"unser Organismus benötigt täglich
folgende Nährstoffe:
+ 60 Mineralien,
+ 15 Vitamine,
+ 12 wesentliche Aminosäuren und
+ 3 wesentliche Fettsäuren.
ca. 10 Krankheitszustände gehen auf Mangel an je 1 der oben erwähnten
90 Nährstoffe zurück..
bedeutet, dass 900 Krankheiten umgangen werden könnten.." Stockwell
"Kühe kauen an Steinen oder alten Knochen.. jeder Bauer weiß,
daß er den Tieren
Mineralstoffe zufügen muß, sonst fressen sie die Scheune
auf.." Wallach
"wir bestehen zu 65% aus Wasser, zu 35% aus Mineralien..
wegen des Mangels an notwendigen Mineralien
kann unsere körpereigene Abwehr nicht mehr funktionieren.."
Stockwell
"kolloidale Mineralien werden
um vieles leichter vom Körper assimiliert (ca. 98%)
als vergleichbare mineralische Nahrungsergänzungen.."
"nur mit einer dauernden und wirkungsvollen Mineralisierung/Remineralisierung
lassen sich
Jugend und Schönheit, Geisteskraft, Körperkraft und Seelenkraft
lange bewahren..
Entschlackung bedeutet Entgiftung, Elastizitätsgewinn, Zirkulationsgewinn,
Energiegewinn,
Lebensverlängerung, Schönheitsgewinn.." Jentschura
Zitate aus Vortrag Dr. Jack Stockwell: "Das
Geheimnis colloidaler Mineralien"
"Leben.. gründet auf Wasser und Mineralien. Mineraliendefizit..
innere Krankheiten.. ausgelaugt und müde.. Mineralien
wie Kalzium, Eisen, Zink, Vanadium, Selen..
waren.. aufgezehrt, als Sie zur Welt kamen.. Nahrungsmittel der 4 Gruppen..
Kohlehydrate, Eiweiß, Fette und Zucker.. so gut wie
keine Nährstoffe mehr.."
"Sie können jeden Tag in den besten Nahrungsmittelabteilungen
der besten Lebensmittelgeschäfte essen und dennoch mangels Mineralien
verhungern.. weil die Nahrungsmittel, die auf unseren Böden
wachsen keinen Nährwert mehr besitzen.. warum wohl wachsen
Lebensmittelhändler ihr Obst und Gemüse? ohne Wachs unansehnlich
und gehaltlos, was es in der Tat auch ist.."
"starten Sie einmal folgendes Experiment.. nehmen Sie einen Liter
Mineralwasser und kochen Sie es, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden
ist.. an festen Bestandteilen werden Sie weniger als ein Häufchen
von Nadelkopfgröße vorfinden.. warum nennt man dieses
Wasser dann Mineralwasser?"
"Kalziummangel kann
zu folgenden Krankheiten führen: Osteoporose, Schlaflosigkeit,
Herzprobleme, Bluthochdruck, Parodontose, Muskelzucken, Nervosität.."
"Selenmangel.. verminderte Aktivität der roten
Blutkörperchen, konstante Müdigkeit, Muskelschwäche,
Muskelschmerzen, Muskelschwund, Wirbelsäulenverkrümmung,
Multiple Sklerose, Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag,
Leberzirrhose, Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis),
Parkinson, Alzheimer, Unfruchtbarkeit, geringes Geburtsgewicht,
hohe Kindersterblichkeitsrate, plötzlicher Kindstod, sekundäre
Anämie.."
"Zinkmangel.. Abnorme Essgelüste, Verlust
von Geruchs- und Geschmackssinn, Unfruchtbarkeit, schlechte
Wundheilung, Disfunktion des Immunsystems, geringes Wachstum,
hohe Kindersterblichkeitsrate, verzögerte weibliche Reifung, Blutarmut,
Alopezie (Haarausfall), Kraushaar, Diarrhöe, Wahnzustand,
Depressionen, orale und periorale Dermatitis, akuter Gewichtsverlust,
gutartige Prostatavergrößerung, Magersucht, Bulimie,
hormonale Unterfunktion der Keimdrüsen.."
Augenpartie.. (Irisdiagnose)
* Färbungen im Rot- Grün- oder Braunbereich: könnte..
kurz vor.. Herzanfall.. Mangel an Selen
* im Gesicht stark verbreiterte Blutgefäße: könnte..
Kupfermangel
* Entzündungen in den Mundwinkeln: weisen auf ein Defizit
an Zink und Vitamin B2 hin
* Haut sehr uneben und trocken: benötigt.. Kupfer, Selen,
Vitamin A, C und E
"vor etwa 50 Jahren begannen viele Farmer und Rancher (in USA)
zu begreifen, dass Mineralzusätze im Viehfutter ihre Tiere vor
Krankheiten bewahren können. Bis zu dem Zeitpunkt
sah man allerorts Schafe mit solchen Gedächtnisproblemen,
dass sie zu fressen vergaßen. Von Diabetes geplagte Pferde,
die ins Koma fielen und starben. Schweine mit so ausgeprägter Osteoporose,
dass ihre Hinterläufe während der Begattungsprozedur in 2
Hälften zerbrachen. Das war an der Tagesordung. Später
lernten die Rancher ihr Vieh so gut wie krankheitsfrei aufzuziehen.
Sie reicherten das Viehfutter mit Vitaminen und Mineralien an.."
"kennen Sie die aktuelle Anzahl der Kinder,
die in den Vereinigten Staaten mit Geburtsschäden zur Welt
kommen? Das Verhältnis ist 1:5000. Beim Vieh ist das Verhältnis
1:500000, also 100 mal kleiner. Der Grund ist folgender.
Das Hundefutter, das z.B. von der Hills Packing Company hergestellt
wird ist mit 40 Mineralien versetzt.. Nun gehen Sie doch einmal
zu irgendeinem Geschäft in Ihrer Nachbarschaft und lesen sie sich
die Liste der Inhaltsstoffe auf einer Dose mit Babynahrung durch.
Sie werden nicht eine einzige Dose finden auf der mehr als 12 Mineralien
aufgelistet sind. Das ist mehr als besorgniserregend.."
"meiste Mineralien.. in rein metallischer Form verkauft..
die vom Körper am wenigsten absorbiert wird.. Kalzium 1000mg...Kalziumanteil
..bei 48% ..zu 100% von Pflanzen absorbierbar, jedoch
von einem Erwachsenen nur zu 3-5%. ..über jede 1000mg
Kalzium-Tablette.. 24mg.. Sollte er wirklich 1000mg absorbieren,
müssten Sie dafür mehr als 40 Tabletten einnehmen..
nach geltendem Arzneimittelrecht müssen nur
die Inhaltsstoffe angegeben werden, nicht deren Absorbierbarkeit.."
"selbst Produkte aus den sogenannten Gesundheitsläden - wie
Drogerien oder Reformhäuser - sind in der Regel schlecht absorbierbar.
Nun werden Sie verstehen, wie es dazu kommen kann, dass ich einer bestürzten
Osteoporose-Patientin, die beteuert seit Jahren Kalzium
zu nehmen ihr Defizit an Mineralien in den Knochen mittels Röntgenaufnahme
beweisen muß... Wenn ich meine Patientinnen dann bitte
mir bei einem ihrer nächsten Besuche das Kalziumpräparat zu
zeigen, handelt es sich in 9 von 10 Fällen um ein Präparat
in metallischer Form.."
"wir werden - wie die Ackerböden auch - aus immer nur dem
einen Grund von feindlichen Organismen heimgesucht (Zunahme parasitärer
Erkrankungen vgl. Baklayan).. wegen des
Mangels an notwendigen Mineralien kann unsere körpereigene Abwehr
nicht mehr funktionieren.."
"Ackerböden, die regelmäßig mit Wachstumsnährstoffen
(Mineralstoffen, nicht Kunstdünger!! Anmerk.) versorgt werden benötigen
keinerlei Pestizide. Flächen, die von Ungeziefer heimgesucht
werden und ohne Pestizide nicht auskommen sind als Anbauflächen
von Nahrungsmitteln für den menschlichen Verzehr nicht geeignet.
Es sind ungesunde Böden.."
"Denver Post 15.3.93: Einsatz von Beta-Carotin, Selen
und Vitamin E in der Krebstherapie
gepriesen.. Studie belegt.. regelmäßig Beta-Carotin,
Selen und Vitamin E.. Disposition zu Magenkrebs erheblich verringern.."
"Denver Post 24.3.93: Studie über den positiven Einfluß
von Hühnerprotein auf den Schwellungsschmerz bei Arthritispatienten.
Ergebnis.. war, dass man einem Arthritispatienten die Schmerzen
nehmen kann, wenn man ihm die Substanz verabreicht, an der er Mangel
leidet.."
"mind. 5 Kulturen bekannt, in denen Menschen
eine Lebensdauer von 100-120 Jahren haben.. Russen Georgiens..
Einwohner Asserbeidschans.. Armenier.. Volk von Axarca am nördlichen
Ural.. werden weit mehr als 100 Jahre alt.. Männer.. nach ihrem
100. Lebensjahr noch voll zeugungsfähig.. Volk im Osten von Pakistan..
Gruppe in Westtibet.. 2 Gruppen aus Südamerika abgelegen jeglicher
Zivilisation weit oben in den Bergen.. nahe der Baumgrenze,
in dünner und sehr trockener Luft.. regnet wenig..
Felder.. bewässern.. Trinkwasser.. ist Gletscherwasser..
zermahlenes Felsgestein.. auf die Äcker.. Gletschermilch..
35-45%.. Bodenbestandteile.. lagern sich im Körper.. ein.. haben
alle notwendigen Nahrungsmittelzusätze.. kennen keine Herzkrankheiten,
Diabetes, Arthritis, Osteoporose, Alzheimer, Nierenkrankheit oder Depressionen.."
"woher beziehen wir diese Mineralien?
* kleinste Gesteinteilchen aus dem Gebirge.. mit hochnährstoffreichem
Staub Weideland und Ackerböden anreichern..
* Pflanzen können metallische Mineralien aus dem Boden aufnehmen..
wandeln metallische Form des Minerals in ein organisches Molekül
auf Kohlenstoffbasis, welches zu 98% absorbierbar ist.. was für
ein gewaltiger Sprung von maximal 5% Absorbierbarkeit eines metallischen
Minerals durch den Menschen zu 98% bei den Pflanzen.. die Pflanzen
in Ihrem Garten verkleinern die Mineralien millionenfach, die
sie in metallischer Form dem Boden entnehmen und wandeln sie in eine
organische - von uns absorbierbare - Form um.. wie eine Chemiefabrik..
wandelt anorganische Metalle in organische Nährstoffe um
* Methode.. Siliation, Ummantelung.. metallisches Mineral mit einer
Protein- oder Zuckerumhüllung.. Körper überlistet..
Kalzium-Molekül.. 5% absorbierbar.. ummantelt mit Protein.. Eiweiß
signalisiert.. über die Dünndarmwände bis zu 50% absorbiert..
in der Zellstruktur etabliert, noch bevor die Proteinumhüllung
sich auflöst.. statt 40 Tabletten nur noch 5 einnehmen
* Mineralien in colloider.. gallertartiger Form.. in einer
Lösung.. so klein..
* Schieferschichten.. von Pilzen zersetzt.. aus prähistorischen
Pflanzen.. Felsgesteins-, Schlamm- und Sandablagerungen entstanden..
pilzige Schiefer enthält 77 Mineralien. Darunter auch die
60 Nährstoffe, die unser Körper benötigt, um gesund zu
bleiben.. zermahlt den Schiefer zu Pulver und löst dieses in
Mineralwasser auf.. 38g colloider Mineralien an je einen Viertel
Liter Wasser.." -> z.B. Maximol
"in irgendein Fleckchen der Erde ziehen, wo vorher noch niemand
Landwirtschaft betrieben hat.. würde.. nur für 7 bis 10 Jahre
Vorteile verschaffen.. zu diesen - noch gesund lebenden - Kulturen am
Rande der Zivilisation gesellen.. Sprache und Lebensstil ändern.." |
Dr. Jack Stockwell: "Das Geheimnis
colloidaler Mineralien"
Guten Tag, mein Name ist Dr. Jackson Stockwell. Ich moderiere 2 Radiosendungen
in der Woche auf "Talk Radio", bin Mediziner und leite eine Klinik in Salt
Lake City, Utah USA.
Heute werde ich über eines meiner größten Forschungsergebnisse
zum Thema Gesundheit und Therapie berichten. Meine Botschaft an Sie muss
weitergetragen werden, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land. Sie ist schon
zulange überfällig. Ich bin froh über die Möglichkeit
mich an Sie zu wenden. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. In
erster Linie möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie ihr Leben krankheitsfrei
und frei von Schmerzen führen können. Es handelt sich hier nicht
um vage Ideen eines entdeckungsfreudigen Pioniers. Ebenso wenig um ein esoterisch
angehauchtes Konzept zur Bewusstseinskontrolle.
Es handelt sich im Folgenden schlicht und einfach um ein Grundlagenkonzept,
das Ihnen ermöglichen soll plötzlich auftretende Krankheitsattacken
zu überstehen, die uns so häufig widerfahren und die Besten aus
unserer Mitte reißen. Hören sie gut zu.
Sie könnten ihr eigener
Lebensretter werden. Wieviele unter Ihnen praktizieren selbst als Arzt?
Wieviele unter ihnen haben im letzten Jahr keinen Arzt aufgesucht? Oder
in den letzten 10 oder 20 Jahren?
Als ich vor ca. 30 Jahren mit meiner Arbeit begann war meine Überzeugung:
Ärzte ermöglichen so gut wie alles. Es gibt gegen jede Art von Krankheit
das richtige Medikament bzw. die geeignete operative Maßnahme. Im Prinzip
muss niemand sterben. Wie naiv ich doch war. Bald schon lernte ich, dass
dies nicht der Fall war. Im Gegenteil! Ich musste mir eingestehen, dass
häufig gerade erst der Gang zum Arzt das Risiko krank zu werden erhöhte.
Ich kam zu dem Schluss, dass unter bestimmten Umständen kein noch so
fähiger Arzt helfen kann. Sondern wir
nur die Möglichkeit haben
die Kräfte zu mobilisieren, die unserem Körper eigen sind.
Denken sie einmal darüber nach.
Am Beginn unseres Lebens steht die Bildung eines Nervensystems. Am 8. Tag
unserer Existenz setzt die Zellteilung ein. Es entwickeln sich Rückenmark
und Stammhirn. Von diesem Zentrum aus werden im Laufe unserer Entwicklung
Nervenbahnen direkt zu all den sich bildenden Organen unseres Körpers
geleitet.
Wir selbst sind unser Nervensystem. Und
wenn unser Nervensystem
einwandfrei arbeitet, funktionieren wir einwandfrei.
Solange unser Nervensystem unbeeinträchtigt bleibt, werden wir nicht
krank. Unser Körper heilt sich selbst und
erhält sich die Fähigkeit
zur Selbstheilung. Es ist die von Natur aus gegebene Aufgabe unseres
Nervensystems ein Höchstmaß an Wohlbefinden zu erzielen und diesen
guten Befindlichkeitsgrad zu bewahren. Zur Erfüllung dieser Aufgabe
benötigt es Hilfe. Und genau darum geht es in meiner Praxis in Salt
Lake City. Meine Aufgabe ist es erkrankte Nervensysteme in einen gesunden
Zustand zurückzuführen. Meinen Patienten zeige ich dann, was sie
ihrem Nervensystem an Nahrung geben müssen, um sich vor Krankheits-
und Schmerzattacken zu schützen.
Der menschliche Körper arbeitet zu 90% nach einem einfachen Plan. Darüber
möchte ich nun sprechen. Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht
an ein Experiment, das vor einigen Jahren in Arizona durchgeführt wurde
und zwar in einem geschlossenen Raum - einer Biosphäre.
Beteiligt an dem Experiment waren 3 Paare. Sie
lebten 2 Jahre lang in
der selbsterhaltenden Umgebung der Biosphäre. Während dieses
2-jährigen Versuches ernährten sich die Probanden ausschließlich
von den Erträgen, die sie aus dem nährstoffreichen Boden innerhalb
der Biosphäre erzielten. Ihre Luft zum
Atmen wurde gefiltert.
Sie waren also nicht unserer üblichen Luftverschmutzung ausgesetzt.
Nach Ablauf der 2 Jahre mussten sie sich einer Reihe von medizinischen Tests
unterziehen. So wurden sie unter anderem von Gerontologen der medizinischen
Fakultät Los Angeles untersucht. Medizinische Computer wurden mit den
Resultaten ihrer Blut- und Urinuntersuchungen incl. Gewebseigenheiten gefüttert.
Das Ergebnis der Tests war dass die 3 Paare,
würden sie fortan in
der Biosphäre leben, eine Lebenserwartung von 160 Jahren und mehr hätten.
Jeden Tag lesen wir in Zeitungsausschnitten über Leute, die mehr als
100 Jahre alt geworden sind und sich bis zu ihrem Tode in einem guten gesundheitlichen
Zustand befanden. Uns sind auf unserer Erde
mindestens 5 Kulturen bekannt,
in denen Menschen eine Lebensdauer von 100 bis 120 Jahren haben. Sie
sind rassemäßig, geographisch oder kulturell betrachtet so unterschiedlich,
wie man es sich nur vorstellen kann. Dazu gehören die Russen Georgiens,
die Einwohner Asserbeidschans, die Armenier und das Volk von Axarca am nördlichen
Ural. Sie alle werden
weit mehr als 100 Jahre alt. Und die Männer
sind auch nach ihrem 100. Lebensjahr noch voll zeugungsfähig. Weitere
Gruppen sind ein kleines Volk im Osten von Pakistan, sowie eine Gruppe in
Westtibet. Darüber hinaus sind uns 2 Gruppen aus Südamerika bekannt.
Alle scheinen, außer ihrer Langlebigkeit, nichts gemein zu haben. Und doch
sind sie sich in einem Punkt gleich. Sie wurden aus unterschiedlichen religiösen
Gründen von mächtigen Teilen der Gesellschaft ins Exil getrieben.
Und auch hier liegen ihre Gemeinsamkeiten.
Jedes einzelne der Völker lebt
abgelegen jeglicher Zivilisation
weit oben in den Bergen. Sie leben
nahe der Baumgrenze, in dünner
und
sehr trockener Luft. Es
regnet wenig. Die Luft, die sie
atmen weist nur einen Bruchteil des Verschmutzungsgrades unserer
eigenen auf. Ihr Wasser bekommen sie von schmelzenden Gletschern. Da das
Klima äußerst trocken ist, sind sie gezwungen ihre Felder zu bewässern.
Ihr Trinkwasser, sowie das Wasser zum Bewässern der Äcker ist
Gletscherwasser.
Jeder von uns weiß, was ein Gletscherrutsch ist. Bei einem Rutsch bewegt
sich der Gletscher etwa 10cm pro Jahr. Und zermahlt dabei das Gestein unter
dem Eis. In den wärmeren Zeiten des Jahres, wenn der Gletscher bis
zum Gestein schmilzt, führt das Gletscherwasser
zermahlenes Felsgestein
mit sich. Und trägt es auf die Äcker der dort ansässigen Bauern.
Und natürlich benutzen die Bewohner dieses Wasser auch als Trinkwasser,
was wir wahrscheinlich nicht täten. Es hat eine weiße über gelbe
bis blauweiße Färbung und erscheint uns wie Milch. Es wird übrigens
auch Gletschermilch genannt. Es beinhaltet ca. 35-45% festen Krabs, das
sind Bodenbestandteile. Diese
Bestandteile lagern sich im Körper
der Menschen ein. Sie finden sich in ihrem Ackerboden, der über
die Bewässerung mit Gletscherwasser eine stete Erneuerung mit Mineralien
erfährt.
Die Menschen, die dort oben in den Bergen leben
haben alle notwendigen
Nahrungsmittelzusätze, von denen wir nur träumen können.
Ich habe an früherer Stelle erwähnt, dass ich nach Instandsetzung
des kranken Nervensystems alle Patienten mit einer bestimmten Nervennahrung
versorge. Ich gebe ihnen genau das gleiche das alle die zuvor beschriebenen
Kulturen zu sich nehmen.
Mineralien, sie bilden den Grundstein des Lebens.
Aus was glauben Sie im wesentlichen zu bestehen? Aus was bestehen Sie, neben
Haar und Haut, neben Muskeln, Knochen, Sehnen, Bindegewebe und Organen?
Was sind wir, wenn wir all das beiseite lassen. Ich sage Ihnen, was wir
sind: Erde. Dreck und Wasser.
Wir bestehen zu 65% aus
Wasser, zu 35% aus Mineralien. Es ist in der Tat Erde, zusammengesetzt
aus Mineralien und kleinsten Felsbestandteilen.
Mineralien repräsentieren physisch gesehen die Basiselemente, die wir
vom Periodensystem aus der Chemiestunde kennen. Diese Elemente müssen
in unserem Körper
ständig erneuert werden. Jeder, der aus
allen Poren schwitzt, verliert Unmengen an Mineralien. Unter diesen körpereigenen
Mineralien darf man sich keine, im Körper frei umherfließenden Felsstückchen
in Miniaturgröße vorstellen. Sie bilden unser Körpergewebe.
Unsere Knochen zum Beispiel sind eine Zusammensetzung aus
Kalzium und
Phosphor. In der Tat ist von allen Mineralien
Kalzium in unserem
Körper am reichhaltigsten vertreten. Bei einem Kalziummangel können
eine ganze Reihe gesundheitlicher Probleme auf uns zukommen. Hat jemand
von ihnen Probleme mit der Lendenwirbelsäule? Wieviele von Ihnen haben
schon gehört, sie hätten
Nierensteine, weil sie zuviel
Milch trinken oder zuviel Käse essen. Solche Aussagen sind schlichtweg
falsch. Sie bekommen keine Nierensteine weil ihr Körper ein Zuviel
an Kalzium aufweist. Sondern genau im Gegenteil. Weil es ihm an Kalzium
mangelt.
Wenn sie einen akuten Kalziummangel haben verfällt ihr Körper
in einen Zustand lokalisierter universeller Osteoporose. D.h. Sie sind bedroht
durch eine Verminderung von Knochengewebe. In solch einem Zustand beginnt
der Körper die noch vorhandenen Kalziumvorräte umzulagern, Kalzium
aufzuspüren, um die notwendigen Funktionen am Leben zu erhalten. Ich
werde Ihnen sagen, warum Sie Nierensteine bekommen. Weil Ihre Niere der
Ort ist, an dem ihr Körper Kalzium aus dem Blut resorbiert, kurz bevor
es mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden wird.
Ihre Niere leistet Unglaubliches. Sie filtert nicht nur den Harnstoff aus
dem Blut heraus, sie resorbiert zudem Mineralien, bevor sie unseren Organismus
verlassen. Wenn unser Körper von Osteoporose bedroht ist hält
die Niere so viel Kalzium zurück, wie sie nur kann. So kommt es zur
Bildung von Steinchen, noch bevor das in der Niere angesammelte Kalzium
an den gesamten Körper weitergegeben werden kann. Dieser Vorgang endet,
sobald kein Kalziummangel mehr besteht.
Ein
Kalziummangel kann zu folgenden Krankheiten führen:
Osteoporose, Schlaflosigkeit, Herzprobleme, Bluthochdruck, Parodontose,
Muskelzucken, Nervosität. Habe ich noch irgendwas vergessen?
Ich
möchte behaupten, dass jeder von Ihnen, der nicht irgendeine
Nahrungsergänzung benutzt an Kalziummangelerscheinungen leidet.
Ist Ihnen bekannt, wie viel Geld jedes Jahr zum Auskurieren von Krankheiten
ausgegeben wird? Ich beziehe mich lediglich auf Krankheiten, die überhaupt
nicht auftreten müssten, nähme man jeden Tag eine geringe Menge
Kalzium zu sich. Billionen! Diese Ausgaben laufen nicht unbedingt über
ihre Krankenversicherungsprämien. Aber zum Beispiel über ihre
Steuergelder, die Sie zur Unterhaltung der staatlichen Gesundheitsfürsorge
entrichten.
Für wen ist sie da? Für die Älteren in unserer Gesellschaft. Wer
leidet am meisten unter einem Mangel an Mineralien? Die Älteren. Warum?
Weil sie in ihrem Leben bereits den längsten Weg ohne geeignete Nahrungsergänzung
gegangen sind. Reden sie sich bitte nicht ein hochwertige Nahrungsmittel
aus ihrem Lebensmittelgeschäft zu beziehen. Sie können jeden Tag
in den besten Nahrungsmittelabteilungen der besten Lebensmittelgeschäfte
essen und dennoch mangels Mineralien verhungern. Warum ist das so?
Weil die Nahrungsmittel, die auf unseren Böden wachsen keinen Nährwert
mehr besitzen.
Vor über 60 Jahren veröffentlichte das Landwirtschaftsministerium
der USA im amerikanischen Kongreß das Regierungsdokument Nr. 264. Dieses
Dokument stellte eindeutig fest,
dass 99% der amerikanischen Bevölkerung
nicht die Mineralien zu sich nehmen, die sie benötigen. Es führt
ebenso auf,
dass Ackerboden und Weideland in den USA nur noch ca. 15%
des Wertes an Mineralien aufweisen, den sie 100 Jahre zuvor hatten.
Wenn dies für 1936 stimmte, um wie viel schlimmer ist es heutzutage?
Was geschieht mit unserem Körper, wenn wir ihm nicht die Mineralien
zuführen, die er benötigt. Ich habe gerade die Auswirkungen von
Kalziumdefiziten aufgeführt. Wie steht es mit Geburtsfehlern?
Sie können auf einen Zinkmangel zurückgehen.
Zink ist schon
für den werdenden Menschen ein sehr wichtiges Mineral. Ein
Mangel
an Zink kann im Kind im Mutterleib zu folgenden Schäden führen:
Mongoloismus (Down Syndrom), Lippenspalte, Gaumenspalte, Hirndefekte,
Schlitzaugen, mit Verwachsungen versehene Gelenke, Füße mit Schwimmzehen
und Wirbelsäulenspaltung.
Wenn Zink schon für ein Baby so wichtig ist, wie wichtig ist es erst
für einen Erwachsenen. Ein Zinkmangel kann hier folgendes auslösen:
Abnorme Essgelüste, Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, Unfruchtbarkeit,
schlechte Wundheilung, Disfunktion des Immunsystems, geringes Wachstum,
hohe Kindersterblichkeitsrate, verzögerte weibliche Reifung, Blutarmut,
Alopezie, das ist Haarausfall. Kraushaar, Diarrhöe, Wahnzustand, Depressionen,
orale und periorale Dermatitis, akuter Gewichtsverlust, gutartige Prostatavergrößerung,
Magersucht, Bulimie, hormonale Unterfunktion der Keimdrüsen. Reicht
das? Unser Körper braucht Zink.
Unser Organismus
benötigt täglich folgende Nährstoffe:
60 Mineralien, 15 Vitamine, 12 wesentliche Aminosäuren und 3 wesentliche
Fettsäuren. Das macht zusammen 90 Nahrungsnotwendigkeiten. Ich
mache hier keine Vorschläge, ich spreche von unbedingt zwingenden Notwendigkeiten.
Ungefähr 10 Krankheitszustände gehen auf den Mangel an jeweils
einem der oben erwähnten 90 Nährstoffe zurück. Dies bedeutet,
dass 900 Krankheiten umgangen werden könnten, wenn wir unseren Organismus
in die Lage versetzten sich selbst zu wehren.
Denken sie einmal daran, was dies für unsere Kinder bedeuten könnte.
Sie würden vollkommen anders als wir heranwachsen. Wie gesund und intelligent
sie sein könnten, wären sie jeden Tag mit all den 90 Nährstoffen
versorgt, die unser Körper braucht. Wie würde sich unsere Welt
verändern
wenn sich allmählich eine Krankheit nach der anderen
in Nichts auflöste. Wie entstehen Krankheiten? Werden sie wirlich
von Viren oder Bakterien ausgelöst? Oder gehen sie auf geschwächtes
menschliches Gewebe zurück? Leiden wir an einem akuten Nährstoffmangel,
so kann unser Organismus nicht ordnungsgemäß funktionieren. Er ist
geschwächt, und in diesem Zustand Nahrung bzw. Angriffsfläche
für Viren und Bakterien. Ein Abstrich im Rachenraum würde bei
jedem von Ihnen die Existenz von Streptobazillen bzw. Streptokokken als
natürliche Bewohner der Schleimhäute nachweisen.
Dennoch hätten wahrscheinlich die wenigsten von Ihnen eine Rachenentzündung.
Warum? Die Antwort liegt auf der Hand. Weil die körpereigene Abwehr
in den meisten Fällen stärker ist als die Vermehrungskraft des
Streptobazillus. Und
das Körpergewebe noch zu intakt ist um
einen geeigneten Nährboden für ihn zu bieten.
Viren und Bakterien greifen niemals erfolgreich gesundes Gewebe an. Haben
es nie getan und werden es auch niemals tun. Sie
vermehren sich nur in
erkranktem Gewebe. Sie sind die kleinsten natürlichen Aasfresser.
Ihre Nahrung ist ausschließlich nichtgesundes Gewebe.
Die Mediziner
Pasteur und Bernard haben
im vorigen Jahrhundert einen lange unentschiedenen Streit ausgefochten.
Es ging um die Frage, was den größeren Einfluß auf den Krankheitsverlauf
habe. Saat oder Boden? Keim oder Gewebe? Pasteur war davon überzeugt,
Keime seien als Krankheitsauslöser anzusehen. Bernard meinte dafür
sei krankes Gewebe verantwortlich. Der Streit der Mediziner zog sich über
Jahre hin. Und erst auf dem Sterbebett räumte Pasteur ein, dass Bernard
recht habe. Wie kam er zu diesem Schluß?
Er hatte herausgefunden, dass Menschen aus den Alpenregionen, die weit oben
in den Bergen lebten und so das
nährstoffreiche Gletscherwasser
als Trinkwasser benutzten, womit sie auch ihre Äcker bewässerten einen
äußerst guten Gesundheitszustand aufwiesen. Hingegen wurden diejenigen,
die tiefergelegene Felder bewirtschafteten und deren Acker und Weideland
einen kaum nennenswerten Mineralspiegel besaß ständig von Krankheiten
heimgesucht.
Er machte ebenso die Erfahrung, dass Bauern, deren Äcker im Tal regelmäßig
überschwemmt wurden noch relativ gesund waren. Wurden die Äcker überflutet,
so wurde der Boden gleichzeitig mit den Nährstoffen angereichert, die
ihm verlorengegangen waren. Ein Grund dafür, dass Weizen aus Ägypten
schon im Altertum den Ruf hatte "der Beste" zu sein. Man baute ihn vor allem
im Nildelta an. Ackerland, das damals, vor dem Bau des Assuan-Staudamms
ständig überschwemmt wurde.
Mit der Bodenbeschaffenheit hängt auch die große Abwanderung innerhalb
der amerikanischen Bevölkerung Richtung Westen zusammen. Die Menschen
orientierten sich nicht nach Westen im Zuge einer allgemeinen westlichen
Expansionswelle. Sondern weil ihr
Ackerland alle 7-10 Jahre verbraucht
war. Und Mutter und Vater langsam wieder Schwindsucht bekamen. So wurde
zu der Zeit Tuberkulose genannt. Die Kinder hatten regelmäßig Lungenentzündung
und Hautprobleme. Die Mütter wurden von Kindern mit
Geburtsschäden
entbunden. Geschah dies, wusste man, es war an der Zeit weiterzuziehen und
unverbrauchtes, mineralhaltiges Ackerland zu suchen.
Kinder mit Geburtsschäden sind heutzutage kaum noch zu zählen.
Die Weltgesundheitsorganisation hat vor einigen Jahren eine Studie über
33 der höchst industrialisierten Nationen der Welt durchgeführt.
Und zwar hinsichtlich mehrerer Gesundheitskategorien. Was die Lebensdauer
angeht, belegen die USA Rang 17. In 16 Nationen leben Menschen demnach länger
als in den Vereinigten Staaten. Bezüglich der Überlebensrate von
Kindern im ersten Lebensjahr stehen die USA an 23. Stelle. 22 Länder
ermöglichen ihren Neugeborenen bessere Chancen das erste Jahr zu überstehen
als die USA.
Was nun Gewebserkrankungen angeht, so belegen die Vereinigten Staaten den
allerletzten Rang. Warum ist dies so? Weil die Amerikaner ein besonders
hohes Defizit an Mineralien haben. Schon vor Jahren hat das Ministerium
für Ackerbau und Viehwirtschaft Farmern den Rat gegeben ihr Schlachtvieh
von vornherein gegen Krankheiten wie Alzheimer, rheumatische Arthritis,
Diabetes, Verschluß der Herzkranzgefäße und Herzmuskelerkrankungen
versichern zu lassen, um nicht in kurzer Zeit vor dem Ruin zu stehen.
Vor etwa 50 Jahren begannen viele Farmer und Rancher zu begreifen, dass
Mineralzusätze im Viehfutter ihre Tiere vor Krankheiten bewahren
können.
Bis zu dem Zeitpunkt sah man allerorts
Schafe mit solchen Gedächtnisproblemen, dass sie zu fressen
vergaßen. Von Diabetes geplagte Pferde, die ins Koma fielen und starben.
Schweine mit so ausgeprägter Osteoporose, dass ihre Hinterläufe
während der Begattungsprozedur in 2 Hälften zerbrachen.
Das war an der Tagesordung. Später lernten die Rancher ihr Vieh so
gut wie krankheitsfrei aufzuziehen. Sie
reicherten das Viehfutter mit
Vitaminen und Mineralien an.
Kennen Sie die aktuelle Anzahl der
Kinder, die in
den Vereinigten Staaten mit Geburtsschäden zur Welt kommen?
Das Verhältnis ist 1:5000. Beim Vieh ist das Verhältnis
1:500000, also 100 mal kleiner. Der Grund ist folgender.
Das
Hundefutter, das z.B. von der Hills Packing Company hergestellt
wird ist
mit 40 Mineralien versetzt. Das Futter für Labortiere
enthält in der Regel etwa 28 Mineralzusätze. Nun gehen Sie doch
einmal zu irgendeinem Geschäft in Ihrer Nachbarschaft und lesen sie
sich die Liste der Inhaltsstoffe auf einer Dose mit
Babynahrung durch.
Sie werden nicht eine einzige Dose finden auf der mehr als
12 Mineralien
aufgelistet sind. Das ist mehr als besorgniserregend. Oder?
Wann haben Sie das letzte Mal einen kranken Hund gesehen? Um ein krankes
Kind zu sehen müssen Sie sich nur einmal während der Pause auf
einem Schulhof umsehen. Sie finden die ganze Bandbreite: Kinder die husten,
keuchen, schniefen, würgen und schreien. Schon lange vor dem Erwachsenwerden
sind sie prädestiniert für Krankheit und Degeneration.
Manche der Kinder mögen äußerlich gesund aussehen, sie tragen
oft andere Probleme in sich. Haben
Konzentrationsstörungen und
sind
hyperaktiv oder beides. Wenn wir daran denken unseren Kindern
durch geeignete Nahrungsanreicherungen eine gesündere Zukunft zu bieten
dürfen wir auch nicht vergessen unsere werdenden Mütter angemessen
mit Mineralien zu versorgen.
Ich habe zur Zeit eine
schwangere Patientin mit zefalem Infekt. Ich
bat sie mir bei ihrem nächsten Besuch das Präparat zu zeigen,
das sie auf Anraten ihres Geburtshelfers als prenatale Vorsorge nimmt. Es
beinhaltet
4 Mineralien. Und um der Lächerlichkeit die Krone
aufzusetzen war auf einer Packungsseite zu lesen: Dieses Präparat erhalten
sie
ausschließlich auf Rezept.
Ich machte ihr klar, dass ihr Verhalten leichtsinnig sei, und auch für
ihr Baby gefährlich werden könnte. Zum Thema Ernährung während
der Schwangerschaft soll ihr der Gynäkologe den Rat gegeben haben nur
immer möglichst viel Gemüse zu essen. Wären alle unsere medizinischen
Fachkräfte so ignorant würde die Anzahl von Kindern mit Geburtsfehlern
noch mehr steigen. Ich habe es abgelehnt eine Patientin zu behandeln, die
sich dagegen sträubte ihre Nahrung mit Mineralien anzureichern. Ich
möchte nicht, und ich werde nicht verantwortlich sein für das,
was mit dieser Patientin geschieht.
Wissen Sie warum die meisten Kinder, die krank zur Welt kommen, Kinder von
spät Gebärenden sind? Oder von Müttern, die bereits mehrere
Kinder zur Welt gebracht haben. Die Erklärung ist, dass zum Zeitpunkt
der letzten Geburt der Körper der Mutter bereits ein
extrem hohes
Defizit an Vitaminen und Mineralien aufwies. Sie konnte
ihrem
letzten Kind keine gute Startchance mehr geben. Es hatte von Anfang
an nicht die Nährstoffe, die es gebraucht hätte.
Wenn Ihnen Ihr Arzt beim nächsten Besuch sagt, dass Vitamine und Mineralien
als Nahrungsergänzung nicht so wichtig sind, fragen Sie ihn doch mal,
warum er sie dann Schwangeren verschreibt. Und geben Sie ihm den Rat Farmern
und Ranchern zu erzählen Vitamine hätten keinen Stellenwert. Warten
Sie ab was diese dazu sagen.
Empfinden Sie von Zeit zu Zeit extrem ausgeprägte Nahrungsgelüste?
Haben Sie einmal eine Schwangere erlebt, die mitten in der Nacht aufwacht
und völlig verrückt nach Gurken, Paprika, Pistazien, Eis und Leber
ist? Wenn möglich noch zu einem Shake, schaumig geschlagen? Wenn Sie
das schon einmal von Ihrer Ehefrau gehört haben, so hat in Wirklichkeit
das Unterbewusstsein Ihrer Frau zu Ihnen gesprochen. Es hat sich in diesem
Fall verselbstständigt. Und aufgezeigt, dass der Körper der Schwangeren
an einem akuten Nährstoffmangel leidet. Ihre Frau wurde von ihrem Innersten
gezwungen, sich die Nährstoffe zu verschaffen, die sie zu dem Zeitpunkt
benötigte.
Wir alle besitzen systemregulierende Kräfte, eine Art Streitmacht.
Die uns im günstigsten Fall auch gut schützen kann. Sind diese
Kräfte aber gestört, so treten Fehler im System auf, die sich
an uns selbst oder an unseren Babys manifestieren. Man muß nicht unbedingt
schwanger sein, um Nahrungsgelüste zu haben. Verspürt jemand von
Ihnen ein starkes Verlangen nach Schokolade, Zucker, Koffein, Alkohol. Oder
vielleicht sogar nach Erde? Wenn ja, dann leiden Sie an dem sogenannten
Pica-Syndrom. Abnorme Essgelüste, die vornehmlich bei Schwangeren,
aber auch bei psychisch Kranken auftreten. Der Fall ist der gleiche wie
bei einer schwangeren Frau. Ihr Unterbewusstsein signalisiert Ihnen "Mangel".
Und drängt Sie zum Ausgleich dieses Mangels. So wird das eine oder
andere Nahrungsmittel ungebremst verschlungen. Leider kann Ihr Unterbewusstsein
nicht in Worten mit Ihnen kommunizieren. Es sendet Signale über Gefühle
aus und treibt Sie dazu Ihren Nährstoffhaushalt auszugleichen.
Durch Alkohol, Koffein, weißen Zucker oder Schokolade werden Ihrem
Körper noch mehr Nährstoffe entzogen. Das gerade ist die heimtückische
Wirkung von Alkohol oder auch Nikotin. Sie entziehen Ihrem Körper Mineralien
und treiben Sie im gleichen Atemzug dazu noch mehr zu trinken und noch schneller
zur nächsten Zigarette zu greifen.
Wie bin ich zu dieser Erkenntnis gekommen? Ich habe eine große Zahl von
Patienten, die sowohl trinken, als auch rauchen und sich dennoch bester
Gesundheit erfreuen. Der Grund dafür ist, dass diese Patienten seit
Jahrzehnten ihre Nahrung mit Vitaminen und Mineralien anreichern um gesund
zu bleiben. Das soll kein Freibrief für Raucher und Alkoholiker sein.
Ich möchte damit nur sagen, dass die Haupttodesursache bei Rauchern
und Trinkern nicht die Zigarette und nicht das Glas Bier waren, sondern
dass Nikotin und Alkohol den natürlichen Nährstoffhaushalt stören
und Raucher bzw. Trinker ohne eine angemessene Nahrungsergänzung um
ein Vielfaches krankheitsanfälliger sind als andere Personengruppen.
Wieviele von Ihnen haben Übergewicht? Wissen Sie warum Sie nicht aufhören
können Essen in sich hineinzuschlingen? Wieder ist Ihr Unterbewusstsein
im Spiel. Es nötigt Sie einen bestimmten Mineralmangel zu regulieren.
Sie stopfen also alles mögliche in sich hinein und sind doch - wenige
Stunden später - gleich wieder hungrig. Denn Ihr eigentlicher
Hunger
sitzt tief in Ihnen. Er lässt sich
nur über die Einnahme all
der 60 Mineralien stillen, die Ihr Körper pro Tag braucht. Aus
diesem Grund haben Diäten auch keinen Erfolg.
Nehmen wir einen meiner Patienten, der vor kurzer Zeit an Krebs gestorben
ist. Linus Pauling. Er hatte fortwährend gepredigt, wie wichtig
Vitamin
C sei, um sich vor Krebs zu schützen. Er ist dennoch an Krebs
gestorben. Doch mit 93! Er hat immerhin 20 Jahre länger als die meisten
seiner männlichen Zeitgenossen gelebt und sogar 35 Jahre länger
als ein Arzt im Durchschnitt. Er hatte bestimmt nicht ganz unrecht. Doch
zur Vorbeugung gegen Krebs reichen
Vitamin C-Gaben allein nicht aus.
In mehreren Forschungsstudien hat eine unserer besten medizinischen Fakultäten
auf den evidenten Zusammenhang zwischen der Ergänzung unserer Nahrung
mit
Selen und der
Entwicklung von Kardiomyopathien
hingewiesen. Wie wichtig ist dieses Mineral für unsere Gesundheit und
unser Wohlbefinden?
Selenmangel kann der Auslöser folgender
Gesundheitsbeeinträchtigungen sein:
Verminderte Aktivität der
roten Blutkörperchen, konstante Müdigkeit, Muskelschwäche,
Muskelschmerzen, Muskelschwund, Wirbelsäulenverkrümmung, multiple
Sklerose, Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag, Leberzirrhose, Entzündung
der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Parkinson, Alzheimer, Unfruchtbarkeit,
geringes Geburtsgewicht, hohe Kindersterblichkeitsrate, plötzlicher
Kindstod, sekundäre Anämie. Sie sehen welche Auswirkungen
der Mangel allein an einem Spurenelement haben kann.
Wußten Sie, dass es in den Vereinigten Staaten nur 24 medizinische Fakultäten
gibt, die das Fach Ernährung anbieten. Und selbst dort wird es nicht
einmal als Nebenfach gefordert.
Würde man anfangen nach dem Grund
der Erkrankungen zu forschen anstatt zu versuchen die Krankheit auf
irgendeine Weise zu kontrollieren, würde man in der medizinischen Versorgung
vollkommen neue Wege gehen und zu gänzlich anderen Resultaten gelangen.
Erstmals wurde in den Staaten im vergangenen Jahr mehr Geld für Behandlungen
jenseits der traditionellen Schulmedizin ausgegeben, als für Allgemeinärzte
oder Krankenhäuser. Ein Grund dafür ist, dass
Medikamente nicht
wirklich heilen.
Sie bekämpfen nicht die Krankheit selbst, sondern
nur deren Symptome. Dies wird immer mehr Menschen bewusst.
In einer Septemberausgabe von Readers Digest aus dem Jahre 93 war ein Artikel
zu lesen mit dem Titel: Können Sie einem Arzt trauen? Für eine
eher gemäßigte und stets menschenfreundliche Zeitschrift ein überaus
erstaunlicher Titel. In dem Artikel wurde das Problem der - bei manchen
Medizinern üblichen - Eigenüberweisung angesprochen. So würden
manche Ärzte ihre Patienten zu Spezialuntersuchungen - oftmals vollkommen
überflüssig - an bestimmte Labors überweisen, an denen sie
einen Anteil haben. Oder die ihnen zum Teil sogar selbst gehören. Machte
man derartige Aktivitäten in anderen Berufssparten publik, würde
dieses Verhalten gerichtlich geahndet. Und die Täter verbrächten
ihre Zeit hinter Gittern.
Warum geschehen solche Dinge?
Warum geben Ärzte ihr Wissen über
die neuesten Ergebnisse in der Ernährungsforschung nicht an ihre Patienten
weiter? Sie haben dafür den gleichen Grund wie die pharmazeutische
Industrie, die sorgfältig darauf bedacht ist ihre eigene Goldmine zu
schützen. Da werden chemische Pülverchen, die 50 cents wert sind
in Fläschchen für 75$ verkauft. Geld ist der Lebenssaft unserer
westlichen Kultur. Jeder ist nur am eigenen Profit interessiert. Oft genug
auf Kosten Unschuldiger. Warum wohl startet das Fernsehen eine regelrechte
Wiederbelebung von Ärztesendungen und Shows zu medizinischen Themen? Man
möchte den verlorenen Patienten zurückholen, der in den letzten
Jahren einen unkonventionellen Weg gegangen ist, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch. Auch die
traditionelle Schulmedizin
hat ihren Platz. Gute Intensivstationen mit der besten Ausrüstung
und dem besten Personal retten Leben. Doch sobald Sie von der Intensivstation
auf eine andere Station verlegt werden und sie auf Fachpersonal treffen,
das nach dem Grundsatz verfährt: Keine Vitamine, keine Mineralien,
ausschließlich Medikamente. Dann tun Sie gut daran Ihr
Leben selbst in
die Hand zu nehmen.
In einem Artikel aus der Denver Post vom 15.3.93 wird der Einsatz von
Beta-Carotin,
Selen und Vitamin E
in der Krebstherapie gepriesen. Wie kamen die Forscher zu diesem Ergebnis?
Sie führten ihre Versuche in der Hinong-Provinz in China aus, die eine
auffällig hohe Rate an Magenkrebspatienten hat. Über 5 Jahre lang
verabreichten sie einer kontrollierten Anzahl von ca. 29000 Menschen unterschiedliche
Dosen verschiedener Nahrungsmittelergänzungen. Die Studie belegt, dass
die Bewohner der Hinong-Provinz - nähmen sie regelmäßig Beta-Carotin,
Selen und Vitamin E - ihre
Disposition zu Magenkrebs erheblich verringern
würden. Dabei weiß jeder, der schon einmal das Fach Ernährung
belegt hat, dass Beta-Carotin, Selen und Vitamin E die wichtigsten Antioxidantien
sind. Und dass Krebs nur in Sauerstoffträgergewebe wächst.
Wenn
man die freien Radikale im Organismus vermindert und das Gewebe mit genug
reinem Sauerstoff versorgt, hat Krebs keine Chance.
Als George Bush vor vielen Jahren während seiner Präsidentschaft
erklärte er habe Krebs ging ein Ruck durch den gesamten Kongress. Zusammen
mit dem Präsidenten erklärte man sich kampfbereit. Heute liegt
die
Rate der gesamten Krebserkrankungen um 18% höher. Jede 8.
Frau läuft Gefahr an Brustkrebs zu erkranken. Doch nicht nur Krebserkrankungen
verzeichnen Zuwachsraten.
Auch andere Krankheiten sind im Vormarsch.
Arthritis, Diabetes, Herzerkrankungen, Alzheimer, Osteoporose, Depressionen,
Nierenerkrankungen etc.
Man muß sich in der Tat fragen, ob irgendein Verantwortlicher wirklich
daran interessiert ist diesen alarmierenden Zustand zu ändern.
Es findet sich immer wieder jemand, der ein neues Gen erforscht, das für
schlechten Atem, verpatzte Hochzeiten oder üble Witze verantwortlich
zu machen ist. Aber niemand aus dem Bereich der medikamentösen Therapie
hat sich ernsthaft darum bemüht den rasanten Zuwachs von Krankheitsfällen
zu stoppen.
Hingegen hat sich jenseits der Medikamententherapie auf der Basis natürlicher
Heilmittel, d.h. mit körpereigenen Substanzen - nämlich Mineralien
- vieles getan. Ich selbst habe unzählige Patienten, die dies belegen.
Es folgen 2 weitere Artikel. Der erste ebenfalls aus der Denver Post vom
24.3.93. Eine Studie über den
positiven Einfluß von Hühnerprotein
auf den Schwellungsschmerz bei Arthritispatienten. Ergebnis der Studie
war, dass man einem Arthritispatienten die Schmerzen nehmen kann, wenn man
ihm die Substanz verabreicht, an der er Mangel leidet. Einfach umwerfend.
Im New England Journal of Medicine vom 29.3.91 wird von einer Studie berichtet,
in der ein Proband pro Tag 29 Eier verspeist hatte, sein Cholesterin-Spiegel
dennoch nicht anstieg. Was hören wir Tag für Tag? Essen Sie keine
Eier, sondern eher das schaumig geschlagene Eiweiß. Verzichten Sie auf Butter.
Nehmen Sie stattdessen Margarine. Meiden Sie Geflügelhaut. Essen Sie
nur Hühnerbrust ohne Haut.
Wie sagte Stephen Hawley von der University of California in San Francisco.
Jede einzelne Cholesterineinheit lastet wie eine Todsünde auf unserer
Seele. Sie erinnern sich sicherlich noch wann diese Cholesterinhysterie
begann. Das war in den frühen 80ern. Damals hieß es ein Cholesterinwert
von 300 sei noch akzeptabel. Ganz plötzlich wurde diese Grenze auf
200 herabgesetzt - ohne die Neufestsetzung durch eine relevante Studie gestützt
zu haben. Es existiert bis heute keine einzige Studie, die Negativwirkungen
bestimmter Cholesterinspiegel auf unseren Organismus belegt. Dagegen gibt
es genug Studien, die nachweisen, dass die Hälfte aller Patienten,
die an Herzkrankheiten gestorben sind, keine der 3 Hauptrisikofaktoren aufwies,
wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder Nikotin.
Sie sollten wissen, dass Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte
in erster Linie auf einen
Kalziummangel zurückzuführen
sind. Bei vielen meiner Patienten hat die alleinige Gabe von Kalzium Blutdruck
und Cholesterinspiegel
in nur 3 Monaten auf Normalwerte zurückgeführt.
In der Medizin werden täglich neue Fakten veröffentlicht.
Doch niemand kommt zum Kern des Problems.
Die 5 ethnischen Gruppen, die ich zu Beginn vorgestellt habe
kennen keine
Herzkrankheiten, keine Diabetes, keine Arthritis, keine Osteoporose, keine
Alzheimererkrankung, keine Nierenkrankheit oder Depressionen. Natürlich
kennen sie auch keine speziellen Gesundheitsforschungsprogramme oder gar
eine Art Krankenversicherung. Sie haben ein gewisses medizinisches Notfallversorgungssystem,
allerdings nur auf eine kurze Verweildauer ausgerichtet. Eine langfristige
medizinische Versorgung, wie bei uns in den Krankenhäusern benötigen
sie nicht. Sie haben einfach nicht die Krankheiten an denen wir leiden.
Wie konnte es überhaupt zu all den Nachlässigkeiten im Bereich
der medizinischen Versorgung kommen? Die Antwort kann nur die eine sein.
Aus Geldgier, aus reiner Profitsucht.
Mit Ihren Steuergeldern
erhalten Sie dieses marode System. Jeder Forscher wird über Ihre
Steuern unterstützt, noch bevor er ein brauchbares Resultat auf den
Tisch gelegt hat. Nun, etwas mehr als nichts kommt meistens heraus, zum
Wohl der Allgemeinheit, versteht sich.
Wirklich bahnbrechende
Erfolge werden jedoch gewöhnlich von den Magnaten der Branche unterdrückt.
Dazu zwingt sie schon ihr eigenes Profitdenken.
Berichte über einfache und zudem noch preisgünstige Methoden zur
sinnvollen Nahrungsergänzung sind schnell vergessen. Die Leute mit
den wirklichen Antworten auf medizinische Fragen bekommen kaum Forschungsunterstützung.
Die pharmazeutische Industrie scheint die stärkste Macht der Erde
zu sein.
Aber Sie selbst können etwas in Gang bringen - und dabei Erfolge
erzielen - die Sie niemals für möglich hielten. Ich erwähnte
bereits an anderer Stelle, dass Sie pro Tag etwa 60 Mineralien, einige Vitamine,
Aminosäuren und Fettsäuren benötigen. Sie müssen selbst
für eine angemessene Ernährung Ihres Körpers sorgen. Denken
Sie auch daran, dass die Nahrungsmittel, die Sie gewöhnlich zu sich
nehmen eine nährstoffreiche Versorgung nicht mehr garantieren, weil
die Böden der kommerziell ausgerichteten Landwirtschaftsbetriebe kaum
mehr Mineralien aufweisen.
Ackerboden und Weideland geben nicht mehr die Nährstoffe ab, die wir
brauchen. Bei landwirtschaftlichen Produkten gilt nur noch der Preis, nicht
mehr die Güte. Natürlich ist jeder Landwirt froh, wenn er
seinen Ertrag verdoppeln kann. Doch was erhalten wir als Verbraucher? Mit
was erzielt man smaragdgrüne Paprika. Tomaten, so rot wie ein Sonnenuntergang.
Und Getreide, so hoch wie das Auge eines Elefanten. Mit einer Verbindung
aus
Stickstoff, Phosphor und Kalium. Man nennt sie auch NPK. Das
gleiche mit dem Sie im Frühling und im Herbst Ihren Garten düngen.
Es handelt sich hier also um eine Kombination von 3 Mineralien. Doch
wo
bleiben die anderen 57, die Ihr Körper benötigt?
Wenn Sie ohne NPK keine gute Ernte erzielen, der Boden in Ihrem Garten oder
Ihrem Landwirtschaftsbetrieb diese Verbindung geradezu aufsaugt, wie wird
es dann um die anderen Mineralien wie
Kalzium, Eisen, Zink, Vanadium,
Selen, etc. stehen? Machen Sie sich nichts vor. Sie waren schon längst
aufgezehrt, als Sie zur Welt kamen.
Die Nahrungsmittel der 4 Gruppen, die Sie aus der Schule kennen -
Kohlehydrate,
Eiweiß, Fette und Zucker - haben in Wirklichkeit so gut wie keine Nährstoffe
mehr. Sie kommen allenfalls im Supermarkt oder auf Ihrem Tisch äußerlich
gut zur Geltung. Warum wohl wachsen Lebensmittelhändler ihr Obst und
Gemüse? Weil sonst ihr Personal nicht ausgelastet wäre? Natürlich
nicht. Sie tun dies, weil das ganze Zeug ohne Wachs unansehnlich und gehaltlos
aussieht, was es in der Tat auch ist. Genau so sehen Sie bei akutem Mineralienmangel
aus.
Vergessen Sie eines nie. Leben auf unserem Planeten gründet auf Wasser
und Mineralien. Leiden Sie an einem Mineraliendefizit, so führt dies
nicht nur zu inneren Krankheiten, sondern zeigt sich ebenso in Ihrem Äußeren.
Sie erscheinen ausgelaugt und müde.
Ackerböden, die regelmäßig mit Wachstumsnährstoffen versorgt
werden benötigen keinerlei Pestizide. Flächen, die von Ungeziefer
heimgesucht werden und ohne Pestizide nicht auskommen sind als Anbauflächen
von Nahrungsmitteln für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Es
sind ungesunde Böden. Und
genauso ungesund sind wir, wenn wir
von Ungeziefer wie Viren und Bakterien befallen werden.
Wir werden - wie die Ackerböden auch - aus immer nur dem einen Grund
von feindlichen Organismen heimgesucht.
Wegen des Mangels an notwendigen
Mineralien kann unsere körpereigene Abwehr nicht mehr funktionieren.
Nun komme ich zu einem Experiment. Schauen Sie doch einmal in die Augen Ihres
Gegenübers. Hat Ihr Körper ausreichend Zink, könnten sich romantische
Gefühle einstellen. Nun sehen Sie sich die untere
Augenpartie
Ihres Gegenübers näher an. Zeigen sich da Färbungen im Rot-
Grün- oder Braunbereich? Wenn ja, könnte Ihr Partner kurz vor einem
Herzanfall stehen. Derartige Färbungen deuten auf einen
Mangel an
Selen hin. Fallen Ihnen im Gesicht stark verbreiterte
Blutgefäße auf, könnte ein
Kupfermangel
vorliegen. Entzündungen in den Mundwinkeln weisen auf ein
Defizit
an Zink und Vitamin B2 hin. Wir können uns nicht verstecken. Unsere
Haut und unsere Augen verraten alles. Ist unsere Haut sehr uneben und trocken
benötigt unser Körper Kupfer, Selen,
Vitamin
A,
Vitamin C und
Vitamin
E.
Woher beziehen wir diese Mineralien? Man könnte natürlich - wie
auch immer - kleinste
Gesteinteilchen aus dem Gebirge beziehen. Und
mit diesem hochnährstoffreichen Staub Weideland und Ackerböden
anreichern. Dann bezahlte man 100$ für ein Steak und eine Unsumme für
1 kg Tomaten. Man könnte auch in irgendein Fleckchen der Erde ziehen,
wo vorher noch niemand Landwirtschaft betrieben hat. Doch auch das würde
uns nur für 7 bis 10 Jahre Vorteile verschaffen.
Man könnte sich auch zu diesen - noch gesund lebenden - Kulturen am
Rande der Zivilisation gesellen, die ich zu Beginn des Vortrags erwähnt
habe. Aber dann müssten wir Sprache und Lebensstil ändern. Und
das würde sicher den wenigsten zusagen.
Eine weitere Möglichkeit ist die
mineralische Anreicherung unserer
täglichen Nahrung. Im Handel werden Mineralien in verschiedenster
Form angeboten. Davon sind
90% wertlos. All diese Produkte, die vornehmlich
in Lebensmittelgeschäften erhältlich sind,
könnten Ihnen
allenfalls von Nutzen sein, wenn Sie die Mineralien zu Puder zermahlen auf
dem Beet in Ihrem Garten verteilten. Dann könnten Ihre Tomaten
sie in eine organische Form verwandeln. Und
in dieser Form könnten
sie von Ihrem Körper absorbiert werden.
Die meisten Mineralien werden in
rein metallischer Form verkauft.
Ich gebe Ihnen hierzu ein Beispiel. Wenn ich meine Patienten frage ob sie
Mineralien einnehmen, sagt fast jede der älteren Damen: "Natürlich,
ich nehme Kalzium. Damit schütze ich mich vor Osteoporose". Ich darauf:
"Ja, das ist gut". Und ich frage: "Was für eine Art Kalzium
nehmen Sie?" Gewöhnlich bekomme ich dann keine Antwort. "Aber es ist
wirklich Kalzium", beharren sie. "Was ist an einer bestimmten Sorte so wichtig?"
Aber genau hier liegt der große Unterschied. Wie oft erkenne ich auf Röntgenbildern
starke Mineraldefizite in den einzelnen Wirbelsäulensegmenten. Und
das bei weiblichen Patienten, die mir glaubhaft versichern, seit Jahren
Kalzium-Präparate zu nehmen.
3 unterschiedliche Arten mineralischer Nahrungsmittelergänzungen können
Sie zu sich nehmen. Wobei leider diejenige am beliebtesten ist, die vom
Körper am wenigsten absorbiert wird. Mineralien in metallischer Form.
Sie können in jedem Lebensmittelgeschäft Kalzium kaufen. Auf dem
Etikett der Flasche steht: Kalzium/
Magnesium.
Gefüllt ist die Flasche mit großen rauhen Pillen. Sie benötigen
Unmengen an Wasser, um sie runterzuspülen. Beim Überlesen der
Inhaltsstoffe erfahren Sie: Kalzium 1000mg, enthalten in Kalziumkarbonat.
Kalzium ist hier folglich mit einem Karbonatmolekül verbunden. Beide
Teile bilden das metallische Präparat, das Sie einnehmen. Der
Kalziumanteil
in diesem Präparat liegt gewichtsmäßig tatsächlich
nur
bei 48%. Dies bedeutet, dass Ihre 1000mg Kalziumtablette in Wirklichkeit
nur 480mg Kalzium enthält. Der Karbonatanteil liegt gewichtsmäßig
bei 52%. Die 480mg Kalzium erhalten Sie
in metallischer Form. Zwar
zu 100% von Pflanzen
absorbierbar, jedoch von einem Erwachsenen
nur
zu 3-5%.
Stimmt diese Rechnung, dann
nimmt Ihr Körper über jede 1000mg
Kalzium-Tablette allein 24mg auf. Sollte er wirklich 1000mg absorbieren,
müssten Sie dafür mehr als 40 Tabletten einnehmen. Das
war Ihnen bisher sicherlich nicht bekannt. Oder? Ein Verkäufer wird
Ihnen das bestimmt nicht sagen. Und diese Informationen finden sich auch
nicht auf dem Flaschenetikett.
Nach geltendem Arzneimittelrecht müssen nur die Inhaltsstoffe angegeben
werden, nicht deren Absorbierbarkeit. Sie können sich sicher vorstellen,
was für ein Aufschrei durch die gesamte Lebensmittelbranche ginge,
müsste jede Packung im Regal ab sofort darüber informieren, wie
hoch der Anteil des Packungsinhaltes ist, den der menschliche Körper
wirklich aufnimmt. Sie täten gut daran, den Inhalt fortzuwerfen und
stattdessen die Verpackung zu verzehren.
Glauben Sie ja nicht, Lebensmittelhersteller wüssten das nicht. Sie
stellen ihre Produkte, ob Nahrungsmittel oder Tabletten doch nicht aus Menschenfreundlichkeit
her. Um Sie mit dem Notwendigen zu versorgen. Jeder von Ihnen ist in erster
Linie an seinem eigenen Portemonnai interessiert. Sie möchten eine
schnelle Mark machen. Dollar, Rubel oder Yen. Und sie setzen Alles daran
Sie als Verbraucher mit ihren wunderschönen Modells und den leuchtenden
Farben auf den Verpackungen davon zu überzeugen, dass genau ihr Produkt
das Allerbeste für Sie ist.
Selbst Produkte aus den sogenannten Gesundheitsläden - wie Drogerien
oder Reformhäuser - sind
in der Regel schlecht absorbierbar.
Nun werden Sie verstehen, wie es dazu kommen kann, dass ich einer bestürzten
Osteoporose-Patientin,
die beteuert seit Jahren Kalzium zu nehmen ihr
Defizit an Mineralien in den Knochen mittels Röntgenaufnahme beweisen
muß.
Wenn ich meine Patientinnen dann bitte mir bei einem ihrer nächsten
Besuche das Kalziumpräparat zu zeigen, handelt es sich
in 9 von
10 Fällen um ein Präparat in metallischer Form. Ich erkläre
Ihnen dann, was es sich mit ihrem Präparat auf sich hat. Verständlicherweise
sind meine Patientinnen dann niedergeschlagen. Sie können nicht verstehen,
warum man sie vorher darüber niemals informiert hat.
Lassen Sie uns die biologischen Vorgänge noch einmal vergegenwärtigen.
Es ist von der Natur so angelegt, dass
Pflanzen metallische Mineralien
aus dem Boden aufnehmen und mit Kohlenstoff eine Verbindung eingehen,
den sie über die Aufnahme von Kohlendioxid aus der Luft erhalten. Die
Pflanzen
verwandeln dann die metallische Form des Minerals in ein organisches
Molekül auf Kohlenstoffbasis, welches zu 98% absorbierbar ist.
Was für ein gewaltiger Sprung von maximal 5% Absorbierbarkeit eines
metallischen Minerals durch den Menschen zu 98% bei den Pflanzen.
Doch das sind die von Natur aus gegebenen Vorgänge. Und bevor es uns
nicht gelingt diese zu beeinflussen kann es weiterhin geschehen, dass Sie
Massen hübsch verpackter Mineralien zu sich nehmen und dennoch an einer
dieser
furchtbaren Krankheiten sterben, die schlicht und einfach durch
ein Defizit an Mineralien hervorgerufen werden.
Aber es gibt für Sie einen besseren Weg zur Nährstoffbeschaffung
als den, den die Pflanzen gehen. Es handelt sich hier um eine - vor einigen
Jahrzehnten - entwickelte Methode, die man "Siliation", Ummantelung nennt.
Ein "siliated mineral" ist ein metallisches Mineral
mit einer Protein-
oder Zuckerumhüllung. Das Mineral bekommt ein neues Äußeres. Vergleichen
Sie es mit dem bekannten Wolf im Schafspelz. Mit dieser Methode wird ihr
eigener Körper überlistet. Das Kalzium-Molekül ist - wie
Sie wissen - nur zu maximal 5% absorbierbar. Doch, ummantelt mit Protein,
wird Ihrem Verdauungstrakt Eiweiß signalisiert. Das, an sich metallische
Kalzium wird so über die Dünndarmwände
bis zu 50% absorbiert.
Über den Blutkreislauf gerät es an die erste Körperzelle,
die das ummantelte Molekül auf der Suche nach Protein über die
innere Zellwand in die Zelle aufnimmt. So hat sich das Kalziummolekül
in der Zellstruktur etabliert, noch bevor die Proteinumhüllung sich
auflöst.
Der Plan ist nahezu perfekt: Kalziumabsorption mittels Überlistung
des körpereigenen Systems. Anstatt über 40 Tabletten die gesamten
1000mg Kalzium zu bekommen müsste man
nur noch 5 einnehmen.
Wobei ich von Anfang an weiß, dass viele von Ihnen mit 1000mg nicht auskommen
werden, um ihren Mineralhaushalt zu restabilisieren. Sie werden 2000 bis
3000mg Kalzium benötigen. Selbst in Anlehnung an die eben beschriebene
Methode bedeutete dies die Einnahme von einer Menge Tabletten an Tag.
Der allerbeste Weg ist folgender: Sie führen Ihrem Körper
Mineralien
in colloider - also in gallertartiger -
Form zu, und zwar in
einer Lösung. Colloide Mineralien können nur in Flüssigkeit
aufgenommen werden. Sie sind so klein, dass man 7000 von ihnen brauchte,
um in etwa die Größe eines roten Blutkörperchens zu erreichen.
Und dabei benötigt man schon ein Mikroskop mit einer 400-fachen Vergrößerung,
um ein rotes Blutkörperchen zu erkennen.
Um Ihnen die Winzigkeit eines colloiden Minerals zu verdeutlichen bitte
ich Sie sich vorzustellen: Ihre 1000mg-Tablette hätte die Größe
unseres Planeten. Dann wäre ein rotes Blutkörperchen ungefähr
so groß wie Ihr Haus, ein colloides Mineral selbst bei diesen Größenverhältnissen
kaum mehr auszumachen.
Es handelt sich hier wirklich um allerkleinste Moleküle. Die
Pflanzen
in Ihrem Garten
verkleinern die Mineralien millionenfach, die sie
in metallischer Form dem Boden entnehmen und wandeln sie in eine organische-
von uns absorbierbare - Form um. Eine Pflanze funktioniert wie eine Chemiefabrik.
Sie wandelt anorganische Metalle in organische Nährstoffe um.
Doch was nehmen wir denn überhaupt noch zu uns? Über Obst und Gemüse.
Wenn es auf Böden gedeiht, die kaum mehr Mineralien aufweisen. Die Lage
scheint aussichtslos. Natürlich können wir unser Obst und Gemüse
aus gesundheitsbewussten Naturkostläden beziehen. Aber die dort verkauften
Produkte garantieren in der Regel nur die Unbeeinträchtigung durch Herbizide
und Pestizide. Nicht aber die Herkunft von mineralisch angereicherten Böden.
(vorhin hat er aber gesagt, dass man die Gifte nur weglassen kann, wenn der
Boden gesund ist: Anmerk.)
Was also können wir tun? Woher beziehen wir die für uns so wichtigen
Nährstoffe? Meine Mitarbeiter und ich haben eine - in ihrer Form einzigartige
- Quelle an Mineralien entdeckt. Es handelt sich hier um Schieferschichten,
die von Pilzen zersetzt sind. Sie sind über Jahrtausende aus prähistorischen
Pflanzen, zusammen mit Felsgesteins-, Schlamm- und Sandablagerungen entstanden.
Dieser
pilzige Schiefer enthält 77 Mineralien. Darunter auch
die 60 Nährstoffe, die unser Körper benötigt, um gesund zu
bleiben.
Ein besonders positiver Aspekt an dem Material ist, dass sich die Mineralbestandeile
sehr leicht in colloide Form umwandeln lassen. Man
zermahlt den Schiefer
zu Pulver und löst dieses in Mineralwasser auf. Bis mindestens
38g colloider Mineralien an je einen Viertel Liter Wasser abgegeben worden
sind. Eine beachtenswerte Menge in einer Lösung von einem Viertel Liter.
Starten Sie einmal folgendes Experiment. Nehmen Sie einen Liter Mineralwasser
und kochen Sie es, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. An festen
Bestandteilen werden Sie weniger als ein
Häufchen von Nadelkopfgröße
vorfinden. Warum nennt man dieses Wasser dann überhaupt noch Mineralwasser?
Machen Sie sich eines immer wieder klar.
Sie allein sind verantwortlich
für Ihre Ernährung. Sie allein sind verantwortlich für
Ihren Gesundheitszustand, der schlicht und einfach das Resultat einer ausreichenden
oder unzureichenden Ernährung ist.
Sie allein sind der Garant für
Ihre Gesundheit.
Machen Sie jetzt den Schritt in die richtige Richtung. Führen Sie Ihrem
Körper zu, was er braucht, um gesund zu bleiben. Geben Sie ihm, was naturgemäß
für ihn bestimmt ist - lebenserhaltende Mineralien. Ich bedanke mich
für Ihre Aufmerksamkeit, Dr. Jackson Stockwell.
(abgeschrieben von der Cassette. 13./14.4.2001 Dr. Matthias Weisser)