamm transportiert. Auf seinem Weg von der Peripherie zum Gehirn
blockiert Quecksilber Enzyme, die für den Aufbau von Tubulinmolekülen
essentiell sind. Tubulin bildet tubuläre Strukturen innerhalb jeden Nervs.
An ihnen entlang findet der Austausch von Stoffwechselendprodukten aus der
Nervenzelle in die Peripherie und die Aufnahme von Nährstoffen, die die
Nervenzelle benötigt, aus der Peripherie in die Nervenzelle statt. Sobald
das Quecksilber das Axon hinaufgewandert ist, werden die Nervenschläuche
verstopft, die
Zelle kann sich nicht mehr entgiften, sie wird toxisch,
stirbt ab oder lebt in chron. Fehlversorgung. Gefühlsstoffe, Neuropeptide
etc. können nicht mehr transportiert werden. In der Nervenzelle kommt
es zu fibrillären Veränderungen, zu Amyloidplaques und zu zerstörtem
Tubulin. Auch andere Gifte wie z.B. Dioxin, Formaldehyd, Holzschutz- oder
Pflanzenschutzmittel, auch Pestizide und Insektizide können durch die
Quecksilberblockade nicht mehr aus den Zellen ausgeleitet werden.
Das Quecksilber selbst
kann aus den Zellen, auf dem Weg, auf dem es
in die Nervenzellen gelangt ist,
nicht mehr ausgeschieden werden. Es
beginnt seine schädliche Giftwirkung auf die Mitochondrien, den Zellkern
und andere Zellorgane auszuüben.
Toxische Wirkung von Schwermetallen
Cadmium, Blei und Quecksilber bilden mit den Sulfhydrilgruppen von Enzymen
unlösliche Verbindungen, d.h. sie verdrängen die metallischen Bestandteile
von Enzymen, wie z.B. Zink, Kupfer, Eisen, Mangan aus ihren Bindungen und
diese so veränderten Enzyme können ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen.
Es häufen sich schädliche Stoffwechselprodukte, wie z.B. freie Radikale
an, da die entsprechenden Enzyme zum Abbau blockiert sind.
Es kommt zu Zellschäden - bei oxidativem Stress durch Schwermetalle.
Die Schädigung des Organismus durch Oxidation wird in dem Begriff "Oxidativer
Stress" zusammengefaßt.
Nickel, Blei, Cadmium, Chrom, vor allem Quecksilber wirken in den Zellen
als Enzymgifte. Es bleiben vermehrt Stoffwechselprodukte, wie freie
Radikale im Übermaß liegen und diese führen zum oxidativen
Stress und zur Immunabwehrschwäche. Die chronische Bleivergiftung kann
Störungen der Blutbildung oder Nervenerkrankungen bewirken. Besonders
durch Cadmium wird durch Austausch des Kalziums und dessen Ausscheidung Osteoporose
verursacht. Die oxidative Schädigung von Proteinen führt zur Funktionseinbusse
von Zellen und Organen.
Die Anlagerung von Schwermetallen an Eiweiße führt dazu, dass letztere
Strukturveränderungen stattfinden, weshalb die veränderten Eiweiße
von den T-Lymphozyten als Fremdkörper angesehen werden und von ihnen
bekämpft werden. Dies ist der Vorgang der Autoimmunaggression in Form
von Entzündungsreaktionen. Solche Entzündungsreaktionen können
ein Leben lang bestehen bleiben.
Quecksilber hat keine Halbwertszeit im Körper. Die Giftwirkung
beruht auf der Bindung an SH-(Sulfhdrylgruppen), OH- (Hydroxyl-), H2-, und
Cl-Gruppen. Kommen Quecksilberionen oder -Dampf mit der Zellmembran in Berührung,
so finden chemische Reaktionen mit den Lipiden statt, und die Zellen erfahren
einen Funktionsverlust. Dabei kommt es im Zellinneren zu einer Hemmung der
Eiweißbildung und zu einer Erniedrigung der Aktivität von antioxidativen
Schutz-Enzymen durch Verbrauch.
Anorganisches Quecksilber (Hg2+) bewirkt einen Abfall von reduziertem Glutathion
(GSH) in Leber und Niere und anderen Organen, da sich das Quecksilber an die
in ihr enthaltenen Sulfhydrylgruppen bindet; ebenso einen Abfall der selenhaltigen
Superoxiddismutase (SOD) und der Catalase (CAT), der Glutathionreduktase (GR)
oder Glutathion-peroxidase (reduziert das im Stoffwechsel der Zelle anfallende
H2O2 (GPX) in der Niere).
Es kommt nach Aufnahme von Hg zu einem Anstieg von stabilen Lipidperoxidationsprodukten
der LDL-Partikel oder auch des Malondialdehyds (MDA) in der Leber und Niere
sowie zu einem verringerten Spiegel von
Vitamin E
und
Vitamin C in der Folge.
So sind z.B. die toxischen Wirkungen des Quecksilbers stark mit einem Abfall
an Glutathion verbunden, daher wirkt die Auffüllung der Depots mit N-Acetyl-Cystein,
reduziertem Glutathion, Glutathionglykosiden der Giftwirkung von MeHg entgegen.
Auch die Enzyme SOD (Superoxiddismutase), Cat (Catalase), GSH (Glutathion),
GST (Glutathion-S-Transferase), GPX, auch Metallothionein sind Schutzfaktoren,
also Proteine die eine starke Metallbindungskapazität aufweisen, auch
für reaktive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) und sind eng verknüpft
in ihrer Wirkung mit dem Glutathionsystem.
GSH Glutathion baut in der Zelle das Hydrogenperoxid ab (H2O2) und stabilisiert
Sulfhydrylgruppen in reduziertem Zustand. Das Hydrogenperoxid wird zu Wasser
und Sauerstoff abgebaut durch GPX (Glutathionperoxidase).
Quecksilber bildet einen Komplex mit Glutathion, der aus der Zelle ausgeschleust
werden kann. Die
Regeneration von Nervenzellen ist gering gegenüber
anderen Organen. Die genannten Enzymsysteme sind im Gehirn nur gering vorhanden.
Folgeerscheinungen
Sind die Gehirnzellen z.B. des limbischen Systems oder des Kleinhirns befallen,
so treten
Depressionen, Schwindel, Schlaflosigkeit sowie
soziale
Verhaltensstörungen auf. Man kann viele oder vielleicht sogar
die
meisten psychischen Erkrankungen hier einordnen.
Nachweismethoden für Quecksilber
Neben den üblichen Labormethoden zum Nachweis in Blut, Stuhl und Urin
oder der Haaranalyse ist der Nachweis möglich mit:
- Bioresonanzmethoden
- Elektroakupunktur nach Voll oder ähnlichen Verfahren, auch mit
- kinesiologischen Methoden
Mit diesen
kann das Quecksilber nicht ausgeleitet werden. Mit Elektroakupunktur
verschiebt man das Quecksilber in die Zellen, es ist dann nicht mehr nachweisbar,
aber noch vorhanden und keineswegs ausgeleitet. Man kann mit o.a. Methoden
nur das im Gewebe vorhandene Quecksilber nachweisen, jedoch nicht das in den
Zellen vorhandene Quecksilber. Das ist nur
nach Provokation mit Koriander
und nach Übertritt ins Gewebe mit o.a. Methoden
testbar. Das
grüne Korianderkraut und seine aromatischen Inhaltsstoffe wurden in amerikanischen
Studien von
Dr. Klinghardt und Prof. Dr. med.
Y. Omura, New York, empirisch angewandt
zur Entfernung des Hg`s von den
Ionenkanälchen. Wenn sich dann das Quecksilber im Blut und im Gewebe
befindet, kann es mit kinesiologischen und radiaesthetischen Methoden nachgewiesen
werden.
Nach Dr. Klinghardt ist Quecksilber im Gehirn
verantwortlich für folgende
Erkrankungen und kann mittels Kern
spintomographie leicht nachgewiesen
werden:
1. Nervenerkrankung
2. M.
Alzheimer, multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, M.
Parkinson,
Gedächtnisstörung, Schwindel, Depressionen,
Wutanfälle,
Schüchternheit bei Jugendlichen, Stottern,
Lernstörungen,
Legasthenie,
Seh- und Hörstörungen mit Tinnitus.
3. Organische Erkrankungen: finden sich an Nieren und Leber, im Knochenmark
(
Leukämie) auch in Form gutartiger und bösartiger
Tumore;
jeder der untersuchten Tumore hatte einen hohen Quecksilbergehalt.
4.
Immunschwäche und gleichzeitige Antibiotikaresistenz durch
das Quecksilber.
5. Gelenkprobleme und
Rheuma, Fibromyalgie.
6. Darmsymptome mit Verstopfung und Candidainfektionen. Nach Antimykotikatherapie
konnte nachgewiesen werden, dass das Quecksilber in Gehirn und im Rückenmark
sich ausbreitete.
Entstehung von Infektionskrankheiten
Zur Zeit wird die Entstehung von Infektionskrankheiten, auch die von Kinderkrankheiten,
als Reaktion des Körpers auf die Quecksilbervergiftung diskutiert und
man kann die Meinung vertreten, sie seien als Selbstheilungsversuche des Körpers,
sich vom Quecksilber zu befreien, aufzufassen. Die Liste derjenigen Mikroorganismen,
welche die höchste Affinität für giftige Schwermetalle besitzen,
liest sich wie eine Chronologie der Infektionskrankheiten des Menschen (Klinghardt):
Algen haben die größte Affinität zum Quecksilber, kommen
aber im Menschen nicht vor. Da sie nicht zur Besiedlung des Menschen in der
Lage sind, müssen sie zur Quecksilberentgiftung zugeführt werden.
Sie absorbieren das Quecksilber im Darm und die Ausscheidung erfolgt über
den Stuhl. Falls keine oder zu wenig Algen eingenommen werden, erfolgt die
Rückresorption über den enterohepatischen Kreislauf in die Leber,
die letztendlich mit einer Funktionsstörung reagiert bis zur Tumorbildung.
- Candidapilze - Hefen
- Mykobakterien (Tuberkulose TBC)
- Streptokokken haemolysierend (Angina, Scharlach, Erysipel)
- Staphylokokken (Sinusitis, Tonsillitis, Bronchitis, Blasen- und Prostataentzündung)
- Stäbchenbakterien (Legionellen, Listerien, Borrelien)
- Ascariden und Oxyuren
- Amöben
- Viren (EBV, CMV, HIV, Herpes Zoster-Varicella)
- Kein Herpes oder Cytomegalie ohne Hg Ablagerung
Viele der Infektionskrankheiten bessern sich dramatisch nach der Ausleitung.
Dr. Klinghardt`s These besagt
Die meisten, wenn nicht alle Infektionskrankheiten sind nicht durch einen
Defekt des Immunsystems verursacht, sondern sind Ausdruck einer "bewussten"
Anpassung des Immunsystems an eine sonst letale schwermetallbelastete Umwelt.
Quecksilber erstickt den intrazellulären Atmungsmechanismus
und kann so den Zelltod verursachen. Aus diesem Grunde lässt sich das
Immunsystem auf einen "Handel" ein. Es
erlaubt das Wachstum von
Bakterien, Viren und Pilzen, da diese das giftige Quecksilber binden.
Der "Handelsgewinn": die Zelle bleibt in der Lage zu
atmen.
Die "Handelskosten": es müssen Nährstoffe für die
Bakterien zur Verfügung gestellt werden, die Toxine der Bakterien müssen
in Kauf genommen werden.
Dieser Handel schließt die unkontrollierte Vermehrung der Bakterien
nicht aus, weshalb eine antibakterielle und antimykotische Therapie erfolgen
muss. Die agressive antibiotische Therapie bringt neben den Toxinen auch viel
Quecksilber aus den Zellwänden der Mikroorganismen. Anhand von Untersuchungen
auf Quecksilber im Urin wurde dieser Zusammenhang bestätigt. Oft gibt
es dramatische Besserungen nach einer Quecksilberausleitung bei Viruserkrankungen.
Versuch einer Erklärung
Bakterien können alternative Detoxifikationsstrategien (Entgiftungsstrategien)
entwickeln und auf elektrochemischem Wege eine Anzahl von Schwermetallionen
und Sauerstoffanionen in weniger toxische Formen umwandeln.
Quecksilberresistente gram-negative Bakterien können ein quecksilberregulierendes
Protein bilden, welches das Quecksilber transportiert, und daneben eine organische
Quecksilberlyase, die das an Eiweiße gebunde Quecksilber löst und
ionisiertes Quecksilber (HG2+) freisetzt. Dieses wird durch eine Quecksilberreduktase
der Bakterien (MerA) zu dem weniger toxischen Hg0 umgewandelt und dann aus
der Zelle ausgeleitet. Escherischia coli hat auch eine schwache Reduktionsaktivität
gegenüber ionisiertem Gold Au3+ und gegenüber
ionisiertem
Silber Ag+ .
Eine Hefe, Schizosaccharomyces blombe, stellt ein Modellsystem dar für
Pflanzenchelate - sie enthält metallbindende Peptide. Insbesondere eine
Überproduktion dieses Proteins fördert die Toleranz von Cadmium.
Diese mikrobiologischen Forschungen erhärten Dr. Klinghardts Theorie
der Infektionskrankheiten, und geben außerdem einen Hinweis auf die
Fähigkeit von Pflanzen mittels der enthaltenen Phytochelate und
Metallothioneine, die beide einen hohen Gehalt an Cystein-Sulfhydrilgruppen
enthalten,
Schwermetallionen zu einem stabilen Komplex
zu binden.
Kinder - Umwelt und Ernährung
Schon die intimste Umwelt des Ungeborenen ist voller Gefahren. Obwohl wir
"Schwangerenvorsorge" betreiben, betrifft diese Vorsorge nur indirekt
das Ungeborene, man sorgt sich um die Mutter! Die Vorsorgeuntersuchungen erstrecken
sich meist nur auf die Feststellung angeborener Erbkrankheiten oder die Infektionskrankheiten
der Mutter, die eine Infektion des Fötus verursachen können, wie
z.B. bei AIDS, Röteln, Toxoplasmose, Masern, Mumps. An chemische Schadstoffe,
die über die Plazenta in den kindlichen Organismus gelangen, wird erst
in den letzten Jahren gedacht. Nach dem Contergan-Skandal und anderen aufsehenerregenden
Schädigungen, die noch vor der Geburt entstanden, hat sich das Interesse
auch den weniger ins Auge fallenden chronischen Vergiftungen des Embryos während
der Schwangerschaft zugewandt.
Für viele Umweltgifte
gibt es keine Plazentaschranke, die Gifte potenzieren sich in ihrer Wirkung.
Nichts ist für ein Kind gefährlicher als überhaupt zur Welt
zu kommen. Schon
über die Plazenta entgiftet sich die Mutter von ihrem
Amalgam. Die Mutter ist für den Fötus die Quecksilberquelle
schlechthin.
40-60% der Quecksilbergesamtkonzentration ihres Körpers
geben Mütter über die Plazenta an die Kinder ab; d.h. auch wenn
sie ihre Amalgamplomben vor der Schwangerschaft entfernt hatten, besteht immer
noch eine Belastung der Gewebe und Speicherorgane. Bei Neugeborenen wurden
bis zu 2500µg Hg/Kreatinin beim Entspeicherungstest nachgewiesen, also
mehr als beim Erwachsenen. Hat die Mutter ca. 6-10 Amalgamfüllungen,
so erreichen die Quecksilberkonzentrationen beim Erstgeborenen im Gehirn die
Werte eines Erwachsenen mit 7-8 Amalgamplomben, wenn nicht sogar mehr. Es
kommt zu
verzögertem Wachstum mit Kleinwuchs und
verzögerter
Entwicklung des Nervengewebes sowie des
Immunsystems und späterer
verminderter Zunahme des Körpergewichtes und allen schon beschriebenen
Störungen.
Kinder gehören zu der am meisten vernachlässigten Bevölkerungsschicht
in Sachen Gesundheitsprophylaxe. Vor allem wird die Ernährung nur bis
zu einem bestimmten Lebensalter kindgerecht durchgeführt. Schon ab ca.
3-4 Jahren werden sie ernährt wie Erwachsene. Abgesehen vom Alkohol sind
selbst Light- und andere Konsumgetränke schon gleich. In Talksendungen
sind Väter stolz, dass ihr Junge mit 2-3 Jahren schon alles isst, was
auch er isst, sogar Fleisch.
Denken wir an die Umwelt, so werden Kinder unaufhörlich am Strand den
schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt. Im Kinderwagen sowie aufgrund ihrer
geringen Körpergröße gelangen sie auf der Straße unausweichlich
in den Bereich, wo die höchsten Schadstoffkonzentrationen aus Abgasen,
Ozon u.a. mehr sich ausbreiten.
Symptome der chronischen Quecksilbervergiftung bei den Kindern sind:
-
Lernstörung,
- Autismus,
- Depressionen,
-
Legasthenie,
- Colitis ulcerosa,
- Morbus Crohn,
-
Hyperaktivität,
- Neurodermitis u.a. noch nicht näher in diesem Zusammenhang gesehene
kindliche
- Befindlichkeitsstörungen.
Diese werden heute meist mit psychischen Ursachen in Verbindung gebracht,
auch mit praenatal oder überhaupt gestörter Mutter-Kind-Beziehung.
Was das Quecksilber betrifft, ist dies sicher korrekt.
Die
schwer Quecksilber-Erkrankten erkennt man an einem
- negativen Urin- und
- Stuhl-Test und
- negativer Haaranalyse auf Quecksilber. Die
- Porphyrinbestimmung im Urin ergibt einen Hinweis auf Quecksilber-Vergiftung,
je höher, desto stärker die Schwermetallvergiftung.
Prophylaxe für das Kind
In der Schwangerschaft und während der Stillzeit ist
Zink das
Mittel der Wahl, gleichzeitig mit der Gabe von
blaugrünen Algen,
um den Übertritt des Quecksilbers in die Plazenta zu verhindern. 3 x
tägl. 1 Kapsel Bio-Chlorella und/oder Klamath Algen sowie 30mg Zink täglich,
um das zirkulierende Quecksilber abzufangen. Studien über die Effektivität
dieser Maßnahmen stehen noch aus.
Hat die Schwangere kein Amalgam mehr im Mund, ist eine Ausleitung des Quecksilbers
aus den Depots zu empfehlen mit
- Bärlauch,
-
Knoblauch,
- Koriander und
- hohen Dosen Klamath- oder Chlorella Algen nach Testung. Dabei sind Substitutionsprodukte
wie
- Zink,
-
Vitamin E,
-
Vitamin C (verestert) und
-
Mineralien nach Bedarf
erforderlich. Der
Schaden beim Embryo wird in den ersten drei Monaten angelegt.
Therapie
Nach der Geburt wird das Neugeborene ausgeleitet mit
-
Bärlauch-, Knoblauch-, Zwiebel-Extrakt = Ausleitungsmischung
I, sowie
- Fettsäuren DHA, Docosahexanoische Säure (für die Gehirnentwicklung
wichtig). (=
Omega-3 Dr. Weisser)
- 3 Tropfen
Koriander- Ausleitungssaft II nach EAV-Testung,
-
Fingermassage an der Endkuppe des Mittelfingers und
- 4 Tage 20
Klamath-Algentabletten (zerdrückt ins Fläschchen).
Klamath Algen enthalten einen hohen Anteil an den essentiellen
Omega-3-Fettsäuren
(z.B. Linolensäure, DHA Docosahexanoische Säure) und nur wenig gesättigte,
aber eine Menge anderer ungesättigter Fettsäuren. Fettsäuren
sind Hauptbestandteile der Zellwände in Form von Lipiden. Die Flexibilität
der Zellwände hängt wesentlich vom Anteil der hochungesättigten
Fettsäuren ab. Gesättigte Fettsäuren verhalten sich in ihren
Verbindungen anders als ungesättigte. Die Aufnahme der Nährstoffe
hängt wesentlich von der
Flexibilität der Zellmembran ab.
Je durchlässiger diese ist, desto leichter geht der Austausch der Nährstoffe
vonstatten.
Besonders die
Omega-3-Fettsäuren spielen eine große Rolle
bei der Aufrechterhaltung des normalen Gehirnstoffwechsels, wie z.B. bei der
Verbindung der Synapsen, besonders in der grauen Substanz. Dies macht sich
besonders in der Entwicklung des kindlichen Gehirns bemerkbar.
Muttermilch
enthält sehr viel Omega-3-Fettsäuren, da diese für die
Gehirnentwicklung des Neugeborenen von wesentlicher Bedeutung ist. In dieser
Hinsicht kann man die Uhren zwar nicht zurückdrehen, wohl aber die Kinder
mit Klamath-Algen versorgen, um das Risiko von
Legasthenie und anderen
Lernstörungen dramatisch zu senken. Diese Fettsäuren werden
auch in andere Körperzellen eingebaut und sichern ein
Höchstmaß
an Flexibilität der Zellwand und damit den
Nährstoffaustausch
und
Abgabe von Stoffwechselprodukten.
Wie auch beim Erwachsenen sind Substitutionspräparate zu verabreichen,
also
- Vitamine in spezieller Art auf die kindlichen Bedürfnisse abgestimmt,
- Acidophilus-, Bifidusbakterien,
- Spurenelemente,
-
Aminosäuren und Enzyme,
- evtl. auch Q10. Sind die Kinder größer, kann man ihnen ebenfalls
ohne Probleme
-
Klamath Algen geben.
Hier empfehlen wir die Rezepte mit Klamath Algen zu beachten. Lehnen die Kinder
die Tabletten nicht ab, fangen Sie mit kleinen Gaben an und steigern Sie diese
langsam. Rühren Sie dazu am besten Klamath Algenpulver in Säfte
oder mischen Sie etwas davon unter das Essen. Tabletten sind eher für
ältere Kinder geeignet.
Einige Algenarten nehmen bis zu 30% ihres Trockengewichtes
an Schwermetallen auf.
Biologen und Chemiker in Amerika haben in den blaugrünen Algen Proteinfragmente,
sog. Phytochelate nachgewiesen, die toxische Metallatome auch chemisch binden
können. Cadmium, einmal an die Alge gebunden, wird nicht wieder an den
Körper abgegeben. Die Cadmiumausscheidung erhöhte sich nach 12 Tagen
unter Algeneinnahme um das Dreifache.
Manche Algen enthalten selbst Quecksilber,
auch
PCB, bzw. andere Umweltgifte, die sie an sich ja im Körper
auch binden. Diese Verunreinigungen kommen vor allem bei gezüchteten
Algen vor;
nicht jedoch bei der natürlich gewachsenen
Klamath
Alge, die in einem landschaftlich geschützten Biotop wächst
(Oregon).
Das
Immunsystem wird gekräftigt und die Kinder werden die üblichen
Erkältungskrankheiten mit Schnupfen, Ohrenweh, Halsweh, Mandelentzündungen,
Kieferhöhlenvereiterung usw. nicht mehr so oft bekommen. Auch Besserungen
bei Kopfschmerzen, Asthma und bei Allergien sowie Neurodermitis werden beschrieben.
Im Verlauf des Reinigungsvorgangs kann es zu Durchfällen kommen, die
aber nur einige Tage andauern. Sie können mit den üblichen natürlichen
Mitteln, bei Reduzierung der Algenmenge, behandelt werden. Sportliche Aktivitäten
der Kinder werden gefördert.
Aufmerksamkeitsdefizit bei Hyperaktiver Dysregulation
Nicht dass dieses Syndrom etwa neu wäre.. Der Frankfurter Arzt H. Hoffmann
hat schon 1845 seine Feststellungen über dieses Krankheitsbild literarisch
zu Papier gebracht und zwar im "Struwelpeter":
- So war der böse Friederich, er war ein arger Wüterich, riss den
Fliegen die Flügel aus, schlug Stühle und die Vögel tot, peitschte
das Gretchen und den Hund.
- Der Zappelphilipp, ob der heute still am Tische sitzen will? Philipp hört
nicht was der Vater zu ihm spricht, er gaukelt, schaukelt, trappelt, zappelt
auf dem Stuhle, bis der Stuhl nach hinten fällt. Nach dem Tischtuch greift
er, schreit er; es fallen Teller, Flaschen und Brot.
- Der Suppenkaspar dick und rund.. auf einmal fing er an zu schrei´n:
"Nein meine Suppe ess´ ich nicht, ich esse meine Suppe nicht. Der
Suppenkaspar dünn und schwach. Am 4. Tage wie ein Fädchen war, am
5. Tage war er tot.
Heute leiden in Amerika 5 Millionen Kinder an ADHD - "Aufmerksamkeitsdefizit
bei Hyperaktiver Dysregulation". Diese wurde auch als "
Minimale
Gehirndysfunktion" bezeichnet. 70% der Kinder lernen damit umzugehen,
30% haben die Symptome noch im Erwachsenenalter. Von 20% sind 90% Knaben.
Man führt diese Störungen auf
Belastungen durch Umweltgifte
zurück.
Symptome
- Kurze Aufmerksamkeitsspanne
- keine altersgemäße
Konzentrationsfähigkeit
- Impulsivität
- Zerstreutheit
- Unfähigkeit ein Gespräch zu beenden
- Sprach- und Ausdrucksstörung
-
Unfähigkeit zuzuhören
- Unfähigkeit gestellte Aufgaben zu erledigen
-
Gedächtnisschwäche
- plötzlicher Aktivitätsabfall
- plötzliche Änderung der Aktivität
- unsachgemäßes Gerede im Klassenzimmer
Bei Testung der Gehirnaktivität am Glukoseverbrauch zeigten sich erniedrigte
Werte. Die Gehirnfunktionsstörung wird oft auch als genetisch festgelegt
angesehen. Wir finden hier erniedrigte Werte für Norepinephrin=Adrenalin
und Dopamin, beides sind natürliche Botenstoffe für die Kommunikation
der Synapsen untereinander.
Bei ADHD findet man häufig eine
Schilddrüsenunterfunktion,
wodurch Herzschlag, Körpertemperatur und Fett- und Kohlehydratstoffwechsel
beeinflusst werden. Ein hyperaktives Kind wird vom Arzt oft mit Schilddrüsenhormon
behandelt. Zu niedrige Schilddrüsenwerte bedeuten, dass das Epinephrin
nicht von den Hirnzellenrezeptoren festgehalten werden kann.
Wichtig ist zu wissen, dass
zu viel gesättigte Fettsäuren
in der Nahrung zu Schilddrüsenunterfunktion führen. Für die
Schilddrüsenfunktion werden vor allem
Mineralien benötigt,
insbesondere
-
Magnesium und
- Calcium, daneben
-
Zink. Das Fehlen von
-
Omega-3 Fettsäuren wird als Hauptursache für Hyperaktivität
angesehen.
Bei Kindern mit ADHD waren auch die Werte für das Nebennieren
hormon
Adrenalin erniedrigt.
Ritalin
In Amerika nehmen 2 Millionen Kinder Ritalin (Methylphenidat-HCl) gegen ADHD.
Die Wirkung beruht auf der hierdurch gesteigerten Adrenalin- und Serotoninausschüttung.
Gleichzeitig wird der Natrium-Spiegel im Blut erhöht sowie auch der Blutdruck.
In Langzeitstudien wurde eine Gewöhnung des Körpers an das Mittel
nachgewiesen, welches dann keine Wirkung mehr zeigte. Kopfschmerzen und Erbrechen
sind Nebenwirkungen, auch beim Erwachsenen. Als Ersatz für dieses Produkt
gibt es alternative, natürliche Produkte ohne Nebenwirkungen, z.B. die
AFA-Klamath Alge.
Therapieerfolge mit Mikro-Algen
Viele Eltern berichten von überraschenden Erfolgen bei ihren Kindern.
Lese-Rechtschreibschwäche, Hyperaktivität oder Konzentrationsstörungen
ändern sich in beachtlichem Maße in einem Zeitraum von 2-4 Monaten.
In amerikanischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass bei solchen "lerngestörten"
Kindern die Botenstoffe (Neurotransmitter) Dopamin, Serotonin und Norepinephrin
im Gehirn vermindert sind. Diese Botenstoffe haben die Aufgabe, Signale zwischen
den einzelnen Nervenzellen an den Synapsen zu übermitteln. Dies auch
an den Stellen, wo die Kontrolle über das Verhalten, die Konzentration
und die Auffassungsgabe durchgeführt wird. Bei einer zu niedrigen Konzentration
fällt dieser Funktionsmechanismus aus. Die Klamath Algen ermöglichen
Proteine der Nahrung zu kurzkettigen Aminosäuren abzubauen, den Neuropeptiden,
die rasch ins Gehirn diffundieren und dort ihre Aufgabe als Triggersubstanz
für Neurotransmitter wahrnehmen.
Therapie:
- Calcium 1-3g/Tag,
-
Vitamin C 2g/Tag,
- Vitamin B-Komplex B1, B2, B3, B5, B6 und B12 jeweils 50mg/Tag,
-
Vitamin E 30mg/Tag.
Die Rolle der Algen bei der Ausleitungstherapie
Es werden
zwei Algenarten verwendet:
1.
Blau-Algen: Es gibt verschiedene Sorten "blaugrüne"
Algen. Diese Algen verdanken ihre Farbe hauptsächlich dem Chlorophyll
und dem ß-Carotin. Dazu gehört die Blaualge,
AFA-Klamath Alge
(Aphanizomenon flosa-quae) aus dem oberen Klamath See in Oregon und die
Spirulina
Alge. Letztere wird gezüchtet.
2.
Grünalgen: Dazu gehört die
Chlorella Alge, sie
waren die ersten Algen, die wie Bakterien isoliert und in Reinkulturen gezüchtet
wurden. Sie enthalten das Chlorophyll b im Gegensatz zu den bisher genannten
Algen und stehen damit den höheren Pflanzen näher.
Im Handel befindliche Grünalgen heißen Chlorella Algen. Die Größe
beträgt kaum mehr als 10mm. Grünalgen werden auch in Kläranlagen
zur Abwasserreinigung benutzt. Manche Grünalgen enthalten auch wasserspeichernde
Quellstoffe, die sie vor dem Austrocknen schützen, wenn sie an Land gespült
werden.
Seit den 70'er Jahren werden die Chlorella Algen wissenschaftlich untersucht,
seit den 80'er Jahren Spirulina Algen und immer wieder auch Meeresalgen. Was
sich bei diesen Studien abzeichnet, ist, dass Algen alle ähnliche oder
gleiche entgiftende Wirkungen haben. AFA-Klamath Algen sind erst seit relativ
kurzer Zeit auf dem Markt, wissenschaftlichen Studien über deren entgiftende
Wirkungen werden z.Zt. durchgeführt. Die klinische Erfahrung, die bisher
mit AFA-Klamath Algen gemacht werden konnte, zeigt, dass diese, wie andere
Algen auch,
stark entgiftende Wirkung haben.
Einige Algenarten
nehmen bis zu 30% ihres Trockengewichtes an Schwermetallen
auf. Biologen und Chemiker in Amerika haben in den blaugrünen Algen
Proteinfragmente, sog. Phytochelate nachgewiesen, die toxische Metallatome
auch chemisch binden können. Cadmium, einmal an die Alge gebunden, wird
nicht wieder an den Körper abgegeben. Die
Cadmiumausscheidung erhöhte
sich nach 12 Tagen unter Algeneinnahme
um das Dreifache.
Die Chlorella Alge
Die Größe beträgt kaum mehr als 10mm, die kleinste nur 3,5mm.
Ihre dreischichtige, warzige Zellwand besteht aus unverdaulicher Zellulose
und Sporopollenin. Früher kam es deswegen beim Genuss dieser Algen oft
zu Verdauungsproblemen. Heute wird diese Zellschicht zerstört, bevor
die Chlorella Algen in den Handel kommen. Sporopollenin ist ein natürlicher
carotinähnlicher Polymer, der nicht abbaubar ist, in der Chlorella pyrenoidosa
vorkommt, aber nicht in der Chlorella vulgaris. Grünalgen werden auch
in Kläranlagen zur Abwasserreinigung benutzt. Sie sind in der Lage, auch
Uran und Blei irreversibel zu
binden.
Diese Alge enthält Polysaccharide und Methylcobalamin, eine Abart von
Vit. B12, wodurch das Hg aus dem Bindegewebe in die Blutgefäße
geleitet wird, von hier über die Darmwand in den Stuhl und nach physikalischer
Absorption an die feste Zellwand ausgeschieden. Im Stuhl finden wir die 20-fache
Menge mehr an Quecksilber als im Urin. Beispiel: bei 12 Amalgamfüllungen
erscheinen 50µg/kg Stuhl. Die Nieren reagieren nach Ausleitungsmethoden
mit DMPS leicht allergisch auf Quecksilber und schwellen an.
Aus Chlorella Algen wurde eine
antibiotische Substanz extrahiert
(Chlorellin), u.U. ist dadurch die positive Wirkung auf Krankheiten durch
Erreger in den Zellen zurückzuführen (Epstein Barr, Cytomegalie
Virus, etc.). Diese Wirkung haben allerdings auch andere Algenarten, wobei
hier vielleicht die Arbeitshypothese von Dr. Klinghardt in Bezug auf die Entstehung
der
Infektionskrankheiten bei erhöhtem Quecksilberspiegel wieder
eine Bestätigung fände. In der Praxis können Reaktivierungen
derartiger Erreger ein nicht unerhebliches Problem darstellen, eben durch
verstärkt auftretende Quecksilbermengen im Zuge der Ausleitung.
Die Klamath Alge
Sie sieht unter dem Mikroskop wie Flocken aus. Die Zelle selbst ist nicht
in Zytoplasma und Zellkern differenziert Die
DNS-Elemente und Ribosomen
sind nicht von einer Biomembran vom Grundplasma abgegrenzt. Das Grundplasma
ist gelartig. Eine Zytoplasmamembran schliesst gegen die Zellwand ab. Diese
besteht aus Peptidoglykanen, Lipiden, Proteinen, Glykoproteinen und Lipopolysacchariden.
Sie prägt die Gestalt der Zelle. Die einzelnen Zellen werden dabei von
einer schleimartigen Schicht zusammengehalten. Die Schleimschicht nimmt nicht
an der Zellteilung teil. Diese Stränge sind etwa 1cm lang. Sie bestehen
aus
über 95% Wasser. In diesem Zellwasser ist ein
großer
Teil der einfachen
Nährstoffe der Algen
gelöst,
wie z.B. Mineralstoffe und Spurenelemente. Die komplexeren Hauptbestandteile
der Algen sind: essentielle und nicht essentielle
Aminosäuren,
Fette,
Fettsäuren, Zucker, Kohlehydrate, Eiweiße, Enzyme
und Chlorophyll und Ballaststoffe. Der Stoffaustausch wird noch dadurch erhöht,
dass die Zellwand extrem gefältelt ist, wodurch eine riesige Oberfläche
entsteht, die Stoffe wie Mineralien leicht in großer Menge aufnehmen
kann. Diese Art von Zellwänden haben sie mit Menschen und Tieren gemeinsam.
Mit Pflanzen haben sie das Chlorophyll gemeinsam, wodurch sie, wie diese,
Nahrung aus Sonnenlicht aufbauen können.
Eine Flocke von Aphanizomenon flos aquae, der Sichelalge, besteht aus einem
in sich bewegten System von Trichomen, die sich in Richtung ihrer Längsachse
bewegen. Die Geschwindigkeit nimmt nach innen hin ab; die gegenläufigen
Bewegungen am Außenmantel verhalten sich in ihren Geschwindigkeiten
wie 2:1. Durch das Spiel der Bewegung entsteht auch die Form. In den Zellen
bilden sich mit Stickstoff gefüllte Gasvakuolen, die sie leichter als
Wasser machen und dadurch den Auftrieb zur Wasseroberfläche bewirken
(Blüte).
Als der einzigen Abteilung im Pflanzenreich ist bei den Blaualgen die geschlechtliche
Fortpflanzung unbekannt. Die Zellvermehrung erfolgt durch Zellteilung ungeschlechtlich.
Es kommt nicht zur Spindelbildung, die
DNS-Elemente werden auf die
Tochterzellen verteilt.
Klamath Algen sind die mineralstoffreichsten Pflanzen der
Erde
Die Zusammensetzung, das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bestandteilen
der blaugrünen Algen kann dabei ohne weiteres als eine
perfekte Mischung
bezeichnet werden. Perfekt deshalb, weil diese Algenart seit etwa vier Milliarden
Jahren weitgehend unverändert auf der Erde existiert, so lange wie kein
anderes Lebewesen. Alle anderen Lebewesen haben sich verändert oder sind
ausgestorben. Nur eine sehr stabile, ausgewogene und resistente Struktur konnte
eine so lange Zeit unbeschadet überleben.
Klamath Algen sind so
resistent, dass sie sogar einen Atomkrieg unbeschadet
überstehen würden. Sie
vertragen 100 mal mehr radioaktive Strahlung
als ein Mensch. Sie können zwar bei extremer Strahlenbelastung mutieren,
aber bereits nach 2,5 Stunden, d.h. nach zwei Zellteilungen, haben sie sich
wieder regeneriert. Kein anderes Lebewesen hat eine so
hohe Regenerationsfähigkeit.
Diese Regenerationsfähigkeit, man könnte auch sagen Anpassungsfähigkeit
an äußere Umstände, verdanken die Klamath Algen ihrem besonderen
Aufbau. Da die genetische Information (
DNS) bei den Klamath Algen über
die ganze Zelle verteilt ist und nicht, wie bei höheren Lebewesen, hauptsächlich
im Zellkern vorhanden, können sie viel schneller auf Veränderungen
reagieren.
Entgiftung durch Algen
Algen
binden (
chelatieren)
Schwermetalle
(
Arsen, Blei, Cadmium, Kupfer, Quecksilber, Uran). Biologen und Chemiker
in Amerika haben in den blaugrünen Algen Proteinfragmente, sog. Phytochelate
nachgewiesen, die toxische Metallatome auch chemisch binden können. Besonders
interessant ist auch die
Entgiftung der Nieren von Cadmium. Cadmium
blockiert die Nieren und stört damit deren Entgiftungsfunktion. Cadmium
ist mit chemischen Chelatbildnern kaum aus dem Körper zu entfernen.
- Algen binden
radioaktive Substanzen und scheiden diese effektiv aus
dem Körper aus. Die Bindung erfolgt durch die Alginsäure.
- Organische Gifte wie
PCB, -Aromate oder Insektizide (Chlordecon)
werden ebenfalls gebunden und ausgeschieden, auch Formaldehyd.
- Die
Entgiftungsfähigkeit der Leber für Alkohol wird signifikant
erhöht, es kommt seltener zu einem Alkoholkater.
- Algen stellen dem Körper Antioxidantien und Enzyme zur Verfügung,
die er zum Entgiften benötigt.
AFA-Klamath Algen können doppelt nützlich sein bei radioaktiver
Belastung
1. Studien der US Army von 1959 haben ergeben, dass Chlorophyll die Auswirkungen
von radioaktiver Strahlung um die Hälfte reduziert. Durch den hohen Anteil
von Chlorophyll, die hohe Regenerationsfähigkeit der AFA-Klamath Algen
und ihre große Widerstandsfähigkeit gegenüber radioaktiver
Strahlung machen AFA-Klamath Algen zu einer interessanten Behandlungsmöglichkeit
bei radioaktiver Belastung.
2. Zusätzlich zum Chlorophyll wirkt bei AFA-Klamath Algen auch noch die
Bindung radioaktiver Stoffe an Alginsäure, wodurch diese dann ausgeschieden
werden können. Vor kurzem wurde eine neue, sehr positive Studie über
entgiftende Wirkungen von Spirulina Algen bei Tschernobyl-Kindern veröffentlicht.
3. Auch Bio-Betriebe, die ihren Kompost mit einer Mischung aus Algen, bestimmten
Bakterien und synergistischen Bodenpilzen aufbereiten, können nachweisen
dass sogar die radioaktive
Verseuchung nach Tschernobyl nicht in den Ackerprodukten
der so gedüngten Böden nachweisbar war. (pers. Mitteilung an den
Autor)
Chelatbildner sind chemische Stoffe, die Metalle binden können. Hier
wird die Vorliebe von Metallen für Sulfhydril-(SH-) Gruppen benutzt,
um Metalle zu binden und auszuscheiden. Die erwartete Besserung nach Chelattherapie
bleibt oft aus, da die
Metalle schon irreversible Veränderungen
bewirkt haben. Bei der Chelattherapie
enstehen freie Radikale. Dies
geschieht besonders bei der Therapie mit Eisen-EDTA. Hier wird eine synthetische
Aminosäure injiziert. Es ist am besten für die Therapie der Blei-,
Chrom-, Eisen, Kupfer, Cadmium-, Kobaltbelastung geeignet. Etlylendiamintetraacetat
bindet zweiwertige Metallionen aus Blut und Liquor, also nicht nur giftige.
Die Behandlung ist ungefährlich, solange man die Vorschriften des Amerikanischen
College für Fortschritte der Medizin befolgt (ACAM). EDTA hat aber auch
eine Giftwirkung, die auf der Blockierung von Enzymen, die Metallionen enthalten,
beruht.
DMPS (i.v.) und DMSA (oral) scheiden die Hg-Komplexe renal aus;
Zink und
Vitamin E wirken hier dem Oxidationsmüll
entgegen und hemmen die Lipidperoxidation und vermindern den Glutathiongehalt
der Niere und im Gehirn, besonders nach Quecksilberaufnahme durch Fischgenuss.
Sie bilden aber auch mit Zink Komplexe. Auf eine Substitution ist daher zu
achten. Es gibt
oft allergische Reaktionen, Hirnödem und Kopfschmerzen,
besonders
in Verbindung mit Vitamin C-Gaben.
DMPS: Dimercaptopropionsulfonsäure, 3 mg/kg Körpergewicht nach Dr.
Daunderer und hat gegenüber DMSA höhere toxische Nebenwirkungen.
Es bindet leichter anorganisches Hg, vor allem aus dem Gehirn. Vor einer Amalgamsanierung
eingenommen, verhindert es die Aufnahme von Hg aus dem Darmtrakt. In Verbindung
mit Vitamin C sollte es nicht gegeben werden.
Nach Dr.Klinghardt: wird mit Procain eine Blockade der autonomen parasympathischen
Ganglien der Gesichts- und Halsregion gesetzt und eine Segmenttherapie, zusätzlich
DMPS 1+9 Procain gespritzt, so ist man in der Lage, das
Quecksilber auch
aus dem Hirnstamm zu entfernen, was bislang für unmöglich gehalten
wurde. Man vermutet, dass das Procain die Zellkanäle und die axonalen
Membranen der autonomen Nerven öffnet.
Unzerstörte Tubulinstrukturen transportieren das DMPS retrograd in die
Nervenzelle. Hier bindet es das Quecksilber, das auf zwei Wegen in die Peripherie
gelangt:
1. durch die Ionenkanäle. Durch die autonomen Nerven werden bestimmte
Voltzahlen abgegeben, die die Kanäle entweder öffnen oder schliessen.
Daher ist bei der Ausleitung von Hg das ANS wichtig.
2. anterograd entlang des Axons, von hier gelangt es ins Bindegewebe und dann
über das lymphatische/ und oder venöse System in die Nieren. Auch
hierbei gelangen große Mengen Quecksilber in den oberen Dünndarm
und über die Niere,
reichlich Algen sorgen für die weitere Ausleitung
aus dem Darm. Nach Vorbehandlung mit Chlorella und Koriander schafft man
mit DMPS pro Woche
fast das 30-fache an Hg aus dem Körper.
DMSA Dimercaptosuccinylsäure ist ein oral wirksamer Chelatbildner. 5
mg/kg Körpergewicht. Es ist in der Lage mit vielen Schwermetallen wasserlösliche
Komplexe zu bilden, die hauptsächlich über die Niere ausgeschieden
werden. DMSA bindet leichter organische Quecksilber und
kann defektes Tubulin
reparieren und kann wie DMPS in Kombination mit der Neuraltherapie verwendet
werden, vor allem bei Spätstadien von Alzheimer, Parkinson, Polyneuropathie
und chron. Schmerzsyndromen. Es ist vom BGA noch nicht zugelassen! Es wirkt
auch
nicht so gut wie Korianderkraut.
N-Acetylcystein und D-Penicillamin sind mildere Chelatbildner als DMSA. N-Acetylcystein
bewirkt im Gegensatz zu den anderen Chelatbildnern
keine Ausleitung der
guten Mineralstoffe und Spurenelemente. Dosis 3x500mg; bekannt als Flumidin
einem Mucolytikum.
Für nierengeschädigte Patienten empfiehlt sich die
Ausleitung
mit Klamath- oder Chlorella Algen:
- Mit 4 Kapseln pro Tag beginnen, morgens 2 und abends 2 vor dem Schlafengehen,
30 Min. Abstand vor der Mahlzeit.
Wenn alles Quecksilber entfernt ist:
- Steigern auf 8 Stück pro Tag. 4 morgens, 4 abends vor dem Schlafengehen.
Man muss bis zu 10-20-40 Algen verabreichen, damit alle mobilisierten Hg-Anteile
aus dem Darm ausgeschieden werden..
Nicht zu empfehlen
Die alleinige Anwendung homöopathischer Mittel genügt nicht. Quecksilber
in
homöopathischen Verdünnungen bringt
das Quecksilber zwar zur Anregung an dem Ort wo es liegt,
leitet es aber
nicht aus, sondern führt im Gegenteil zu krankhaften Erscheinungen.
DMPS (i.v.) und DMSA (oral) sind Komplexbildner, die ihre Berechtigung bei
der akuten Schwermetallvergiftung haben, aber bei häufiger Anwendung
selbst toxisch wirken und daher bei einer länger dauernden Ausleitungstherapie
nicht zu empfehlen sind. Ein weiterer Nachteil ist, dass die
körpereigenen
Spurenelemente mit ausgeschieden werden. Da nach DMPS-Gaben die Quecksilber-Komplexe
durch die Nieren ausgeschieden werden, reagieren diese oft allergisch, d.h.
die Gefahr einer kompletten Anurie ist gegeben. Bei nierengeschädigten
Patienten nicht zu empfehlen. Außerdem wird eine
Umverteilung des
Quecksilbers durch DMPS
bis ins Gehirn diskutiert. Gaben von
künstlichem
Vitamin C und Selen fixieren Quecksilber im Gehirn, wenn nicht eine Algengabe
erfolgt.
Entgiftung und Ausleitung von Quecksilber mit natürlichen Mitteln
Eine alleinige Anwendung
homöopathischer Mittel
kann zur Quecksilberausleitung nicht genügen. (Lechner)
Ebenso können nicht genügen:
- Bioresonanzmethoden
- Elektroakupunktur nach Voll oder ähnliche Verfahren, auch nicht
- kinesiologische Methoden
Viele Ausleitungsverfahren treiben das Quecksilber ins Gehirn. Mit
Elektroakupunktur und Bioresonanzmethoden verschiebt man das Quecksilber in
die Zellen, es ist dann nicht mehr nachweisbar, aber noch vorhanden und keineswegs
ausgeleitet. Man kann mit o.a. Methoden nur das im Gewebe vorhandene Quecksilberdiagnostizieren,
jedoch nicht das in den Zellen an die Ionenkanälchen gebundene Quecksilber.
Dies ist nur nach Provokation mit Koriander und nach Übertritt ins Gewebe
kinesiologisch testbar.
Für die Ausleitung ist es wichtig, einen
osmotischen Gradienten im
Gewebe zu schaffen und das Gewebe so frei von Hg zu machen, damit die
Blut-Hirnschranke geschlossen bleibt. Dies erreicht man, indem man
zuerst
das Gewebe entgiftet und danach erst die Zellen. Handelt es sich um Patienten
mit neurologischen Symptomen, so wird umgekehrt vorgegangen:
Zuerst die
Entgiftung der Zellen mit
Koriander und
Akupressur für
das ANS. Danach im zweiten Schritt erfolgt die Gewebsentgiftung.
Ausleitungsverfahren
Wir empfehlen in Anlehnung an Dr. Klinghardt.
-
Mischung I: Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Löwenzahn, Minze,
Information von organ. Germanium (
Gewebsausleitung).
-
Mischung II: Koriander, Ackerveilchen, Erdflechten, Birke, Brennnessel
(
Zellausleitung).
-
Mischung III: Artischocke, Mistel, Schafgarbe, Steinklee, Faulbaumrinde
(
Lymphreinigung)
Die Testungen ergaben für jeden Patienten unterschiedliche Ergebnisse.
Meist war Koriander in der Primärphase der Ausleitung kontraindiziert,
vor allem bei den Patienten, die kinesiologisch voll auf Quecksilber testeten,
d.h. eine hohe Gewebskonzentration aufwiesen. Algengabe nach Testung.
Substitutionsprodukte: Auch bei Vitaminen kann man keine Pauschalaussagen
machen.
-
Vitamin E war immer erforderlich,
-
Vitamin C nicht immer. In den
- meisten Fällen war
Selen nicht zuträglich;
dieses Ergebnis beschreibt auch Dr. Klinghardt.
Während der Ausleitung sollte nach ca. 3 Wochen eine erneute kinesiologische,
radiästhetische oder Testung mit EAV Testung erfolgen, um die nachfolgenden
Ausleitungsverfahren festzulegen.
MSM - Methyl-Sulfonyl-Methan
Nach 2-3 Monaten kann zum Abschluss der Behandlung noch eine Schwefeltherapie
durchgeführt werden mit MSM-Methyl-Sulfonyl-Methan. Der Vorläufer
von MSM ist DMSO, Dimethylsulfoxid, das in der Schmerztherapie schon seit
1973-80 bekannt ist. Dimethylsulfid wurde aus Lignin in der Holzindustrie
gewonnen und dieses zu DMSO oxidiert. Weitere Studien der DMSO-Verbindungen
führten zu MSM. Dieses ist eine
exzellente Schwefelquelle und
verbleibt länger im Gewebe. Es kann die Zellmembranen passieren. Hierbei
werden die
geringen, verbliebenen Quecksilberreste noch entfernt. Sofort
mit Schwefel auszuleiten würde zu starke Reaktionen provozieren. MSM
kann auch
über die Haut resorbiert werden und lokal zur
Schmerzlinderung
der Gelenke und Muskeln beitragen.
Es handelt sich um eine natürliche Schwefelverbindung, die sich u.a.
unter der Schale von überreifem Obst befindet, aber auch in Meeresalgen
des Planktons als Dimethylsulfonsalze. Diese lösen sich im Meerwasser
als das leicht flüchtige DMS Gas (Dimethylsulfid), das in die Atmosphäre
aufsteigt, dort in einem photochemischen Prozess zu DMSO2 (MSM) oxidiert wird.
Dieses gelangt dann wieder auf die Erde.
Bei der Einnahme von MSM bilden sich
schwerlösliche Sulfide mit den
Schwermetallen im Darm, die nicht mehr resorbiert, sondern ausgeschieden
werden können. Die Wirksamkeit erstreckt sich auch auf Symptome von Autoimmunerkrankungen
wie die bei rheumatoider Arthritis, Lupus und Sklerodermie und Psoriasis.
Auch
verhärtete Muskeln werden weicher. Dosierung 1-2 Kapsel zu
500mg /Tag.
1. Gewebsentgiftung:
Anwendung: 2-3 x täglich ca.
10 Tropfen Bärlauchmischung I.
Sie enthält: Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Löwenzahn und die
Information von organischem Germanium (nach einem patentierten Verfahren)
für 2 Wochen (warum kein
rohes Sauerkraut? Anm.
Weisser). Bärlauch, auch Knoblauch und Zwiebel wird zur Lockerung des
Quecksilbers aus den Depots benutzt und wirkt in Gefäßen und Nieren.
Dazu gleichzeitig 3x täglich 2-3 Chlorella oder Klamath Algen nach Testung
zu 0,25-0,5g/Kapsel. Am 9. und 10. Tag: 10 Algenkapseln, um die im Darm jetzt
reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur Ausscheidung mit dem Stuhl aufzufangen.
Am 11. und 12.Tag: Ausleitungs- und Algenpause.
2. Zellentgiftung:
Die Ausleitung von Quecksilber aus den Zellen mit
Koriandermischung II
sollte erst nach 14-tägiger Gewebsausleitung, bzw. EAV-Testung erfolgen,
damit sich nicht zuviel Quecksilber im Gewebe ansammelt und so kein Konzentrationsgefälle
zustande kommt. Es findet sich dann auch reichlich Quecksilber im Stuhl.
Die Zellentgiftung erfolgt mit grünem
Korianderblattextrakt der Mischung
I. Das in der Apotheke angebotene Öl ist aus Samen gemacht und nicht
wirksam.
Die
Koriander-Mischung II besteht aus Koriander, Ackerveilchen, Erdflechten,
Löwenzahn Birke, Brennnessel und Schizandrainformation nach patentiertem
Rezept. Das Quecksilber ist an den Ionenkanälchen der Zellen fest gebunden
an Stelle des Calciums und wird nur durch die aromatischen Inhaltsstoffe der
Korianderblätter gelöst und kann kinesiologisch, radiästhetisch
oder mittels EAV sofort nach Einnahme in der Lunge, den Nieren oder später
in der Leber getestet werden! Erstes Anzeichen ist oft Hüsteln bis zum
Hustenanfall oder Schweißausbruch, Kopfschmerzen.
Anwendung: 2 x täglich 5-10 Tropfen der Ortho-Koriander-Mischung II,.
3x täglich 2-3 Chlorella oder Klamath Algen 0,25-0,5g / Kapsel. Am 9.
und 10 Tag: 10 Bio-Chlorellakapseln, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden
Quecksilbermengen zur Ausscheidung mit dem Stuhl aufzufangen. Nach 2 Tagen
wird eine Korianderpause eingelegt. Am 11. und 12.Tag: Ausleitungs- und Algenpause.
Immer gleichzeitig eine
Akupressur an der Hand an den Stellen durchführen,
wo das Quecksilber ausgeleitet werden soll (Karte von Dr. Omura).
Die
Mischung I und II soll nicht zusammen an einem Tag verabreicht
werden. Wer mit kinesiologischen oder radiaesthetischen Methoden oder EAV
testen kann, sollte sich nach dem Testergebnis richten und in einer Art Schaukeltherapie
beide Mischungen abwechselnd verabreichen. Wer das nicht kann, arbeitet wie
beschrieben
14 Tage mit Mischung I, danach 14 Tage mit Mischung II.
Bei auftretenden Beschwerden soll die Algen-Dosis um das Doppelte erhöht
werden, bis die Beschwerden verschwunden sind, was in der Regel sofort der
Fall ist.
Beschwerden sind: Hautveränderungen durch Hefekeime,
Herpes oder Gürtelrose, Blähungen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit,
Kopfschmerzen, Grippeanflug etc.
Spirulina ist zur Entgiftung nicht so wirksam, aber wichtig zum Aufbau als
Nahrungsergänzung in der Folge der weiteren Ausleitung.
Die
Ausleitung von Quecksilber aus den Zellen mit Koriander sollte erst
nach 14-tägiger Gewebsausleitung erfolgen. Es finden sich dann Mengen
von Quecksilber nach Ausleitung mit Koriander und Algen im Stuhl. Anzeichen
für zu wenig Algen sind:
Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen, wenn das Hg in Berührung kommt
mit den Nervenenden des Autonomen Nerven-Systems. Am 9. und 10 Tag: 20 Chlorella
und 20 Klamath-Algen, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden Quecksilbermengen
zur Ausscheidung aufzufangen. Leber und Nieren sollen frei werden. 96% der
Frauen haben lädierte Nieren.
Ausleitungsmittel: Solidago Fa. Nestmann für die Niere und Hepatica für.
die Leber, wobei die Rückresorption aus dem Darm die Leber belastet.
Quecksilber in
homöopathischen Verdünnungen
mobilisiert das Quecksilber zwar, leitet es aber nicht aus. Meist ist von
Homöopathen und Ärzten das Quecksilber nur im Körper herumgeschoben
worden, bis es dann im Gehirn gelandet ist. Gaben von
Vitamin
C und Selen ohne Ausleitungsverfahren fixieren Hg im Gehirn.
Substitutionstherapie
Diese kann zusätzlich
mit kinesiologischen Methoden getestet werden
oder aufgrund der
Haaranalyse festgesetzt werden. Dem Körper sollen
alle fehlenden Substanzen oder solche die die Ausleitungstherapie unterstützen,
zugeführt werden. Dazu gehören die
essentiellen Biometalle.
Die Schwermetalle konkurrieren mit den Spurenelementen wie z.B.
Zink,
um die Besetzung der aktiven Zentren der Biomoleküle wie z.B. in Enzymen
und Proteinen und verdrängen die Spurenelemente.
Die Schwedische Association of Dental Mercury empfiehlt Patienten für
2 Monate mindestens
ehe man die ersten Amalgamplomben entfernt
- Vitamin B1 (Thiamin) 50-100mg/Tag.
- Niacin / Nicotinamid 25-500mg/Tag
- Vitamin B6 (Pyridoxin) 25-50mg/Tag
-
Vitamin C (Ascorbinsäure) bis zu 1g/Tag
(Einnahme 2St nach Selen)
-
Vitamin E 100-200mg/Tag
-
Magnesium 100-300mg/Tag
-
Selen 50-200mg/Tag
- Zink 20-40mg/Tag
Zink
muss am häufigsten substituiert werden, löst Quecksilber im Körper
und besitzt die Fähigkeit, dieses in kleinen Mengen aus dem Körper
auszuscheiden. Es wird für ungefähr 200 verschiedene Enzyme benötigt.
Es entstehen chronische Vergiftungserscheinungen, wenn z.B. das körpereigene
Spurenelement Zink durch die erhöhte Speicherung von Kupfer aus den Amalgamfüllungen
im Körper verdrängt wird.
Auch bei der Ausleitung der Schwermetalle mit DMPS ist die Affinität
desselben zu Zink (auch anderen Mineralien) höher als die zu Quecksilber,
wodurch ein Zinkmangel (oder Spurenelementmangel) bedingt ist. Zink ist ein
Hauptbestandteil des antioxidativen Schutzenzyms Superoxiddismutase und hat
für den antioxidativen Zellschutz eine wesentliche Bedeutung.
Zink hat über die Konkurrenz zu Schwermetallen eine
Bedeutung für
das Immunsystem, welches durch die Schwermetallbelastung supprimiert wird.
Häufig ist bei Schwermetallbelastung ein Abfall der T-Lymphozyten sowie
der T-Helfer-Zellen und der natürlichen Killerzellen zu beobachten. Nach
Zinkgabe normalisieren sich diese Werte.
Die Aufnahme von Zink im Darm schwankt sehr stark,
nur 2-20% der angebotenen
Menge können
aufgenommen werden. Für die erschwerte Zinkresorption
aus pflanzlichen Produkten (bei reinen Vegetariern) wird das in Leguminosen
und Getreiden enthaltene Phytat (Insositol-Hexaphosphat) verantwortlich gemacht.
Diese bildet bei den im Dünndarm vorhandenen pH-Verhältnissen schwer
lösliche Komplexe mit Zink.
Optimal resorbierbar ist Zink-Glukonat,
organisch aktiviertes Zink
wie z.B. in Algen. Besonders Frauen leiden
an Zinkmangel bei erhöhter Schwermetallbelastung, da sie sich eher wie
Männer fleischarm und mit Vollwertkost ernähren. Bedarf: 30mg/Tag
abends; nicht zusammen mit anderen Spurenelementen.
Mineralkomplex
Kupfer und Eisen: zeitlich
weit entfernt von der Zinkeinnahme,
(als Glycinat, Citrat) einnehmen, z.B. morgens, da Zink und Kupfer sich bei
der Metallothioneinsynthese wechselseitig beeinflussen. Kupferbelastung verändert
die Gewebskonzentration von Zink, bzw.
reduziert eine Zinkgabe die Kupferabsorption.
Bei oxidativem Stress wird Kupfer vermehrt in Umlauf gebracht und auch ausgeschieden.
Das gleiche gilt für Eisen. Kupfer findet sich zu 90% in der Leber und
wird bei Entzündungsprozessen und bei der vermehrten Bildung der antioxidativen
Enzyme vermehrt in Umlauf gebracht und damit auch zur Ausscheidung im Urin.
So kommt es langsam zum Kupfermangel. D.h. erhöhte Kupferwerte im Blut
bedeuten nicht, kein Kupfer ersetzen zu müssen.
Magnesium auch Kalium, Calcium und Natrium
müssen an Mineralien substituiert werden, um das nach Provokation mobilisierte
Quecksilber auszuscheiden. Bei Mineralmangel sind die Patienten nicht zur
Ausscheidung in der Lage.
Schüssler-Salze können nach kinesiologischer
Testung hilfreich sein. Zusatzstoffe von Medikamenten sind oft allergen wirksam,
Magnesiumstearat, Binde- oder Füllmittel, reduziert die Resorptionsrate
bis zu 70%. Kein Wunder, dass in der orthomolekularen Therapie die eigentlichen
Wirkstoffe so hoch dosiert werden müssen.
Die Verwendung von
Aminosäure-Chelaten bei der Substitution
von Mineralien hat gute Gründe. Aminosäure-Chelation sorgt für
Schutz der Mineralstoffe, indem es die Reaktion mit diätetischen
Kationen, wie den Phytaten verhindert, diese ausfällt, damit Mineralien
leichter resorbiert werden können. Aminosäuren ermöglichen
so den aktiven Transport von Mineralien. Das beschleunigt die Resorption der
Mineralstoffe. Es werden dafür verwendet:
+ neutrale Aminosäuren (incl. Glycin, Methionin, Tryptophan, Leucin,
Isoleucin, Valin, Tyrosin, Alanin u.a.);
+
basische Aminosäuren (
Lysin, Cystein, Ornithin, Arginin);
+ saure Aminosäuren (wie z.B. Asparagin- und Glutaminsäure) und
die
+ Aminosäuren (Glycin,
Prolin und Hydroxyprolin).
Selen: die kinesiologischen Tests zeigen oft,
dass eine Selensubstitution nicht erforderlich ist. Selen ist ein essentielles
Spurenelement und direkt eingebunden in den endothelialen Zellschutz gegenüber
freien Radikalen. Auf Hefebasis hergestellte Produkte sind leicht unverträglich.
Selen
bildet mit Quecksilber einen inaktiven unlöslichen Komplex,
der zwar weniger toxisch ist als das Quecksilber allein, doch lebenslang im
Körper möchte man diesen auch nicht haben. Besser ist es daher,
proteingebundene Selenverbindungen zu geben. (L-Selenomethionin) .
Im Tierexperiment hat Selen einen deutlichen Einfluss auf eine verminderte
Ablagerung von Quecksilber in der Niere.
Vitamin C: gepuffertes Vitamin C bis 2g/Tag.
Vitamin C-Ascorbat und Dehydroascorbat ist die
natürliche Vitamin
C-Form, die vom Körper
am besten aufgenommen wird. Die Verlustrate
im Urin ist hierbei wesentlich geringer als bei der reinen Ascorbinsäure.
Reduzierte Schwermetallionen bilden, wenn sie reoxidiert werden, Sauerstoffradikale.
Vitamin C vermindert die entstehenden unangenehmen Entgiftungsreaktionen durch
Ausscheidung der Metallkomplexe aus dem Stuhl. Es erhöht also die Ausscheidung
von Quecksilber. Daneben regeneriert Vitamin C das oxidierte Vitamin E (Tocopheroxyl-Radikal),
d.h. es reagiert mit dem Superoxidanion-Radikal O2- und dem Hydroxyl-Ion OH-.
Die dabei entstehende Dehydroascorbinsäure wird durch
Glutathion
wieder zu Ascorbinsäure umgewandelt.
Vitamin C verhindert die Aus
kristallisation von
Cystin in der Niere. Wenn Cystein ein Schwermetall gebunden hat, entsteht
aus dem wasserlöslichen Cystein das wasserunlösliche Cystin. Cystin
besteht aus zwei Cysteinmolekülen, die über eine Schwefelbrücke
(S-S) nach Abspaltung von Wasserstoff miteinander verbunden sind. Dieses Cystin
kann dann in der Niere zu Nierensteinen auskristallisieren.
Vitamin B-Komplex: Vitamin B6 50mg/Tag. Vitamin B6 dient im
Körper dem Zellaufbau und der Erneuerung. Vitamin B6 wird für mehr
als 60 verschiedene Enzymsysteme gebraucht, die deren Aufbau regeln. So wird
z.B. Vitamin B6 und B12, sowie Folsäure zur Umwandlung von Methionin
zu Cystein benötigt. Cystein ist daher keine essentielle Aminosäure.
Stehen diese Vitamine nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung,
kann statt Cystein Homocystein gebildet werden. (Homocystein ist aber ein
starkes Oxidans, welches Cholesterin oxidiert. Oxidiertes Cholesterin ist
wiederum Hauptfaktor bei der Entstehung von Arteriosklerose).
Niacin - Vitamin B3: hat mehr periphere Gefäßwirkung,
Niacinamid mehr auf innere Organe. Der
Körper kann Niacin aus Tryptophan,
einer Aminosäure, selbst herstellen. Daher ist Niacin eigentlich
gar kein Vitamin und es gibt auch keinen Niacinmangel. In unseren Nahrungsmitteln
ist es überdies ausreichend vorhanden. Niacin wird zur Behandlung psychisch
kranker Menschen in Amerika verwandt. Es wirkt auf das
Kurzzeitgedächtnis
und wird für das normale Funktionieren unseres Gehirns benötigt.
Niacin stimuliert das Wachstumshormon bei Einnahme zwischen 50 und 500mg/Tag,
zusammen mit Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren. Niacin fördert
die Mobilisierung von Quecksilber aus den Geweben. Inositol-hexaniacinat wird
dafür empfohlen.
Fettsäuren
Lipide - Fette - sind chemisch Esterverbindungen des Glyzerins, einem dreiwertigen
Alkohol, mit geradzahligen höheren Fettsäuren und werden daher auch
als Triglyceride bezeichnet. Sie sind die konzentrierteste
Energiequelle
für den Körper und haben eine wichtige Transportfunktion für
alle fettlöslichen Vitamine wie z.B.
Vitamin A,
D, E und K. Sie werden benötigt für die Umwandlung von b-Carotin
in
Vitamin A. Einfache Lipide sind die Neutralfette
- Triglyceride, Wachse, Carotinoide; komplexe Lipide sind die Glykolipide
und Phospholipide. Fette sind die Nahrung, die dem Körper die größte
Energie pro Gramm zur Verfügung stellt.
Es gibt 3 Arten von Fettsäuren:
- Gesättigte,
- einfach ungesättigte,
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Fettsäuren sind Hauptbestandteile der Zellwände in Form von Lipiden.
Die
Flexibilität der Zellwände hängt wesentlich vom
Anteil der hochungesättigten Fettsäuren ab. Gesättigte
Fettsäuren verhalten sich in ihren Verbindungen anders als ungesättigte.
Die
Aufnahme der Nährstoffe hängt wesentlich von der Flexibilität
der Zellmembran ab.
Je durchlässiger diese ist,
desto leichter
geht der Austausch der Nährstoffe von statten.
Essentielle Fettsäuren sind solche, die der Mensch nicht selbst
herstellen kann. Er ist auf Zufuhr aus der Nahrung angewiesen. Dazu gehören
die
1. Linolsäure (2-cis Doppelbindung), Vorstufe der Arachidonsäure,
(ist Bestandteil von Phosphatiden und Prostaglandinen) und
2. Linolensäure (3-cis Doppelbindung). Man nennt sie auch
Omega-3-Fettsäure,
da die erste Doppelbindung am Kohlenstoffatom sitzt.
Die
Omega-3-Fettsäuren spielen eine große Rolle bei der
Aufrechterhaltung des normalen
Gehirnstoffwechsels, wie z.B. bei der
Verbindung der Synapsen, besonders in der grauen Substanz. Dies macht sich
besonders in der Entwicklung des kindlichen Gehirns bemerkbar.
Algen enthalten einen
hohen Anteil an den essentiellen Omega-3-(w-3)-Fettsäuren,
z.B.
a-Linolensäure (C18: 3w-3), auch im Leinöl vorhanden,
und Omega-6-(w-6)-Fettsäuren,
wie der
DHA Docosahexaensäure (C22:6w-3), Eicosapentaensäure (C20:5w-3)
(stinkt nach Fisch), nur wenig gesättigte, aber eine Menge anderer ungesättigter
Fettsäuren.
Muttermilch enthält sehr viel Omega-3-Fettsäuren,
da diese
für die Gehirnentwicklung
des Neugeborenen von wesentlicher Bedeutung ist. Hat das Kind eine Quecksilberbelastung
durch Mutter während der Schwangerschaft erhalten, so kann man in dieser
Hinsicht die Uhren zwar nicht zurückdrehen, wohl aber die Kinder mit
Algen oder Omega-3-Fettsäurepräparaten versorgen, um das Risiko
von
Legasthenie und anderen
Lernstörungen dramatisch zu senken.
Die pflanzlichen Öle haben meist wenig Omega-3-Fettsäuren (Kornöl)
- Nachtkerzenöl enthält dagegen viel Omega-3-Fettsäuren. Derzeit
sind gentechnische Versuche im Gange, die Rapspflanze zu bewegen, die Omega-3-Fettsäuren
der Fischöle (nicht mehr mit Schwermetallen belastet) zu produzieren.
Man benutzt hierzu Gene von Flechten.
Zu den Omega-6-(w-6)-Fettsäuren gehören die g-Linolen- und die Linolsäure,
Bestandteile pflanzlicher Öle, wie z.B. in Borretsch, schwarzer Johannisbeere,
Königskerze.
Aus der Gamma-Linolensäure entsteht im Körper durch enzymatische
Vorgänge Prostaglandin E1 (PGE 1), das die Freisetzung allergischer und
entzündlicher Substanzen (Mediatoren) hemmt. Aus Arachidonsäure
entsteht Prostaglandin E2 (PGE2). Nach Ansicht des Münchner Immunologen
Dr. Schleicher benötigen
Allergiker eine vermehrte Zufuhr mehrfach
ungesättigter Fettsäuren, da die übersteigerte T-Zellenimmunfunktion
normalisiert und die Mastzellenproduktion verringert wird. Häufig wird
bereits nach wenigen Tagen der Einnahme über eine merkliche Besserung
des Allgemeinbefindens berichtet.
Diese Fettsäuren werden auch in andere Körperzellen eingebaut und
sichern ein Höchstmaß an Flexibilität der Zellwand, und damit
den Nährstoffaustausch und Abgabe von Stoffwechselprodukten. DHA-Fettsäuren
beugen dem Herzinfarkt vor und reduzieren das Cholesterin im Serum und erhöhen
die HDL-Fraktion und wirken antientzündlich, indem sie die den Arachidonsäurespiegel
(4-fach ungesättigte Fettsäure (C20:4w-6)) in Leber und Blut senken.
Dies ist sehr wichtig, da die Arachidonsäure im Gehirn die Zelloxidation
erhöht und die Gehirnfunktionen beeinträchtigt. Der Körper
macht aus ihnen hormonähnliche Substanzen, wie Eicosanoide, Prostaglandine
und Leukotriene. Die Eicosapentaensäure
wirkt der Verklumpung des
Blutes entgegen.
Aminosäuren
Cystein, Glycin und Glutaminsäure sind erforderlich zur Auffüllung
der Depots, da bei fortdauernder Belastung durch Schadstoffelimination die
Bausteine unter Umständen fehlen.
Auch mit schwefelhaltigen Aminosäuren in Eier und Fleisch in Verbindung
mit Algen wird Quecksilber im Gewebe gelockert und gelangt in den Darm.
Cystein ist ein ebenso wichtiger Vorläufer von Glutathion und
spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Glutathiondepots
bei Quecksilberausleitung. Wie Glutathion bildet auch Cystein unlösliche
Komplexe in der Leber, die dann ausgeschieden werden.
N-Acetyl-Cystein (NAC) wird als ein milderer Chelatbildner als DMSA
verwendet. Der Arzt kennt es als schleimlösendes Mittel - es spaltet
die Disulfidbrücken der Schleimproteine - und bewirkt im Gegensatz zu
den anderen Chelatbildnern keine Ausleitung der guten Mineralstoffe und Spurenelemente.
Es ist bekannt als Fluimucil, einem Mucolytikum. Es fördert die Bildung
von Glutathion. Durch die Regeneration der zellulären und mitochondrialen
Glutathiondepots mit N-Acetylcystein, (auch reduzierten Glutathionestern oder
Glutathionglykosiden) wird die toxische Wirkung von Methyl-Quecksilber aufgehoben.
Die toxischen Wirkungen sind stark mit einem Abfall an Glutathion verbunden,
daher wirkt die Auffüllung der Depots mit N-Acetyl-Cystein, reduziertem
Glutathion Glutathion-glykosiden der Giftwirkung von MeHg entgegen. GSH assoziierte
Schutzfaktoren sind die Enzymsysteme SOD, CAT, GST/GSH-S-Transferase, GPX
und GR und die Metallothioneine, die bei Hg-Belastung aktiviert werden. Tagesdosis
3x500mg.
Glutaminsäure wirkt als Neurotransmitter und eine Art von Gehirnnahrung
bei den Neuronen des Zentralnervensystems. Sie steigert die Leistung des Gehirns
und
erhöht hochdosiert den
Intelligenzquotienten. Die Zellen
des Immunsystems verbrauchen auch Glutamin bei ihrer Arbeit.
Methionin ist eine essentielle
schwefelhaltige Aminosäure
und wird benötigt zum Aufbau von reduziertem Glutathion (wichtiges Antioxidans),
dem ersten und einem der wichtigsten Entgiftungsenzyme des Körpers. Methionin
wirkt
gegen Depression und Müdigkeit, da es über bestimmte
Enzyme auf die Endorphin- und Serotoninproduktion wirkt, den "Stimmungsmachern"
unseres Körpers. Methionin ist weiterhin wichtig für das Keratin
in Nägeln, Haaren und der Haut.
Reduziertes Glutathion ist eine natürliche, schwefelhaltige Aminosäure
und wird
bei der Entgiftung verbraucht, indem es einen 1:1 - und 1:2-Komplex
mit dem Quecksilber bildet, der aus der Zelle ausgeschleust werden kann (Hirayama).
Schon geringe Dosen von Quecksilber können das mitochondriale
Glutathion
zerstören und die
Bildung von Wasserstoffperoxid vermehren. Durch
die Regeneration der zellulären und mitochondrialen Glutathiondepots
wird die toxische Wirkung von Quecksilber aufgehoben. Die Ausscheidung von
Quecksilber wird durch
Glutathion jedoch verzögert,
da der Quecksilber-Glutathion-Komplex über das Blut in die entferntesten
Gewebe transportiert und nur langsam über Stuhl und Urin ausgeschieden
wird.
hat insbesondere gegenüber Methyl-Quecksilber protektive Eigenschaften
und vermehrt die Aktivität der selenabhängigen Glutathionperoxidase.
Es hat mit anderen Antioxidantien einen synergistischen Effekt in der Verminderung
der Bildung freier Radikale durch Schwermetalle. Das lipophile Vitamin E ist
Bestandteil biologischer Membranen und wirkt als Antioxidans, indem es die
Peroxidation von membrangebundenen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren
verhindert. In der Natur kommt immer
ein Gemisch vor von 4 Tocopherolen
und 4 Tocotrienolen.
Die bedeutendste Verbindung ist das
RRR-*-Tocopherol. Das natürlich
vorkommende
RRR-*-Tocopherol vermag besser als jedes andere Antioxidans
Peroxilradikale einzufangen. Synthetisches
Vitamin
E (all-rac-*-Tocopherol oder auch D, L-*-Tocopherol) ist ein Gemisch aus
8 verschiedenen stereoisomeren Verbindungen in gleichen Mengen, d.h. der Anteil
des
RRR-*-Tocopherols in diesem Gemisch beträgt nur 1/8 =
12,5%.
Mangel an Vitamin E führt zur Thrombocytenschädigung.
Vitamin
E wird gemeinsam mit Nahrungsfetten über den Dünndarm resorbiert.
Neben den Fetten spielen die Gallensäuren und
Pankreasenzyme eine
Rolle. Nach der Aufnahme über die Darmzellen wird das Vitamin E über
den Chylus, die
Darmlymphe zur Leber transportiert. Hier wird nur das
natürliche Tocopherol spezifisch an ein Leberprotein (TBP) gebunden.
TBP reichert das natürliche Vitamin E vorwiegend in den VLDL (Very Low
Densitiy Lipoproteinen) an, die dann später zu LDL und HDL Proteinen
umgebaut werden. Die anderen Verbindungen des Vitamin E werden über die
Galle oder die Niere ausgeschieden.
Die Aufnahme des natürlichen Vitamin E in die Gewebszellen und in die
Biomembranen erfolgt durch
Enzyme oder durch einfache Diffusion. Die
biologische Aktivität von natürlichem Vitamin E ist doppelt so hoch
wie die des synthetischen all-rac-*-Tocopherol. Tagesdosis 200 mg bei Quecksilberausleitung.
Alpha-Lipon-Säure
(in den USA als Lipoic acid oder auch Thioctic acid bezeichnet) gehört
zu den Antioxidantien, deren breiter Nutzen erst in den letzten Jahren genau
erforscht worden ist. Die
Ergebnisse sind so
vielversprechend,
dass die Lipon-Säure nun von führenden Nährstoffwissenschaftlern
im Kampf gegen die freien Radikale und damit als
wirksames Mittel bei Schwermetallausleitung
angesehen wird. Die Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Studien zeigen,
dass Alpha-Liponsäure eine wichtige Rolle im Schutz der Gewebe vor freien
Radikalen spielt. Es ist noch nicht geklärt, ob der Mensch Alpha-Liponsäure
selbst herstellen kann.
Die bekannten Antioxidantien haben ihr spezifisches Wirkungsfeld bei der Bekämpfung
der freien Radikale, vor allem in den Körperzellen. Alpha-Liponsäure
wirkt dagegen als Radikalfänger in den metabolischen Prozessen und wird
deshalb als Stoffwechsel-Antioxidans bezeichnet. Beim EAV- und kinesiologischen
Test zeigte die
Alpha-Liponsäure immer positive Wirkungen.
Sie ist
hilfreich bei quecksilberbedingten Schilddrüsenproblemen,
da sie die Umverteilung des ausgeleiteten Quecksilbers verhindern hilft. Die
Alpha-Liponsäure ist aber nicht nur selbst als Antioxidans im Körper
wirksam, sondern kann etwas, was kein anderer Nährstoff kann. Sie schützt
nämlich auch andere, sowohl wasserlösliche, als auch fettlösliche
Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Glutathion und Coenzym Q10 vor dem
Zerfall. Darüber hinaus
hilft sie, Nahrung besser in Energie umzuwandeln
und den
Organismus von Giften (Quecksilber und anderen Schwermetallen)
und schädlichen Nebenprodukten des Fettstoffwechsels zu befreien
(z.B. Decarboxylierung von Pyruvat und anderen *-Ketosäuren) . Sie dient
als
Cofaktor für die Energiegewinnung, Nahrung und Sauerstoff
der Mitochondrien. Alpha-Liponsäure ist bekannt unter der Bezeichnung
Thioctsäure, einem anerkannten Mittel zur Behandlung diabetischer Neuropathien.
Sie hat die
Fähigkeit, Neuronen zu regenerieren.
Keine Liponsäure
vor der Amalgamentfernung
Pygnogenol: Proanthocyanidin (OPC)
25mg 2-6 Kapseln/Tag zwischen den Mahlzeiten wegen der antioxidativen Wirkung
(50-fach stärker als Vit.E). OPC ist ein
natürlicher Pflanzenstoff,
der in Früchten, Baumrinden (Pinien) und Schalen und Kernen, wie z.B.
den
Kernen von Weintrauben vorkommt. Beim
Rotwein werden die
Kerne und Schalen mitvergoren, beim Weißwein nicht, daher enthält
der Rotwein das gefärbte OPC. Die Abkürzung bedeutet Oligomere Procyanidine
(bezieht sich darauf, dass OPC zwar farblos ist, aber unter bestimmmten Bedingungen
sich rot oder blau färben kann (oligo heißt: einige). Es sind stabile
Verbindungen von zwei, drei, vier oder mehr Flavan-3-ol-Molekülen. Monomer
ist ein einziges Flavan-3-ol, Dimere sind zwei.
Der Entdecker des Stoffes gab den Polymeren den Namen Pycnogenol, OPC gehört
also zu der Gruppe der Catechine (Flavan-3-ole, Polyphenole).
Im
grünen Tee ist z.B. speziell das (-) Epigallocatechin (EGCG),
auch ein Flavan-3-ol. Flavonoide kommen fast ausnahmslos in den oberirdischen
Teilen von Blütenpflanzen als Farbstoffe vor. Sie können verschiedene
Enzyme wie z.B. die Hyaluronidase hemmen (kapillarabdichtende Wirkung). Sie
wirken als Antioxidatien und sind hier
schneller beim Abfangen der freien
Radikale als Vitamin E, C und ß-Carotin (Provitamin A).
Es gibt japanische
Studien zur antikarzinogenen Wirkung.
OPC ist verwandt mit Tanninen, die im Gemüse, Tee, Obst Rotwein, Kakao,
Bier, Essig und
den roten Schalen der Erdnüsse vorkommen. Gewonnen
wird es nicht nur aus Traubenkernen sondern auch
aus der Pinienrinde.
Wirkung: speziell bei allen Krankheiten, die durch freie Radikale verursacht
werden, hilft OPC. Die
antioxidative Wirkung ist
18-20 mal stärker
als die von
Vitamin C, da es sich an die Proteine der Kollagen-
und Elastinfasern der Gefäße bindet und
40-50mal stärker
als die von
Vitamin E. OPC hilft bei
allergischen Erkrankungen.
Die biologische Verfügbarkeit wurde mit radioaktiv markiertem OPC nachgewiesen.
Nach oraler Gabe an Meerschweinchen, Ratten und Mäusen, zeigte sich eine
Verteilung des radioaktiven OPC`s im ganzen Körper; es war vom Magen
ins Blut innerhalb von Minuten aufgenommen und in den Geweben bis in Haut,
Haaren und Nägeln zu finden. Nach 72 Stunden ist es abgebaut und hat
den höchsten Spiegel nach 45 Minuten. Stark angereichert zu finden war
es in der Aorta-Hauptschlagader, der Leber und den Bronchien.
Coenzym Q10 (Ubichinon)
ist ein wesentlicher
Bestandteil der Mitochondrien. Es verhindert die
Lipid-Peroxidation im Körper, bei der Sauerstoffradikale entstehen. Es
regeneriert Vitamin E, das selbst zu einem Radikal geworden ist. Q10 unterstützt
die
Entgiftungsprozesse in der Leber, hier z.B. die Neutralisation
der freien Radikale in den Zellmembranen. Es ist als Teil der sog.
Atmungskette
in den Mitochondrien für die Bildung der körpereigenen Energieform,
dem Adenosintriphosphat ATP unentbehrlich.
Akupressur
Das autonome Nervensystem
kann gelähmt sein, sodass durch die
psychischen Blockaden (limbischen System) die Zellkanäle sich nicht
öffnen. Die Blockaden müssen zur Ausleitung vom Quecksilber
aus den Zellen gelöst werden. Man
massiert dazu in Form einer
Akupressur
beide Endglieder der Mittelfinger innen. Rechts für
die linke Hirnhälfte und umgekehrt.
Faserreiche Ballaststoffe
(Colon Clean) sind erforderlich, um die Darmtätigkeit anzuregen. z.B.
Flohsamen = Semen psylii, sind die Samen von Plantago afra, einer Wegerichart
(Flohwegerich, bzw. Strauchwegerich). Ihre Wirkung beruht auf dem
hohen
Schleimgehalt (10-25%) in der Epidermis der Samenschale (Quellzeit 10
Min.)
Inhaltsstoffe: 10-12% Polysaccharide, Schleimstoffe, fettes Öl, Xylose,
Arabinose, Kalisalze, Spurenelemente. Mildes Laxans. Die
hohe Quellwirkung
der Schleimfasern bindet Wasser, wodurch das Stuhlvolumen vergrößert
wird. Dies wiederum regt über einen vermehrten Dehnungsreiz die Darmperistaltik
an und die Verweildauer des Stuhls im Darm wird verkürzt. Die an die
Ballaststoffe gebundenen Gifte werden damit schneller ausgeschieden. Bei Durchfall
wird der gleiche Vorgang den Stuhl normalisieren.
Von den Enzymen werden die Schleimfasern nicht verdaut, wohl aber von Bakterien.
Unlösliche Zellulosefasern anderer pflanzlicher Abführmittel haben
außer der Vermehrung des Stuhlvolumens keinen therapeutischen Effekt.
fördert die Ausscheidung von Quecksilber aus den für die
Chelatbildner schwer zugänglichen Depots. Eine Q10-Einnahme (100mg/Tag)
fördert beim Fasten den Gewichtsverlust um bis zu 16,6%. Dies ist kontraindiziert
bei Patienten mit schweren Erkrankungen. Man beachte die
Gefahr eines Zinkmangels
durch die reduzierte Nahrungsaufnahme. Übergewichtige haben ein Q10-Defizit
von bis zu 50%.
ist wichtig. z.B.
mit reinem Bikarbonat sowie viel
frisches Obst
und Gemüse, die für unseren Körper wichtige
Kolloide
enthalten. Diese sind bei frischen, biologisch erzeugten, industriell nicht
behandelten Nahrungsmitteln vermehrt vorhanden.
Süßmolke
ist ein gutes Mittel zur Alkalisierung.
Bäder und Sauna wirken
unterstützend.
Viel schadstofffreies, d.h.
gefiltertes, energetisiertes Wasser trinken!
Sauerstoff angereichertes Wasser wirkt wahre Wunder.
Trinken wir zum Essen normales Wasser mit einer Oberflächenspannung von
73dyn/cm, werden unsere Verdauungssäfte verdünnt. Die Oberflächenspannung
der Verdauungssäfte hat 55-65dyn/cm und wird durch solches Wasser wesentlich
erhöht. Die Folge ist eine schlechtere Verdauung und Nährstoffaufnahme.
Dies ist der Grund, weshalb manche Ernährungsberater empfehlen, während
des Essens nicht zu trinken. Nimmt man aber Getränke mit niederer Oberflächenspannung,
wie z.B. frisch gepresste Säfte (
Karottensaft 30 dyn/cm) oder
mineralarmes, kohlensäurefreies Trinkwasser mit einigen
Tropfen Aqua
vitalis während des Essens zu sich, unterstützt man seine Verdauung
und die damit verbundene Nährstoffaufnahme.
Ob beim Baden in chlorhaltigem Wasser im Körper (evtl. durch Einatmen
der Chlordämpfe) der Quecksilberdampf zu Quecksilberchlorid oxidiert
wird, sei dahingestellt, dieses ist zehn Millionenmal stärker wasserlöslich
als der Hg0-Dampf. Es bliebe allenfalls bei einem Versuch, der nicht zu kostspielig
wäre.
Die
Entgiftung sollte so lange durchgeführt werden,
bis keine
Symptome mehr bestehen. Dies kann 2-3-4 Jahre dauern und ist prinzipiell
abhängig von der in den Depots liegenden Quecksilbermenge. Die
Menge des abgelagerten Quecksilbers in den Depots steht in Korrelation mit
der Anzahl der Amalgamfüllungen. Bei Kindern, die nur das über die
Plazenta aufgenommene Quecksilber aufweisen, dauert die Entgiftung evtl. nur
2-3 Monate.
Pflanzenbeschreibung der Ausleitungsextrakte
Heute können wir die Heilpflanzenwirkung in einem viel umfassenderen
Rahmen betrachten und neu definieren.
Mischung I:
Die natürlichen Schwefelverbindungen binden die Schwermetalle. Damit
wird auch das Verlangen nach Alkaloiden gesenkt. Die Wirkung von geopathogenen
Störzonen und Elektrosmog auf den Körper wird während der Dauer
der Einnahme verhindert.
Zwiebel, Bärlauch, auch Knoblauch werden zur Lockerung des Quecksilbers
aus den Depots benutzt. Sie wirken in Gefäßen und Nieren. Der hohe
Gehalt an Schwefelverbindungen (*-Glutamylpeptide) und Cystein macht den Knoblauch
zu einem Chelatbildner für toxische Metalle. Das Quecksilber und andere
Schwermetalle werden gebunden und aus den Depots entfernt. Wenn sich jetzt
das Quecksilber im Gewebe, im Blut und im Darm befindet, wird es mit den Chlorella
Algen aus dem Körper ausgeleitet. Sie senkt das Verlangen nach Alkaloiden
(bei Entzug-Rauchen-Alkohol und Opiaten wirksam). Minze unterstützt in
der Mischung die Ausleitungswirkung und trägt zur Geschmacksverbesserung
bei.
-
Knoblauch-Allium sativum=Knoblauchknolle. Der Bulgarische
Wissenschaftler Petkov hat entdeckt, dass Knoblauch die
Entgiftung bei
chronischer Bleivergiftung fördert. Knoblauch wirkt radioaktiver
und chemischer Belastung entgegen und wird wegen der Schwefelverbindungen
zur Ausleitung von Schwermetallen benutzt, insbesondere von Quecksilber. Der
hohe Gehalt an Schwefel und Cystein macht den Knoblauch zu einem Chelatbildner
für toxische Metalle.
Inhaltsstoffe: schwefelhaltige *-Glutamylpeptide, Alliin und Ajoen, Enzyme
wie: Oxidasen, Katalasen, Dehydrogenasen, Lyasen. und Vitamine (A, B1, B2,
C, Nikotinsäureamid), Adenosin, Flavonoide, Steroide und Triterpene (biologische
Aktivität als Hormone, die ähnlich wie männliche und weibliche
Sexualhormone wirken), Fermente und Jod u.a. mehr, Allicin mit antibiotischen
Eigenschaften. Knoblauch wirkt gefäßerweiternd und entspannend.
Die wirksamen Bestandteile des Knoblauchs sind schwefelhaltige Verbindungen,
z.B. das Alliin. Bei der Verarbeitung werden diese jedoch zersetzt und in
zahlreiche andere Verbindungen umgewandelt. Verwendet werden die frische Pflanze
und Extrakte mit Öl, Wasser oder Alkohol. Die Inhaltsstoffe des Knoblauchs
wirken antimikriobiell, blähungstreibend, senken die Blutfettwerte und
wirken somit vorbeugend gegen arteriossklerotische Veränderungen der
Blutgefäße. Außerdem fördern sie die Auflösung
zusammengelagerter Blutplättchen und verbessern dadurch die Fließeigenschaften
des Blutes. Möglicherweise ist Knoblauch hilfreich in der unterstützenden
Behandlung leichten Bluthochdrucks.
Die TCM benutzt Knoblauch, um Energien durch die Meridiane zu leiten; der
Testpunkt ist die Zunge.
Man kann an der Pflanze mit Zeitrafferaufnahmen oft pulsierende Bewegungen
feststellen, die offenbar Wachstumsfaktoren, durch Erdenergien übermittelt,
darstellen. Dies geschieht meist nachts. Positive mentale Energien werden
gestärkt und negative zerstreut. Knoblauch befreit von Furcht und Wahnideen
und fördert Objektivität in mentalen und emotionalen Bereichen.
Damit ist auch die legendäre Wirkung auf Teufel, Hexen, böse Geister
und Dämonen sowie Vampiren verbunden.
Die
Knoblauchtherapie
revitalisiert
die Nerven (Ausleitung von Giftstoffen)
und
schafft ein spezifisches magnetisches Feld in der Aura,
das z.B. Insekten irritiert. Bei der mit Zecken assoziierten Borreliose, oder
syn. Lyme-Erkrankung, vertreibt Knoblauch die mit dieser Erkrankung verbundenen
negativen bösen Gedanken. Die Borreliose hat ihre Wurzeln in verschiedenen
Erkrankungen der Vergangenheit, wie Syphilis und rheumatoider Gelenkarthritis.
Das Virus der bovinen Leukämie wird durch Zecken innerhalb der Species
übertragen, kann aber auch in den nächsten Jahren auf den Menschen
überdriften. Knoblauch ist
wirksam gegen Parasiten, Entzündungen
in der Haut, im Muskel und der Leber; das "Slugging" der roten Blutkörperchen
wird vermindert. Interferon wird stimuliert.
-
Bärlauch: der wilde Knoblauch oder Waldknoblauch kommt
in ganz Europa und Nordasien vor. Die Trugdolden mit den weißen, sternenförmigen
Blüten sitzen auf einem 10 bis 50cm hohen, aufrechten Stängel. Der
Bärlauch ist bisher nur ungenügend wissenschaftlich untersucht,
die frische Pflanze und Zwiebel werden wie der Knoblauch als Gewürz verwendet.
69 Inhaltsstoffe: Lauchöl, Flavonoide, Biokatalysatoren, Fructosane und
reichlich
Vitamin C. Alles, was über den Knoblauch gesagt wurde,
gilt auch für den Bärlauch. Es gibt eigentlich nur den geschmacklichen
Unterschied.
-
Zwiebel: Allium cepa. Hier wird die rote Küchenzwiebel
verwendet. Die rote ist besser als die weiße und die Rohe besser als
die gekochte. Sie gehört zur Familie der Liliengewächse. Sie ist
in der Lage lebensbedrohliche
Wasseransammlungen im Körper zu vertreiben
(enzymatische Hydrolyse) durch ihren Gehalt an Kalisäuren,
Magnesium
und Kieselsäure, sowie Rhodanwasserstoffsäuren. Andere Inhaltsstoffe:
Glutamylpeptide, Alliin. Alliin geruchlos, bakteriostatisch,
gegen Darmparasiten,
liefert antiasthmatisch wirkenden Thiosulfinsäureester und CH3-CH2-CH=SO,
den tränenreizenden Stoff. Weiter sind Saccharose, Inulin, Pektin, Glukokinine
(Pflanzenhormone), Stoffe mit Herzwirkung und Flavonoide enthalten. Zwiebel
hat einen
hohen Gehalt an Schwefel, der den scharfen Geschmack bewirkt,
wie bei den anderen Laucharten. Der hohe Gehalt an Schwefelverbindungen (*-Glutamylpeptide)
und Cystein macht die Zwiebel zu einem
Chelatbildner für toxische
Metalle. Quecksilber und andere Schwermetalle werden gebunden und aus
den Depots entfernt. Daneben hat die Zwiebel viel Phosphor, Fluor, Eiweiß,
Vitamin B1 und C neben Mineralsalzen. Sie wird als Digestivum, Herzmittel
und Sexualtonikum sowie als Expectorans verwendet.
Verträgt man den rohen Geschmack der Zwiebel nicht, kann man die Zwiebel
mit Weißwein ansetzen und etwas Zucker; man lässt das Ganze 2 Tage
stehen und schüttelt alle 2-3 Stunden. Man schüttet ab und nimmt
2-3 Esslöffel pro Tag ein. Man kann auch Schnaps verwenden und diesen
Zwiebelschnaps bei Grippeepidemien trinken.
In der tieferen Bedeutung wirkt Zwiebel bei Personen, die undiszipliniert,
unlogisch oder irrational reagieren. Während einer therapeutischen Beratung
lässt der Zwiebelextrakt Barrieren zwischen Therapeut und Patient verschwinden,
die letzterer mental aufgebaut hat, um sich zu schützen. Dies entspricht
auch der schalenartigen Signatur der Zwiebel, langsam wird eine Schale nach
der andern aufgebrochen, um zum letztendlich süßen Kern zu gelangen.
Die Gefühle werden u.a. über das Auge und den Blick geführt
und verstärkt. Dass die
Zwiebel über die Emotionen wirkt,
zeigt schon das Fließen der Tränen beim Schälen, eine der
Zwiebel eigene,
homöopathische Wirkung. Die
Tränengänge sind direkt mit dem Mittelhirn verbunden.
Tränen
lassen psychische Barrieren verschwinden. Man kann diese oder Tränen
überhaupt auffangen und ein eigenes homöopathisches Heilmittel herstellen,
das psychische Barrieren zerbricht. Die Tränen können dann wieder
mit dem Zwiebelextrakt gemischt werden. Zwiebel wirkt auf alle feinstofflichen
Körper ausgleichend und bewirkt Klarheit und Geduld. Dadurch
sieht
man die Zukunft des eigenen Lebens hoffnungsvoller. Giftstoffe, die Heilmittel
an ihrer Wirkung hindern, werden unwirksam gemacht und ausgeschieden. Durch
Zwiebel wird der Ätherkörper beeinflusst, die Poren der Haut öffnen
sich, die
Durchblutung der Hautgefäße wird gesteigert (Schwitzen).
Es kann
mehr Energie über die Haut absorbiert werden -
Lichtenergie.
Zwiebel stimuliert die Stoffwechselvorgänge in der Leber. Bei den meisten
Hautkrankheiten kann der Zwiebelextrakt auch äußerlich angewendet
werden; er wirkt bei der genetischen Tbc Disposition.
-
Löwenzahn: HANG Hua (ti-ting) Taraxacum, der Name kommt
vom Griechischen "taraxacis". Früher wurde die Pflanze bei
Augenentzündungen verwendet.
TCM: Wirkt auf Milz- und Magenmeridian. Organbezug: Leber, Magen. Gegen innere
Hitze, Energie und Ausdauer aufbauend. Wirkt entgiftend, diuretisch,
blutreinigend,
reguliert den Säureüberschuss. Seit dem 7. Jahrhundert wird
der Löwenzahn in chinesischen Arzneibüchern erwähnt. Der bittere
Geschmack bringt die Beziehung zu den Funktionskreisen "Leber" und
"Magen". Alle Arten von "Wärmeprozessen": Entzündungen,
Schwellungen (auch der Gelenke), Atemwegsinfekte, Tonsillitis, chron. Bronchitis,
bis zur infektiösen Hepatitis und Harnwegsinfekten werden hier behandelt.
Auch bei Beschwerden an der weiblichen Brust. Wirkt entgiftend bei toxischem
"Kater" nach Alkohol, Drogen und anderen Stoffwechselgiften. Phytotherapie:
Wirkt als Cholagogum, Stomachikum, bei Stauungen von Leber und Gallenblase,
bei Nieren- und Gallensteinen. Löwenzahn ist ein Heilkraut, das auch
als Nahrungsmittel geeignet ist (in 28 Gr. sind 70.00 Einheiten
Vitamin
A enthalten, Möhren haben bei der gleichen Menge nur 1.275 Einheiten).
Inhaltsstoffe: Heute sind in der Wurzel mehr als 50 Wirkstoffe nachgewiesen.
Taraxin als Bitterstoff, Inulin. Gehalt an Inulin: im Herbst 40% im Frühjahr
nur 1%. Cholin, Vitamin D, C, B1, B2 und Mineralien wie Kalzium, Eisen, Mangan,
Natrium,
Silizium und Schwefel. Reich an Proteinen, Zucker. Volkstümliche
Verwendung zur
Blutreinigung (sozusagen das "Waschpulver"
für den Körper), bei Galle- und Leberleiden, Diuretikum; die Wurzel
gemahlen als Kaffee-Ersatz.
Medizinisch wird der Löwenzahn in der
Homöopathie
benutzt bei
Kopfschmerzen und Gallenkoliken und
Blähungen,
bei
Rheuma und
Gicht (Löwenzahn hat eine herausragende
entspannende Wirkung auf die Muskulatur), Harnwegsbeschwerden, Verdauungsstörungen,
bei Milzerkrankungen und Hautkrankheiten.
Die Bedeutung der Pflanze liegt in ihrer Fähigkeit, aus der Tiefe Energien
zu lösen, die einen beachtlichen Teil des natürlichen Mineralstoffbestandes
der Pflanze beinhalten. Sie
löst auch im Körper tief verankerte
Giftstoffe. Es kommt bei der Einnahme zu weniger Stress und Nervosität
auch in der Muskulatur (restless legs), unter der manche Menschen leiden.
Die Pflanze
stärkt den Mut und das Durchhaltevermögen für
die ferne Zukunft. Die gesamte Lebenskraft der Löwenzahnessenz geht in
die muskulären Strukturen über und tonisiert so den ganzen Körper.
Hier wird der Wunsch gestärkt, allein zu sein, um zu meditieren. Löwenzahn
hat eine interessante Signatur; man beachte den natürlichen Zyklus: gelbe
Blüte, weiße Pusteblume mit den Samen, die in den klinischen Wirkungen
zutage tritt. Wir sehen hier einen Prozess der Metamorphose. Zunächst
die Blüte, die sich bildet aus dichteren Ebenen, die reich an Mineralien
sind wie die Blätter und Wurzeln. Die Blüte entspricht dem Mentalkörper,
der Emotionalkörper der Pusteblume und die Samen, die am Fallschirm auf
die Erde fallen, symbolisieren die Wirkung der Essenz auf die Muskulatur.
Die Essenz wirkt direkt auf das Chakra der Fußgewölbe, so wird
die
Absorption von Mineralien verbessert und führt zur
emotionalen
Stabilisierung. Der Name bei den Franzosen "Piss en lit" weist
auf die harntreibende Wirkung hin.
-
Minze: Mentha arvensis Ackerminze - auch Mäuse wissen
um die Heilwirkung von Pfefferminze. Die Pflanze wurde den ägyptischen
Pharaonen schon ins Grab gelegt. Weder der Fellah noch der Emir vergisst,
täglich einen kräftigen Pfefferminztee zu trinken.
Die Wirkung beruht auf dem ätherischen Öl mit Mentholgehalt, das
selbst in einer Verdünnung von 1:100.000 geschmacklich spürbar ist.
1,3% essentielle Öle mit hohem Alkoholanteil, 80 %Menthol. Das Öl
wurde von Aristoteles als Aphrodisiakum erwähnt, er verbot den Gebrauch
der wilden Minze. Weitere Inhaltsstoffe sind: Tannin, Phellandren, Limonen,
Terpen und Derivate, Menthon, Pinen, Gerbstoffe und Flavonoide.
Anwendung: als Karminativum, Galle-, Magenmittel, bei Koliken und
gestörter
Fettverdauung, Dyspepsie und zur Rollkur. Gurgelmittel, bei Zahnschmerzen
und bei Reisebeschwerden. TCM: In der chin. Medizin wird sie verwandt, um
warme "Wind"schädigungen (
Schweißlosigkeit - die
Oberfläche ist zu - Kopfschmerz) zu zerstreuen und zu lösen im Funktionsbereich
"Lunge" - Metall-Element. Sediert das Yang. Tonikum für Herzmuskel
und Nerven. Aufsteigende Energiewirkung, besonders auf Lungen- und Lebermeridian.
Rote Augen ("Leber") Energie im Kopf- und Augenbereich wird gekühlt
und ausgeleitet (Migränestift).
Wirkungsweise: es werden die kälteempfindlichen Nervenendigungen auf
der Haut gereizt. Anwendung: äußerlich bei Kopfschmerz, juckreizstillend;
innerlich: bei Durchfall, Herzschmerzen und als Galleflussmittel. Exantheme
(Masern) werden zum Durchbruch gebracht, die Heilung beschleunigt und eine
Reinigungsfunktion wahrgenommen. Wird häufig verwendet, um Säuglinge
und Kleinkinder zu behandeln, die Fieber, Durchfall, Schwellungen und andere
Hitzesymptome haben, verursacht durch verseuchte Nahrungsmittel oder giftige
Substanzen, auch die der Krankheitserreger.
-
Organisches Germanium ist ein wichtiges Spurenelement, ein
Halbmetall. Besonders in Japan wird die Wirkung von Germanium seit Jahren
untersucht. Es wird dort seit 1967 Ge-132 verwendet, eine synthetisch hergestellte,
organische Germaniumverbindung. Es stellte sich als
wirksam bei vielen
verschiedenen Erkrankungen heraus:
Krebs, Rheuma,
Diabetes, Augenerkrankungen. Es wirkt als Antioxidans gegen freie Radikale
und kann Schwermetalle binden und aus dem Körper ausscheiden. Es ist
auch in hohen Dosierungen nicht giftig. Die therapeutischen Dosen, mit denen
in der Germaniumtherapie gearbeitet wird, liegen bei einem halben Gramm und
mehr pro Tag. Über die Wirkungen von kleinen Mengen natürlichen
Germaniums wurden bislang wenig Forschungen angestellt. Der Entdecker der
Germaniumtherapie, Dr. Asai, ein Bergbauingenieur, führte die Wirkung
verschiedener Heilpflanzen u.a. auf das darin enthaltene Germanium zurück.
(lt. Jentschura in
rohem Sauerkraut Anmerk.).
In jedem Fall ist Germanium ein wichtiges Spurenelement wegen seiner stimulierenden
Wirkung auf das Immunsystem und auf die Endorphine, also
bei Schmerzen
und hilfreich bei schweren Krankheiten, auch dem Krebs. Germanium
erhöht
die Ausnutzung des Sauerstoffs durch die Zellen und besitzt eine
anregende
Wirkung auf das Immunsystem durch vermehrte Produktion von Gamma-Interferon.
Es erhöht die Endorphinwirkung. Die organischen Germaniumverbindungen
sind gut verträglich. In Deutschland ist die Verwendung verboten, doch
die Übertragung der reinen Schwingungsenergie ist keine strafbare Handlung.
Mischung II
-
Koriander: Coriandrum sativum oder auch Wanzendill, der charakteristische
Geruch der frischen Blätter kommt von einem Tridecen-(2)--al(1). Die
aromatischen Inhaltsstoffe sind offenbar in der Lage, das an den Ionenkanälchen
der Zellen anhaftende Quecksilber zu lösen. Dies erscheint danach sofort
im Gewebe und ist mit EAV oder kinesiologischen Methoden testbar.
-
Erdflechten: Lichen, bestehen aus symbiontischen Pilzen und
Algen; für Flechten charakteristische Inhaltsstoffe sind die Flechtensäuren,
z.T. bakteriostatisch wirkende bittere Verbindungen, wie Depside oder Depsidone
von Phenolcarbonsäuren. In Deutschland wachsen Flechten mit Vorliebe
an Bahngeleisen, wo sie ihre säubernde Wirkung entfalten können.
-
Brennnessel: Urtica dioica. Zweihäusige Brennnessel.
Ißt man die Pflanze ungekocht, verursacht sie Nierenprobleme. Im sauren
Sekret der Brennhaare ist das Nesselgift ein den Harzsäuren nahestehender
Stoff. Neben Acetylcholin, Histamin, Serotonin und Spuren von Ameisensäure,
Buttersäure und Essigsäure enthalten. Im Blatt sind viel Flavonoide
(2%), Carotin, Chlorophyll, Xantophyll, Triterpene, Steroide und Glukokinine
0,6% Vitamin C in jungen Pflanzen, Calcium, viel Kaliumsalze und Kieselsäure
in den Brennhaaren.
Anwendung: bei
Rheuma, Nierengrieß und als Diuretikum, zur Entgiftung
und
Blutreinigung und Stoffwechselanregung. Die Brennessel
wird
mit jedem Müll fertig, auch mit dem unseres Körpers. Gut für
Leber und andere Verdauungsorgane. Hilft bei
Nasenbluten und lokal
angewandt bei Halsentzündung. An Enzymen enthält sie das Sekretin
zur Anregung der Verdauungsdrüsen. Kühe damit gefüttert, geben
mehr Milch (auch stillende Mütter) und
Hühner legen mehr Eier.
Das Schlagen mit Brennnesseln stärkt die Potenz der Männer. Die
Pflanze wirkt bei
emotionalem Stress, verursacht durch ein zerrüttetes
Zuhause. Sie hilft den Eltern adoptierter Kinder und geschiedenen Paaren oder
Rivalitäten innerhalb der Familie (Zahnärzte haben die höchste
Scheidungsrate). Die Signatur der Pflanze zeigt getrennte männliche und
weibliche Typen. Meist ist die Pflanze nur männlich oder nur weiblich,
seltener gemischt. Letztere ist am wirksamsten. Die Nessel ist ein Tonikum
für die Nieren, Lungen, und das ZNS. Auch gegen Hautprobleme kann der
Extrakt benutzt werden. Calcium, auch
Vitamin A
und alle B-Vitamine werden mit Nesselextrakt besser resorbiert. Der Testpunkt
ist die Niere. Mit dem Extrakt werden
positive Gedanken gestärkt.
-
Ackerveilchen: Viola odorata. Schon in der Antike kannte man
die Heilwirkung von Veilchen. Plinius empfahl die Veilchen bei Kopfschmerzen
und Schwindelgefühl (Hg). Erst Pfarrer
Kneipp
entdeckte es wieder. Bei Kindern gut einsetzbar. Inhaltsstoffe sind Salicylverbindungen
(
natürliches Aspirin), wie bei der weißen Weidenrinde. Diese
natürlich entstandene Salicylsäure (Aspirin) in Kombination mit
anderen Inhaltsstoffen bewirkt
keine Blutungen wie das künstlich
hergestellte Aspirin (Prof. Wagner, München). Salicylsäure ist eine
o-Hydroxybenzoesäure. Sie kommt als Salicylsäuremethylester und
dessen Glykosiden auch in Eichen, der weißen Weidenrinde, Stiefmütterchen,
Birkenrindenöl und dem amerikanischen Wintergrün (kanadischer Tee
- Labradortee) vor. Wie die weiße Weidenrinde enthalten sie auch Saponine,
etherische Öle, Odorutin und Violarutin. Sie besitzen
schleimlösende,
fiebersenkende Wirkung, besonders bei Kindern mit Keuchhusten.
Symptombild: Viola besitzt charakteristische Wirkungen auf Auge und Ohr, wie
z.B. bei Neuralgien der rechten oberen Schultergegend bzw. Körperregion.
Alles wirbelt im Kopf und im Auge. Das psychische Verhalten: Verlangen nach
geistiger Aktivität, weinerlich, leicht beleidigt, im Verhalten starrsinnig.
-
Birke: Betula. Die Birkenblätter (Folia betulae) werden
als junge Blätter eingesammelt, manchmal auch die Blattknospen. Aus den
getrockneten Blättern wird die Tinktur angesetzt. Sie enthalten 3% Triterpensaponine,
Gerb- und Bitterstoffe, Betulabin, Ascorbinsäure und Mineralien wie Kalium
und Calcium. Die Blätter sind bei Daueranwendung nicht schädlich
und erhöhen die Harnmenge um das 5-6-fache.
Die Birke enthält sehr viel Wasser und verdunstet an einem Tag ca. 70
Liter Wasser. Im Frühjahr werden die Stärkereserven des Stammes
in Zuckerwasser (Saccharose) umgewandelt, daher schmeckt der Saft süß.
Mit Erlaubnis des Besitzers kann man die Rinde anbohren und den Saft (Liquor
betulae) gewinnen, den man in einem Glasgefäß auffängt. Dieser
Saft enthält sehr viel reinen Salicylsäuremethylester, 0,05% ätherische
Öle, 1-3% Flavonoide; Zucker (Xylit),
reichlich Vitamin C und
Harze. Wirkung: nierenanregend, stoffwechselfördernd, entgiftend und
antirheumatisch (Salicylsäure). Die Germanen tranken Birkensaft
als Schönheits- und Stärkungstrunk; man braute auch Birkenmet oder
gegorenen Birkenwein. Man behandelte Fieber und Magenleiden mit Birkensaft.
Hildegard von Bingen empfahl die Anwendung geschälter, getrockneter Birkenrinde
(Cortex betulae) zur
Wundheilung und bei Harnverhaltung. Auch bei Gicht,
Krätze und
Depressionen wurde der Saft verwendet. Die Blätter
wirken schweiß- und harntreibend. Sie wirken auch bei
rheumatischen
Beschwerden.
-
Schisandra: Mongolische Weinbeere = Wu wei zi, enthält
flüchtige Öle, Zitronensäure,
Vitamin E und Vitamin C
und natürliche Zucker. Schisandrafrüchte wu wei zi werden gern gegessen
wegen des saftigen Fruchtfleisches, das den harten Samenkern umgibt. Die verschiedenen
Teile der getrockneten Frucht sollen alle fünf Energien und deren Geschmacksqualitäten
enthalten. Inhaltsstoffe: Vitamin E und Vitamin C, Zitronensäure und
Zucker. TCM: Ein Yin-Yang-Tonikum. Organbezug: Niere, Lunge, tonisiert die
Lungen- und die Nierenenergie und das ZNS, die
Hirnleistung, stärkt
allgemein die
Vitalität, lindert Husten. Anwendung: Bei profusem
Nachtschweiß regulierend, bei Durchfall, Durst, Schlaflosigkeit, Schwindel,
Asthma und Husten ebenfalls. Stellt die
Flüssigkeitsbalance im
Körper wieder her.
Verjüngungsmittel
für Männer und Frauen, findet sich
in Langlebigkeitsrezepturen.
Mischung III
-
Artischocke: Cynara Scolymus. Gehört zu den Distelgewächsen.
Gegessen wird der Blütenboden und der untere Teil der Kelchblätter.
Die Blätter und Wurzeln enthalten Bitterstoffe, Gerbstoffe, Provitamin
A und weniger Vitamin B1. Sie enthält als Hauptwirkstoff Cynarin, daneben
das Enzym Cynarase, welches wie das Labferment die Milcheiweiße zum
Gerinnen bringt; etherische Öle und Gerbstoffe und ein Lakton-Cynaopikrin.
Sie tonisiert wie andere Distelarten die Drüsen, beseitigt
Milz- und
Pfortaderstauungen und verhindert Leberreizungen durch
Regeneration
und Entgiftung der Leber. Beugt der Gallensteinbildung vor durch Senkung
des Cholesterins. Regt die Transpiration an, die Magendrüsen und die
Nieren. Sie
reinigt das Blut und die Lymphe der Lymphknoten.
Anwendung: In den grünen Blättern und Blütenboden sind Bitterstoffe,
Caffeoylchinasäuren und Flavonoide enthalten. Die Inhaltsstoffe fördern
den Gallenfluss und werden bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Bekannt ist
auch eine cholesterinsenkende und leberschützende Wirkung. Der genaue
Mechanismus ist noch nicht geklärt. Ursprünglich wurde der lipidsenkende
Effekte dem Cynarin zugeschrieben, das nur in geringen Mengen in der rohen
Pflanze enthalten ist und erst bei der Extraktbereitung (Wärmebehandlung)
entsteht. Enzymatisch wird Cynarin auch in Luteolin umgewandelt, für
das eine Hemmwirkung der Cholesterinsynthese beschrieben wurde. Die Wirkung
des Gesamtextraktes scheint der der Einzelstoffe überlegen zu sein. Somit
ist die Art der Aufbereitung der Artischockenblätter (Frischpflanzenpresssaft,
Teezubereitung, Extrakt, Tinktur) möglicherweise entscheidend für
die Wirksamkeit, da dadurch die Zusammensetzung variieren kann.
-
Faulbaumrinde: Rhamnus frangula, das brüchige Holz wurde
früher zu Schiesspulver in Verbindung mit anderen Ingredienzien verwendet.
Die abführende Wirkung wurde erst später von Matthioli beschrieben.
Zurückzuführen ist diese Wirkung auf die enthaltenen Antrachinone,
Franguline, Emodin, Gerb- und Bitterstoffe. Die in der frischen Rinde enthaltenen
Anthranolglykoside und das Frangularosid werden durch lange Lagerung (über
1 Jahr) und Erhitzen über 100°C in Anthrachinone aufgespalten. Von
diesen wird die Darmschleimhaut nicht gereizt, und die Muskulatur nicht gelähmt,
wie bei Verwendung der frischen Rinde oder auch z.B. bei Sennesblättern
oder Aloe. Die Wirkung entfaltet die Faulbaumrinde erst im Dickdarm.
Der Faulbaum ist ein 1 bis 3 m hoch wachsender, dornenloser Strauch, selten
ein kleiner Baum, der locker beblättert ist. Die unscheinbaren, in Trugdolden
stehenden Blüten bringen kugelige Früchte hervor, die anfänglich
grün, später rot und zur Reife schwarzviolett werden. Die frische
Rinde, die Früchte sowie die Blätter sind giftig!
Hinweise:
- Nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden!
- Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden!
- Nicht anwenden bei entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverschluss oder
Bauchschmerzen unbekannter Ursache!
- Nur anwenden, wenn die Verstopfung auf andere Maßnahmen, z.B. Ernährungsumstellung,
Einnahme von Quellmitteln wie z.B. Leinsamen, nicht anspricht!
- Nicht in höheren Dosen oder länger als eine Woche anwenden!
- Eine Anwendung in höherer Dosierung oder über längere Zeit
bewirkt eine Störung des Elektrolythaushalts führt insbesondere
zu Kaliumverlusten. Ein Kaliummangel führt wiederum zur Obstipation,
so dass eine Abhängigkeit entstehen kann. Anthrachinone stehen außerdem
im Verdacht, krebserzeugend zu wirken.
- Bei anhaltender Verstopfung oder Stuhlunregelmäßigkeiten oder
unklaren Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine Abklärung der Ursachen
durch einen Arzt erforderlich!
- Nicht ohne ärztlichen Rat anwenden bei Einnahme anderer Arzneimittel,
die zu Kaliumverlusten führen können, wie z.B. Diuretika, Cortisonpräparate,
süßholzwurzelhaltigen Arznei- oder Lebensmittel (Lakritze) oder
von Arzneimitteln, bei denen ein Kaliumverlust schwere gesundheitliche Folgen
haben kann, wie z.B. die Einnahme von herzwirksamen Glykosiden zur Behandlung
einer Herzinsuffizienz oder von Medikamenten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
Nebenwirkungen:
In Einzelfällen kann die Einnahme von Faulbaumrinde zu krampfartigen
Magen-Darm-Beschwerden führen. In diesen Fällen sollte eine geringere
Dosis gewählt werden.
Bei einem Gebrauch über längere Zeit kann es zu Obstipation, Nierenschädigung,
Muskelschwäche und Störungen der Herzfunktion kommen.
-
Mistel: Viscum album. Die Gallier haben nach Plinius dem Älteren
die Pflanze schon verehrt. Mistel ist die "
alles heilende Pflanze".
Sie wächst auf verschiedenen Bäumen, wonach die Arten unterschieden
werden. Der Name viscum kommt vom klebrigen Schleim der Beere. Die Mistel
kann bis zu 70 Jahre alt werden. Sie ist eine Schmarotzerpflanze und treibt
ihre Wurzeln tief in die Äste der besiedelten Bäume. Die lederartigen
Blätter überstehen den Winter. Mistel soll als Kaltauszug verwendet
werden, da durch Hitze die Inhaltsstoffe leiden. Diese sind: Viscotoxin, Cholin,
Bitterstoffe Viscin, Inosit, Pyridin und
Magnesium.
Wirkt bei
Gedächtnisstörungen,
Bluthochdruck und beeinflusst
cytostatisch das
Tumorwachstum.
Mistel wurde betrachtet als eine Pflanze der Liebe, da sie offenbar in der
Lage ist,
Epilepsie und Geisteskrankheiten zu lindern oder zu heilen,
ebenso deutet der Einsatz in der Krebstherapie auf Hg als Ursache bei diesen
Erkrankungen. Die Pflanze wirkt betäubend auf das Zentralnervensystem.
-
Schafgarbe: Achillea millefolium, wächst auf Wiesen,
Weiden, in Gebüsch und Wäldern. Achilles soll die Wunden seiner
Soldaten damit versorgt und Blutungen gestillt haben. Inhaltsstoffe: bis zu
0,5% flüchtiges Öl, auch Chamazulen, verschiedene Säuren, Flavone
und Gerbstoffe. Die Wirkung ist
krampflösend, entzündungshemmend,
blähungslindernd und anregend. Säure aus dem Verdauungsbereich
wird ausgeschieden; das Schwitzen gefördert.
Schafgarbe schützt vor negativen Einflüssen, auch Radioaktivität
(radioaktives Miasma wird allerdings nicht beeinflusst, da dies im Zellniveau
wirkt - ein Bereich, in den die Schafgarbe nicht gelangt), bis hin zu negativen
Gedanken mit psychischen und emotionalen Anfällen. Sie
stärkt
die Aura, und führt zum
Energieausgleich
zwischen oberem und unterem Körperpol. Der schirmartige Blütenstand
ist in der Lage auftreffende
elektromagnetische oder radioaktive Schwingungen
zu zerstreuen. Dies trifft vor allem für den Extrakt aus der weißen
Blüte zu; die rosa Essenz
schützt mehr
vor negativen Gedanken.
Die Essenz stabilisiert Therapeuten, die mit emotional gestörten Menschen
arbeiten; sie blockiert deren negative Energien. Schafgarbe ist ein gutes
Tonikum für die Meridiane und fördert die Aura bei äußerlicher
Anwendung. Innerlich über längere Zeit eingenommen,
fördert
der Extrakt t
elepathische Eigenschaften. Die Wirkung der Quadrate
zwischen Merkur (Hg) und Mars únd Saturn sowie Merkur und der Venus
werden abgeschwächt.
-
Steinklee: Melilotus officinalis. Der Echte oder Gelbe Steinklee
ist ein etwa 80cm hoch wachsendes, zweijähriges Kraut und bevorzugt,
wie der Name schon sagt, steinige Standorte. Medizinisch verwendet werden
die zur Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile vom Echten
Steinklee, aber auch das Kraut vom Hohen Steinklee (Melilotus altissima Thuill),
der auf eher feuchten Plätzen (Wiesen) zu finden ist. Beide Pflanzen
setzen beim Trocknen Cumarin frei und duften dann wie Heu oder Waldmeister.
Wächst an Wegrändern, auf Feldern, kleine gelbe Blüten in stehenden
Dolden. Meli = Honig, lotos= Lotus, bezieht sich auf süß duftende
Blüten. Wird gern von Bienen besucht; wurde im 18.Jhdt. als Viehfutter
gezüchtet und im alten Ägypten zu Speise- und Heilzwecken verwandt,
in der
Homöopathie bei
Kopfschmerzen
und
Bluthochdruck. In der Phytotherapie bei
Blähungen und
Verdauungsstörungen, auch bei
Krampfadern,
Blutstauungen
und Lymphödem. Der aktive Inhaltsstoff ist Cumarin. In der Schweiz ist
er Bestandteil des "Schabziger Käses".
Anhang
Kinesiologische Testung auf Amalgam - Quecksilberablagerung
Vortest
Der ausgestreckte Arm der Versuchsperson soll nicht nach unten gedrückt
werden können. Wird Stress durch Krabbeln mit der Hand des Testers über
dem Nabel erzeugt, soll der Arm der Testperson nach unten gedrückt werden
können. Man kann auch an der Fensterscheibe kratzen.
Quecksilbertest in den Geweben der Speicherorgane
Die Versuchsperson hält in der Hand ein Quecksilberthermometer mit der
quecksilbergefüllten Spitze an der Haut. Der Tester legt seine linke
Hand auf entweder Lunge, rechts oder links, auf die Leber, auf Niere rechts
oder links und tastet auf dem Kopf verschiedene Areale mit der Hand oder direkt
mit der Thermometerspitze ab: Ist das betreffende Organ mit Quecksilber verseucht,
geht der Arm auf Druck nach unten.
Test auf Quecksilber in den Zellen
Quecksilberfreisetzung aus den Zellen mit Korianderextrakt und nachfolgendem
Gewebstest wie oben.
Das Quecksilber in den Zellen kann nicht direkt nachgewiesen werden. Die
- Elektroakupunktur nach Voll,
- Resonanzmessung nach Rayonex oder
- andere Verfahren
testen immer
nur das Quecksilber im Gewebe. In den Zellen ist das Quecksilber
fest an den Ionenkanälchen gebunden anstelle von Calcium. Damit ist der
Ionenkanal nicht mehr funktionsfähig, er geht zu und bleibt zu, so dass
auch das Quecksilber nicht mehr austreten kann.
Es wurde bei einem Versuch gefunden (Omura), daß ein
Inhaltsstoff
der grünen Korianderblätter das Quecksilber aus seiner Bindung
an die Ionenkanälchen befreit und dann ins Gewebe gelangen kann. Hier
ist es wieder nachweisbar mit der o.a. kinesiologischen Methode.
War also die Lunge beim erstmaligen Testen negativ, wird sie jetzt positiv
reagieren, d.h., wenn die Testperson den Quecksilberthermometer festhält
(Hautkontakt),
kann der Arm weggedrückt werden. Meist tritt ein
leichtes Hüsteln auf oder ein regelrechter Hustenanfall, auch Schweißausbruch.
Die anderen Speicherorgane können entsprechend abgefragt werden.
Nach
dem Testen mit Koriander gibt man am besten 3-4 Algentabletten, die das
Quecksilber absorbieren und im Darm ausscheiden. Die Symptome verschwinden
dann rasch.
Nimmt die Testperson jetzt die Algen oder den Ausleitungssaft in die Hand,
testet der Arm wieder kräftig, an den Stellen wo vorher eine Schwäche
war. Dies zeigt die Wirksamkeit der Algen und der Ausleitungsmischung für
die Entgiftung.
Hinweis: es ist
möglich, dass die Testperson total blockiert ist
(Medikamente, Drogen, etc), dann muss man entweder diese absetzen oder kinesiologische
Methoden benutzen, um die Testfähigkeit wieder herzustellen.
Mit kinesiologischen Methoden unter Beibehaltung des Quecksilberthermometers
als Indikator werden die Pflanzen und Substitutionsprodukte, die bei der Ausleitung
hilfreich sind, ausgetestet. Testet man ohne Quecksilberthermometer, so bekommt
man Ergebnisse, die nicht spezifisch die benötigten Mittel für die
Ausleitung anzeigen.
Geopathogene Störzonen
Personen mit Amalgambelastung, die durch geopathogene Störzonen (Bruchlinien,
Wasseradern, Verwerfungen, Hartmanngitter und Currygitter sowie deren Kreuzungspunkte
belastet sind,
entgiften sehr langsam.
- Bodenverwerfungen sind mit EAV testbar mit Kupfer,
- Wasseradern mit Silicea und
- Elektrosmog mit Ameisensäure (die Feuerameise liebt geradezu elektrische
Leitungen oder Kondensatoren).
Das Globalgitternetz
Setzt sich aus verschiedenen elektromagnetischen Gittern zusammen:
- Hartmanngitternetz:Größe 2 x 2,5 m, Störzone 20 cm Richtung
NS und OW.
- Currynetz:Diagonal - im 45Grad-Winkel zum Hartmanngitter
- Wasseradern, Bruchlinien, Bodenverwerfungen
Kreuzungspunkte weisen das Maximum der Störung auf.. Hier tritt auch
Radioaktivität in Form von Gammastrahlung aus.
Gestörter Arbeits- oder Schlafplatz macht krank bis
zum Krebs. Die DNA ist ein Lichtträger, nimmt Lichtenergie auf
oder gibt sie ab; als sog. Photonenemissison (Popp). Licht ist nichts
anderes als elekromagnetische Schwingung. Planetenstellungen im Quadrat oder
der Opposition verstärken die elektromagnetische Sonnenergie (Mars/Merkur-Quadrat
oder Opposition, auch Saturn/Merkur). Trigone und Sextile harmonisieren diese
Energie der Sonnenströme und damit auch den Erdmagnetismus.
Man sollte versuchen, diese pathogenen Schwingungen durch einen Chip über
die elektrischen Leitungen im Haus mit einer höheren Schwingung zu überspielen,
damit der Körper besser mit den Schwingungen der Störzonen umgehen
kann.
Magnetismus
Verschiedene Stoffe sind verschieden magnetisch.
1.
diamagnetische Stoffe z.B.: Quecksilber neben Silber und Wasserstoff,
geben Magnetismus ab.
2.
paramagnetische Stoffe: Palladium, Aluminium, Chrom,
Magnesium,
Kalium, Sauerstoff nehmen Magnetismus auf.
Silber und Quecksilber wirken daher zusätzlich schwächend auf das
schon seit den letzten 500 Jahren um 50% abgesunkene Magnetfeld der Erde.
Auch zivilisatorische Maßnahmen sorgen dafür, dass es absolute
Nullpunktstellen gibt, wie durch Betonbauten, Straßenasphaltierungen
oder das Absinken des Grundwasserspiegels.
Hinweis für sogenannte Elektrosensible
Die Probleme durch Elektrosmog korrelieren ursächlich mit den abgelagerten
Schwermetallen, also auch mit Quecksilber. Elektromagnetische Felder aus Datenbildschirmen
steigern die Quecksilberfreigabe aus Amalgam. D.h. neben der Vermeidung und
Abschirmung der Störquellen des "Elektrosmogs" ist die erste
therapeutische Handlung die Ausleitung der Schwermetalle, angefangen mit Quecksilber.
Toxikologie des Lichts, manches künstliche Licht ist Gift
- Fluoreszenzlampen,
- Sparlampen,
- Niedervoltleuchten,
- Halogenleuchten,
- Tages- oder Biolichtlampen
senden die Spektrallinien des Quecksilbers aus, und bringen das im
Körper vorhandene Quecksilber in Resonanz, mit den entsprechenden schon
bekannten gesundheitlichen Problemen für den Körper, wie diese für
Quecksilber schon hinreichend beschrieben wurden.
Hochdruckmetalldampflampen enthalten neben Quecksilber noch
andere toxische Elemente.
Enthält eine solche Lampe Eisen, so wird der Eisenstoffwechsel gestört
und greift über Resonanzvorgänge in die mitochondriale
Atmungskette
und die Haemoglobinfunktion ein.
Die Leuchtstofflampe besteht aus einem luftleeren Rohr, in dem sich Quecksilberdampf
befindet. Die Innenseite ist mit einem Leuchtstoff beschichtet. An beiden
Enden befinden sich Elektroden, die negative Elektronen aussenden. Wird eine
Spannung angelegt, so prallen die Elektronen auf Quecksilberatome, die durch
den Stoß der Elektronen, d.h. durch Energiezufuhr in einen angeregten
Zustand kommen. Diese aufgenommene Energie kann beim Quecksilber nur in Form
eines ganz bestimmten ultravioletten Lichtes, das für das Auge nicht
sichtbar ist, abgegeben werden. Wärmestrahler, wie eine übliche
Glühlampe, geben ein natürliches, kontinuierliches Lichtspektrum
ab. Gasentladungsstrahler wie Leuchtstofflampen und Hochdrucklampen strahlen
mit mehr oder weniger diskreten Resonanzlinien.
Patienten, die noch nie eine Amalgamplombe gesehen hatten,
reagierten auf
diese Quecksilberspektren mit vegetativen Symptomen wie Schwitzen in der
U-Bahn und in Hörsälen. Der Quecksilberbefund im Gehirn kam von
der Mutter während der Schwangerschaft, da sie offenbar in Japan während
dieser Zeit auch viel kontaminierten Fisch aß und selbst noch Amalgamplomben
im Mund hatte.
"Alles ist aus dem Wasser entsprungen. Alles wird durch das Wasser erhalten."
(Goethe) Wasser ist es, woraus unser Körper zum größten Teil
besteht und Wasser ist es, woraus Algen zum größten Teil bestehen
- und mit reichlich Wasser müssen Sie auch eingenommen werden! Wasser
ist so wichtig für unsere Gesundheit, dass diesem faszinierenden Element
in diesem Buch ein eigenes Kapitel gewidmet ist.
-
Bedeutung von Wasser
Unser Körper besteht zu 80% aus Wasser. Dieses Wasser unterliegt
ständigen
Austausch- und Erneuerungsprozessen. Alle Nährstoffe, Enzyme und
Vitamine können im Körper nicht verwertet und transportiert werden,
wenn nicht eine ausreichende Menge Wasser vorhanden ist. Auch Giftstoffe brauchen
Wasser, um wieder aus dem Körper abtransportiert zu werden. Wasser ist
das verbindende Medium in unserem Körper und keineswegs nur ein beliebiges
Lösungsmittel, für das es die offizielle Medizin üblicherweise
betrachtet.
Ein großer Teil der heutigen Menschen leidet an einem
chronischen
Wassermangel - trotz einer Überfülle von Wasser. Das klingt
zunächst einmal paradox. Doch es gibt dafür Gründe:
Das zur Verfügung stehende Trinkwasser hat
nicht die Reinheit und
die energetische Qualität, die wir benötigen. Deshalb haben
sich die meisten Menschen weitestgehend abgewöhnt, Wasser zu trinken
("Wasser ist für die Gänse"). Als Ersatz für dieses
Wasser werden dann Getränke benutzt, die für unsere Wasserversorgung
ungeeignet sind. Dies sind im Prinzip alle Getränke außer Wasser.
Säfte sind Genussmittel zum seltenen Gebrauch und ein großer Teil
der sonst üblichen Getränke wie
- Kaffee,
- Tee und
- Alkohol
entwässern den Körper sogar, da z.B. ein Kaffeetrinker mehr Wasser
ausscheidet, als er getrunken hat und dadurch austrocknet.
Die Folgen dieses chronischen Wassermangels können
- Depressionen,
- Gelenkrheumatismus,
- Magenschleimhautentzündungen, aber auch
- viele andere Krankheiten sein.
Wer mehr über dieses Thema lesen will, dem empfehle ich das Buch von
Dr. Batmanghelidji: "Wasser, die gesunde Lösung".
-
Wie bekomme ich reines Wasser?
Die Qualität des Wassers ist vom hygienischen Standpunkt aus in Deutschland
bislang ausreichend, d.h. es ist
relativ keimfrei. Diese Keimfreiheit
wird teilweise dadurch erreicht, dass das Wasser
-
gechlort wird. Je nach Region kann das Wasser aber
- Nitrat/Nitrit aus Düngemitteln,
-
Pestizide,
- Hormone aus der "Pille",
- Rückstände von Waschmitteln (Alkylphenole),
- Weichmachern aus Kunststoffen (Phtalate),
-
Asbestfasern, usw. enthalten.
Die Qualität des Trinkwassers verschlechtert sich zusehends trotz des
Verbots zahlreicher Schadstoffe (z.B. vieler Pestizide), da durch
sauren
Regen das Trinkwasser immer saurer wird und saures Wasser verstärkt
Schadstoffe aus dem Boden löst.
Probleme bereiteten auch die Rohrleitungen der Hausinstallationen. Wenn diese
aus Blei-, Kupfer- oder verzinkten Eisenrohren bestehen, kann es zu einer
gesundheitsschädlichen Anreicherung des Wassers mit Metallionen führen.
Ein solches Wasser sollte dann nicht mehr ungefiltert getrunken werden.
Ein weiteres Problem wird durch die kilometerlangen Transportwege in starren,
geraden Rohrleitungen verursacht, so dass das Wasser jegliche natürliche
dynamische Aufladung verliert. Um diese Energie dem Wasser wieder zuzuführen,
wurden gerade in den letzten Jahren verschiedenste Verfahren zur
Wasserenergetisierung
entwickelt. Nur, Energetisieren allein reicht nicht aus. Belastetes Wasser
muss vorher gefiltert werden, um Schadstoffe zu entfernen. Energetisiertes,
bleibelastetes Wasser bleibt bleibelastet, auch nach einer Energetisierung.
Verschiedene Filtersysteme (meist Kohlegranulatfilter) wurden in den letzten
Jahren negativ-kritisch durch die Presse besprochen.
Die meisten Filtersysteme haben systembedingte Schwachpunkte wie
- Verkeimung,
- schlagartige Abgabe von Schadstoffen (Filterdurchbrüche),
- Abgabe von Fremdstoffen (Silberionen) oder das
- Unvermögen, Metalle heraus zu filtern.
Bisher gibt es nur ein
Carbonblocksystem, den
Multi Pure Filter,
das allen Anforderungen genügt und noch dazu preiswert ist (GesundheitsNetzwerk
Sanacell). Dieses System bietet über den gesamten Lebensbereich des Filtereinsatzes
eine fast hundertprozentige Schadstofffilterung für fast alle im Wasser
vorkommenden Schadstoffe und dies ohne Verkeimung. Eine erste Art der Vitalisierung
des Wassers findet beim Durchtritt durch den Carbonblock statt. Es wird dabei
intensiv verwirbelt, wodurch es erheblich vitaler schmeckt als das
Leitungswasser.
In der Tagespresse wurde in den letzten Jahren oft auf die Belastung des Trinkwassers
hingewiesen. Viele Verbraucher sind deswegen auf Mineralwasser umgestiegen,
was nicht unproblematisch ist. Die
Grenzwerte von Schadstoffen sind für
Mineralwasser oft schlechter als bei Leitungswasser. So darf Mineralwasser
vier mal mehr Blei (40µg statt 10µg) enthalten als Trinkwasser
und sogar fünf mal mehr Arsen (50µg statt 10µg).
- Die Keimfreiheit von Mineralwasser muss vom Hersteller bis 12 Stunden nach
Auslieferung gewährleistet sein, die Flaschen brauchen aber oft Monate
bis zum Endverbraucher.
- Die Transportwege von Mineralwasser sind zum Teil extrem lang und die Flaschen
müssen mit viel Wasser gereinigt werden, was ökologisch nicht vertretbar
ist.
- Es ist erheblich komfortabler, keine Wasserkisten mehr schleppen zu müssen
und es entlastet die Umwelt, wenn man Filterwasser trinkt.
- Mineralwasser wird meist nur zum Trinken benutzt; zum Kochen, zur Zubereitung
von Tee und zum Waschen von Gemüse wird wieder das Leitungswasser verwendet.
- Und nicht zuletzt ist Mineralwasser auf Dauer recht teuer und auf die Kohlensäure
kann man gerne verzichten.
Der Vorteil von gutem Filterwasser ist, dass frisches und schadstofffreies
Wasser direkt aus dem Wasserhahn fließt, - zum Trinken, Gemüsewaschen
und Kochen.
Ein guter Trinkwasserfilter ist gesundheitlich und ökologisch
die beste Lösung.
Die
elektrische Ladung auf
Kolloiden, die
ein kinetisches Potential zwischen Lösung und dem
kolloidalen
Feststoff besitzen, nennt man
Zetapotential.
Es ist im lebenden System immer negativ.
Wenn das negative Potential zerstört
wird, ballen sich die Zellen zusammen, auch die Blutkörperchen. Die
Viskosität des Blutes nimmt zu, die Zellen können den Stoffaustausch
nicht mehr bewerkstelligen.
Krankheit ist also bedingt
durch Zerstörung der negativen Ladung der Zellgewebsflüssigkeit
und des Blutes.
Auf die
kolloidale Stabilität lebender Systeme,
wie z.B. dem Serum, haben die kationischen, also positiven Elektrolyte die
gleiche Wirkung (z.B. Aluminium). Das Serum besteht aus Schwebeteilchen und
Plasmaproteinen oder
Kolloiden in einer wässrigen Lösung.
Es sind etwa
9g Mineralsalze pro Liter gelöst, wobei Natriumchlorid
an erster Stelle steht. Zu den anionischen, negativen Elektrolyten im Serum
gehören Phosphate und Zitrate.
Beim Gesunden sind die korpuskulären Bestandteile des Blutes getrennt.
Sie haften auch nicht an den Gefäßwänden aufgrund der Adsorption
elektronegativer Plasmaproteine an ihrer Oberfläche. Dies führt
zu gegenseitiger Abstoßung. Wird das stabile System gestört, so
folgen verschiedene Krankheitsformen.
Nicht nur Blut, sondern auch andere Körperflüssigkeiten sind
kolloidal
strukturiert. So bestehen die Gliazellen und Gehirn und die Schwann`schen
Zellen des übrigen Nervengewebes aus
Kolloiden mit hohem
Zetapotential.
Das am stärksten strukturierte Wasser im Körper befindet sich
im Gehirn. Es ist so hoch strukturiert, dass man es bei 37°C als "Eis"
bezeichnen könnte. So ist auch der Liquor strukturiert, der vom Kopf
bis zum Steißbein reicht über 40.000km Nervengewebe, d.h. unser
Körper ist ein einziger riesiger Flüssigkeits
kristall.
Dieser Flüssigkeitskristall ist geschützt durch die Blut-Liquor-Schranke,
die ihrerseits jedoch durch ELF-Wellen-(niedrig frequente, langwellige) verändert
werden kann, die von allen Geräten im Haushalt ausgesendet werden. Substanzen
mit positiver Ladung
zerstören das negative Feld der
Kolloide.
Dr. med. Hildegard Schreiber © 2001 Stand: 12.2.2002
(aus dem Internet www.eurotinnitus.com/de/amalgam1.htm.. formatiert 17.8.02
Dr. Matthias Weisser)