Zum Türöffner-Effekt neurotroper Reize - oder:
Giftstoffe und Funkwellen als Komplizen in der Schädigung des Gehirns
Gifte, auch Schwermetalle, werden im Stoffwechsel
oft an Eiweiße
gebunden. Glücklicherweise ist die Blut-Hirn-Schranke nicht für
alle Eiweißbindungen durchlässig, so daß viele Gifte nicht
ins
Gehirnwasser eindringen können.
Zwar bringt der Zahnarzt mit Amalgam zweiwertiges (anorganisches) Quecksilber
in die Zähne ein. Dies ist ein bedeutsames Argument der Amalgambefürworter
gegen die vermeintliche relative Ungiftigkeit des Amalgam-Quecksilbers. Dies
ist schon lange bekannt. An organische Träger fixiert, können Schwermetalle
die Blut-Hirn-Schranke überwinden und ins Nervengewebe und in das
Gehirn
gelangen.
Schnitt zu einem scheinbar anderen Thema: Im September 1999 publizierten schwedische
Wissenschaftler Dramatisches: Man gab Ratten ein eiweißhaltiges Wasser
mit Proteinen zu trinken, von denen man weiß, daß sie die Bluthirnschranke
nicht passieren können. Die Ratten wurden getötet, in ihrem Gehirn
fand sich erwartungsgemäß nichts von den verabreichten Eiweißen.
Dann legte man ein Mobiltelefon in den Rattenkäfig und ließ
die Tiere das gleiche Wasser trinken. Jetzt drangen die Gifte ungehindert
ins Gehirn.
Bereits die Sendefrequenz handelsüblicher Handys und DECT-Schnurlostelefone
mit einer Sendeleistung von 0,0001-0,001 Watt lösten das Durchdringen
von Eiweißen, die sonst nicht liquorgängig sind, aus.
Funkwellen von Handys und DECT-Schnurlostelefonen
wirken somit als "Türöffner" für chemische Gifte, die ohne
diese Schwellenhilfe am Gehirn abprallen. Dies trifft auch auf Schwermetalle
zu.
Für den Alltag von Menschen, die durch Amalgam geschädigt sind,
und für solche, die sich in Entgiftungsphasen befinden, bedeutet dies,
daß sie keinesfalls Mobilfunktelefone benutzen dürfen. Ein kurzes
Telefongespräch mit einem Schnurlostelefon kann sich gleich auswirken,
wie wenn man die Schleuse zwischen einem Teich und der angrenzenden Wiese,
die man gerade trocken gelegt hat, wieder öffnet.
© Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß / Paracelsus-Klinik Lustmühle
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